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Chistine Bauer-Rapp: Steineregen und anderes (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Donnerstag, 30.07.2009, 13:42 (vor 5410 Tagen) (4842 Aufrufe)

Beim Stöbern im Bücherregal ist mir das Büchlein (Meiereders 155 Seiten)
von 2005 über die Lebenserinnerungen und Visionen der nun 75-jährigen Schwarzwälderin Chistine Bauer-Rapp
wieder mal in die Hände gekommen.

Ein hartes Bauernleben voller Schicksalsschäge und auch Krankheiten.
Bauer-Rapp scheint erfüllt zu sein,
von einer tiefen und kindlichen Frömmigkeit.
Und sie hat häufig Erscheinungen, Visionen und Schauungen.

Beispiel (Seite 85): Ihr erscheint die Muttergottes:
"In das wunderschön reine Gesicht der heiligen Jungfrau blickend,
frage ich ängstlich:
"Wieso kommscht Du ausg´rechnet zu mir?...Kommscht von obe...?"
...Sie antwortet:
"Ich bin gekommen, um Dir zu sagen,
dass hier in diesem Hause Dein Leidensweg bald zu Ende geht."

Dann verlässt die Erscheinung das Haus, gefolgt von der Seherin,
und geht auf eine 50 Meter vom Haus entfernte Baumguppe zu:
"Da blieb die heilige Jungfau stehen und erhob sich langsam schwebend
gen Himmel. Ich sah ihr nach, bis sie in den Wolken verschwunden war."

An einer Stelle des Buches hatte ich mir Merkzeichen eingelegt,
weil diese Schauungen unser Thema berühren. (Seite 139 ff.)

1)
August 1997
"...Obwohl ich durch kein Fenster nach draussen schaute, wusste ich,
dass es überall stockdunkel war.
Ich spürte, hörte und sah, dass viele Menschen, die sich im Freien befanden,
Zuflucht in einem Wohnhaus suchten.
Ich sah vereinzelt Häuser, vor denen viele, viel Menschen herumliefen und versuchten hineinzukommen,
um Schutz und Nahrung zu suchen.

Tasusende rannten verzweifelt umher, konnten aber nirgends hereinkommen,
weil die Häuser alle verschlossen waren.
Immer wieder wurden bei verschiedenen Häusern Türen eingedrückt.
In manchen Häusern wurde erbittert gekämpft, es ging drunter und drüber,
überall herrschte Panik."

Dann sieht sie, wie ihr die Tür eingetreten wird und eine Menge
Fremder alles Essbare pündert:
"Offenbar hatten die Eindringlinge einen furchtbaren Hunger."

2)
November 1998
"....Es war heller Tag und der Himmel war blau und klar, als ich über mir
einen riesigen Himmelskörper erblickte.
Ganz weit oben sah ich einen dunlklen Block,
der sich langsam der Erde näherte.
Schon nach kurzer Weile wurde er grösser und bedrohlicher.
Der Brocken war länglich, hinten und vorne gerundet
und ungefähr doppelt so lang wie breit.
Er bestand aus ganz rauem, hartem Gestein und sah so aus, wie ein riesengrosser Felsen aus Granit..."

Der Himmelskörper nähert sich der Erde.
Bauer schätzt ihn auf "eine Fläche von mehreren hundert Quadratkilometern."
Und sie fürchtet sich der möchte sie begraben
"und mit mir die Erdoberfläche, soweit ich sehen konnte."

3)
Oktober 2004
"Ich stand irgendwo im Freien, schaute zum Himmel und erschrak,
denn von weit oben sah ich viele Lichter, die herabstürzten.
Es schien mir, als würden die Sterne vom Himmel stürzen.
Ich bekam scherkliche Angst.
...Als dann die glühenden Lichter - es mögen vielleicht unzählige
glühende Kometenteile gewesen sein - zur Erde stürzten,
erfasste mich ein derartiges Grauen, dass ich mich zu Boden warf
und mein Gesicht auf die weiche Erde drückte..."

4)
Februar 2004
Bauer befindet sich "frei schwebend" in der Landschaft ihrer Heimat.
=>
"In ganz kurzer Zeit verfinsterte sich das Firnament und es fing an,
heftig zu donnern...Gleich nach dem Donnern stürzten massenweise
grosse Steinbrocken - ich meine, es waren Granitbrocken - zu Boden.
Es waren so viele, als hätte es Steinbrocken geregnet.
Einige waren ganz klein wie Steine, andere riesengross.
Etwa zwei Meter vor mir schlug ein grosser, wuchtiger Brocken
mit dumpfem Geräusch im Erdboden ein.
Und danach sah ich einen grossen, zentnerschweren Stein
vor mir liegen, es war kein weicher Sandstein,
sondern ein Granitstein.
Nun schaute ich viele zerstörte Häuser und viele tote Menschen
in eingestürzten Häusern der Umgebung, auf den Strassen
und auf den Fluren.
Danach sah die Landschaft so aus, als wenn ein starkes Erdbeben
stattgefunden hätte."
..........................................

Zur letzten Schau:
Hier gibt es frappante Parallelen zu der Schau der gefallenen
Steinbrocken am Südrand des Ammersees:
- grosse Brocken
- kantig/"Granit"
- sie dringen nicht tief ins Erdreich ein

Gruss,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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