Zu Stuttgart (Schauungen & Prophezeiungen)

attempto, Mittwoch, 29.02.2012, 08:53 (vor 4434 Tagen) @ Taurec (4757 Aufrufe)

Servus Taurec

Eine geniale Zusammenfassung bzgl. der Flüchtlingsproblematik!
Eine kurze Anmerkung dabei zu Stuttgart:

Das sind vielleicht die Flüchtlinge aus dem Osten, die von der Stuttgarter Lehrerin erwähnt wurden:

...einzelne Blicke in diverse Stuttgarter Straßen gezeigt, wo sie viele beschädigte Häuser sah, die aber noch bewohnt wurden. Einzelne Häuser waren stärker beschädigt, lagen aber nicht in Trümmern. Die Ursache der Beschädigungen war nicht klar, es herrschte kein Krieg (stilles Wissen in der Schau), bzw. es war nicht die Rede von aktuell stattfindenden Kampfhandlungen.

In Stuttgart befinden sich mit den Kelley- und Patch Barracks zwei extrem wichtige US-Basen. In den Kelley-Barracs ist das AFRICOM, in den Patch Barracks das EUCOM, und das SOCOM. Damit ist Stuttgart, zusammen mit Ramstein AFB, ein Angriffsziel erster Kategorie, träfe man doch mit einer Zerstörung dieser Einrichtungen die Kommandostruktur des Gegners im Mark!
Eine Verlegung von Kommandoeinrichtungen dieser Größenordnung ist zudem äußerst schwierig und langwierig. Selbst wenn Ausweicheinrichtungen vorbereitet wurden, würde diese Verlegung etliche Stunden dauern, in denen die kämpfende Truppe, und vor Allem die Logistik 'blind' wären. Eine Zeitspanne, die in modernen Kriegen viel zu lange wäre. (Man munkelt übrigens, daß unter dem Stuttgarter Tiefbahnhof solch ein Ausweichquartier entstehen soll.) :surprised:

Sollte ein solcher Angriff mit thermonuklearen Waffen geführt werden, was gleichzeiig Zerstörungen an der, für eine Offensiver wichtigen Verkehrsinfrastuktur bedeutete, läge zumindest der Süden und Westen Stuttgarts in Trümmern. Bei einem Angriff mit konventionellen Waffen könnten Kollateralschäden auf die umgebenden Stadtteile Vaihingen und Möhringen beschränkt bleiben. Je nach Lage der gesehenen Straßenzüge (im Stuttgarter Talkessel, oder Nähe zu den US-Einrichtungen) wären folglich Rückschlüsse bezüglich 'vor dem Krieg', oder 'nach dem Krieg' möglich.

An anderer Stelle sah die Lehrerin auch Panzer durch den Kappelbergtunnel fahren. Da heutzutage Panzer im Frieden praktisch nie 'auf Kette' verlegt werden, ein Hinweis auf den Einsatz der Stahlmonster. Die Art des Einsatzes läßt sich daraus leider nicht ableiten. Es könnte sich sowohl um eine Truppenverschiebung im Rahmen eines Krieges handeln, um die Niederschlagung eines Aufstandes, als auch um ein vorsorgliches 'Präsenz zeigen', um einen solchen Aufstand (oder Plünderungen...) im Keim zu ersticken. Die Stelle mit der Suppenküche in ihrer Schule ist ein Hinweis auf eine ziemlich angespannte Situation.
BB weiß sicher mehr darüber.. :-D

Beste Grüße
attempto


Gesamter Strang: