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Flüchtlinge aus dem Osten (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Dienstag, 28.02.2012, 22:33 (vor 4441 Tagen) @ BBouvier (5986 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 30.08.2017, 18:31

Hallo!

Das folgende ging uns bislang mehr oder minder durch die Lappen.

Irlmaier:
"Na, da braucht ihr eich da drüben im Allgäu und am Lech keine Sorgen machen. Euch tut es auch nicht viel, bloß große Mengen Flüchtlinge werden kommen und die eigenen Leute werden stehlen und plündern, daß es eine Schande sein wird."

"…Bei uns südlich der Donau leben dann so viele Menschen, daß es für keine Mehr reicht. Der Hunger treibt die Stadtleute hinaus auf das Land, die holen sich dort, was sie brauchen… gestohlen und geplündert wird gerade genug."

Das muß vor dem Feldzug sein, denn der 58-tägige Krieg scheint mir für solche Szenen zu kurz zu sein. Zum Krieg gehören meines Erachtens die Flüchtlingszüge, derer einer es nicht mehr rechtzeitig über den Fluß schafft:
"Von der Donau bis zur Küste herrscht das Grauen. Zwei Flüchtlingszügen gelingt es noch, den Fluß zu überqueren, der dritte ist verloren und wird vom Feind eingekreist."

Nach dem Krieg kann die Hungersnot nicht sein, denn dazu sagt Irlmaier:
"Keine massive Hungersnot nach dem Krieg, denn viele haben gar nicht überlebt."

Das paßt schon eher:
"Auch unser Vaterland sieht dann wieder bessere Zeiten. Aber zuerst muß das Schlimme überstanden sein, da ist nichts zu machen. Es wird noch eine große Hungersnot kommen, und die Leute werden betteln, auch solche, denen es heute recht gut geht. Über den Böhmerwald werden viele Leute kommen, die um Hilfe bitten."

Das sind vielleicht die Flüchtlinge aus dem Osten, die von der Stuttgarter Lehrerin erwähnt wurden:

„Auch die anderen Bilderfolgen spielen sämtlich in Stuttgart und im Remstal: sie sah Flüchtlingstrecks, teils zu Fuß, teils auf Lastwagen, wiederum in der kalten Jahreszeit. Sie kamen aus dem Osten (stilles Wissen in der Schau). Ferner wurden ihr einzelne Blicke in diverse Stuttgarter Straßen gezeigt, wo sie viele beschädigte Häuser sah, die aber noch bewohnt wurden. Einzelne Häuser waren stärker beschädigt, lagen aber nicht in Trümmern. Die Ursache der Beschädigungen war nicht klar, es herrschte kein Krieg (stilles Wissen in der Schau), bzw. es war nicht die Rede von aktuell stattfindenden Kampfhandlungen. Bei den Straßen, die sie von Stuttgart sah, handelte es sich um Stadtteile, zu denen sie zum Zeitpunkt des Traumes noch keinen Bezug hatte; inzwischen besitzt sie aber dort eine Eigentumswohnung, bzw. ist dort das elterliche Haus ihres Ehemannes, den sie erst nach der Traumserie kennen gelernt hat.“

Die Überbelegung in München könnte damit ebenfalls zu tun zu haben.

IT Oma (ein paar markante Zitate):
"Wir waren zu Skeletten abgemagert (und wir sind heute alle nicht dürr!). Wir hatten solchen Hunger! Aber wenigstens lebten wir."
"Ich habe nie etwas gesehen, das eindeutig einem Krieg zuzuordnen wäre."
"Dagegen war der Bürklin-Bahnhof [Anm. Vorgängerbau des alten Bahnhofs, renoviert seit 3/2011 als Restaurant] regelrecht überfüllt, ich fragte da nach einem Schlafplatz, aber sie hatten keinen Zentimeter mehr Platz. Die alten Gebäude waren alle überfüllt, aber in die neuen wollte offenbar niemand. Nicht mal wenn es da geschützte Ecken gab. (Irgendwie war es grundsätzlich sehr schwierig, einen Schlafplatz zu finden, ich weiß aber nicht warum.)"
"Die Leute im Bürklin-Bahnhof (wo ich um Unterkunft fragte) sagten, überall in München gäbe es viel zu wenig Schlafplätze."

=> Da scheint es vor dem Krieg in Zusammenhang mit etwas, das im Ostblock geschieht, eine Flüchtlingswelle nach Deutschland zu geben. Da läßt sich womöglich die Grenzschließung einordnen.

