Hallo BB

Ich denke es ist korrekt, wenn du schreibst, dass das Gehirn Zusammenhänge sucht und ich finde das auch in Ordnung vom Gehirn.
Der weiter oben erwähnte Zusammenhang wurde allerdings weder verzweifelt, noch mit besonderer Bestimmtheit aufgeführt, sondern eher etwas schemenhaft dargestellt.

Zum Buche Daniel meine ich, dass es ein bekanntes Thema aufnimmt:
Der Traumdeuter Daniel arbeitet bei einem König im Exil und leitet die Rückkehr des Volkes Israel in das gelobte Land ein.
Das kennen wir von Josef dem Träumer.
Der macht das Gleiche.
Geschichtlich gibt das Buch Daniel gar nichts her. Da dürfte es auch bessere Quellen geben.
Manche Juden lehnen Daniel als Propheten ab, weil er nicht zu seinen Mitmenschen sprach, auch nicht mit Gott sprach, sondern über die Zukunft sprach.

Dieses Buch sorgt also für Streit, sobald man es im weltzeitlichen Zusammenhang liest.
Blendet man aber jede Zeit aus, dann findet man altbekannte und vertraute Bilder.
Ich versuche die Bibel ohne Wenn/Dann-Bezug, also akausal zu lesen.
Ferner blende ich jedwede vergangenheits- oder zukunftsform als literarisches Beiwerk aus.