Bei der Stuttgarter Lehrerin fand eine der Flüchtlingssituationen im Winter statt:
„Im Eröffnungstraum der Serie sah sie sich in ihrer Schule. Der Unterrichtsbetrieb allerdings war eingestellt, die Gebäude waren überfüllt mit Flüchtlingen, sowohl die Klassenräume wie auch die Turnhalle. Es war in der kälteren Jahreszeit, es herrschte Not an Kleidung und Hygiene. Auf dem Schulhof war ein Feuer, in einem großen Kessel wurde Suppe aufgewärmt (ein Kessel, wie sie ihn von ihrer Pfadfinderzeit her kennt). Sie half beim Austeilen und achtete darauf, dass jeder nur knapp bedient wurde, damit es für alle reiche. Es herrschte zu dem Zeitpunkt kein Kriegszustand (stilles Wissen in der Schau), aber der allgemeine Notstand war erklärt worden und deutsches Militär war eingesetzt (Transporte, Ordnung, Versorgung). Die Lebensmittelverteilung wurde offenbar auch von kirchlichen Stellen mitorganisiert, die Stadt Stuttgart hatte die Schulgebäude zur Verfügung gestellt – insgesamt eine überdeutliche Notsituation, in der sie selbst sich als ‚Staatsdienerin zwischen Kirche und Verwaltung’ empfand und für die Bewältigung der außergewöhnlichen Situation an der Schule mit verantwortlich war.“

Vielleicht ist diese Situation eine Folge dessen, was Guerrero über die russische Besatzung gesehen hat, die demnach ebenfalls im Winter beginnt und der eine Querele mit der Türkei vorausgeht:
"Es waren russische Soldaten zu sehen in Städten an Kreuzungen. Leute unterhielten sich mit ihnen. Es gab keine Gewalt (Übergriffe) durch die Russen. Sie trugen Gewehre. Ich hatte den Eindruck, daß sie da waren, um die Ordnung zu erhalten oder als ‚friedliche’ Besatzung. Die Leute waren nicht einverstanden, daß sie hier sind. ‚Warum tun die Amis nicht’s’, wurde gefragt und, ‚heute Nachmittag spricht der amerikanische Präsident’, und alle waren gespannt was er wohl sagen würde. Vor dem Kommen der Russen gab es ein Problem mit der Türkei. Alle haben mitgemacht, nur wir nicht, wurde gesagt. Die Sache mit der Türkei war im Dezember. 3 Wochen später kamen dann die Russen..."

Nicht zu vergessen: BBs Traum vom Abfall Mitteldeutschlands

Fassen wir mal zusammen:

  • Flüchtlingswelle aus Böhmen
  • Flüchtlingswelle "aus dem Osten"
  • Kalte Jahreszeit während der Flüchtlingssituation in Stuttgart
  • Kalte Jahreszeit zu Beginn der russischen Besatzung (vermutlich Mitteldeutschlands)
  • Bei IT Oma ist es bereits wärmer und die Leute deutlich abgemagert. Die Münchner Situation muß also einige Monate nach der Stuttgarter stattfinden.

Unter der Annahme, dies hinge alles zusammen, hätten wir irgendwann in einem Dezember eine kritische außenpolitische Situation (mit der Türkei als Angelpunkt?), die zum Vormarsch der Russen in die ehemalige DDR und Tschechei führt, sowie Flüchtlingszügen gen Westen.
Dazu Nostradamus IX/94:

"Morsche Schiffe (=> Staaten) verbünden sich miteinander,
Betrügerische Feinde, der Stärkste auf dem Festungswall.
(=> hat die Führung/Abgrenzung!)
Schwache werden überfallen, Vratislava zittert,
Lübeck und Meissen ergreifen Partei der Barbaren."

Lübeck und Meissen fassen die DDR ein, mit Bratislava wird die Tschechei räumlich einbezogen. Die laufen zu den Barbaren (= Russen) über oder zittern, überfallen zu werden.
Und in diese Situation könnte wohl die Grenzschließung fallen.

Das alles ist noch kein Krieg, sondern Vorgeplänkel.

Gleichzeitig oder kurz zuvor scheinen bereits Naturkatastrophen (Weltbeben?) eingetreten zu sein. Darauf deuten die beschädigten Häuser bei der Stuttgarter Lehrerin hin. Damit in Verbindung steht die allgemeine Notlage.
Womöglich findet der Kältesommer in dieser Zeit, bzw. nach Beginn der Besatzung und Flüchtlingswelle statt und wurde von der Lehrerin als "kalte Jahreszeit" gesehen.

Das sind natürlich noch äußerst dünne Verbindungen und uns fehlen noch weitere Informationen/Schauungen, um es zu sichern.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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