Re: an

Geschrieben von Conny am 25. Februar 2006 08:24:

Als Antwort auf: Re: an "Ein mitlesender Gast" geschrieben von detlef am 25. Februar 2006 02:53:44:

hallo detlef,

>>gast ist so ein wunderschöner nick, der das geschlecht verschleiert. wenn man merkt, wie sehr viel leichter man es im netz mit einem weiblichen nick hat, obwohl man männlich ist, wird man gerne sein geschlecht verschleiern. mein interesse an der zukunft liegt auch im bereich des "geschlechterkampfs", den ich nur in wenigen ansätzen im prophezeiungsforums fand.
>hmmm... jetzt hast du mich verwirt. aber, egal, ob du weibchen oder maennchen bist, das gibt doch auch neutrale namen. andrea zum beispiel. das kann ne deutsche frau oder ein italienischer mann sein ;-))

ich denke, daß der rest auskunft über mein geschlecht gibt, wobei es auch frauen gibt die für männer kämpfen (z.b. zweitfrauen).

>geschlechterkampf.
>dafuer, dass frauen die besseren maenner werden?

ich will, daß eine frau weiblich bleibt, denn die weiblichkeit hat stärken wie auch die männlichkeit. zusammen sollten sie sich ergänzen und nicht, wie es heute üblich ist, daß diese unterschiede hinderlich für eine beziehung/ehe sind.

>dafuer, dass die maenner wieder was zu sagen haben sollen?

siehst du, du vormulierst das ganz richtig. der mann hat heute nichts mehr zu sagen. er darf als arbeitssklave das geld herbeischaffen und dafür gelegentlich mit der frau schlafen, aber nur, wenn auch die frau will und wehe, er hat dann keine lust.

>dafuer, dass der schleierzwang in kreuzberg abgeschafft wird?

warum zwang? das machen die frauen aus dieser kultur freiwillig.

>mal im ernst, da hab ich wenig ahnung. ich lebe schon lange auf dem land. da klappt das nur, wenn beide partner eines paares verantwortlich sind.

na ja, wenn beide für alles verantwortlich sind, gibt es das problem, wenn sich beide uneins sind. welche stimme gilt dann mehr? da fängt doch heute genau der streit an. klassisch gesehen hatte früher mal die frau im inneren, häuslichen das sagen und der mann nach außen. sehen tut man in der klassischen rollenverteilung nur das äußere und von daher hatte einfach der mann das sagen und die frau war diee angeblich unterdrückte. der begriff des hausdrachens ist nicht erst durch die emanzipation entstanden. den gibt es schon länger. dieses patriarchat mit der unterdrückten frau gab es nie. es gibt nur heute den unterdrückten mann. er hat heute weder im inneren was zu sagen noch im äußeren. macht er nicht so, wie es die frau will, dann kann er gehen aber die kohle darf/muß er weiterhin abliefern.

die unterdrückung und diskriminierung des mannes fängt aber nicht erst in der ehe an sondern schon in der schule. obwohl die frau nicht der klügere mensch ist, sind sie von den noten her besser. ich schreibe gerade mit einer frau, die schon an ihrem sohn sieht, wie benachteiligt jungs in der schule sind. jetzt sollen die aber später mal die kohle für die familie herbei schaffen. die frau ist am ende dann besser ausgebildet (wir alle investieren in diese ausbildung über die steuern) um dann zuhause bei den kindern zu bleiben. der schlechter ausgebildete macht die arbeit. ist das nicht auch ein zeichen für die kränkelnde wirtschaft? hoch qualifizierte menschen sind auch heute noch gesucht.

durch die frauenquote wird dann noch dafür gesorgt, daß nicht der fähigste eingestellt wird, sondern das weibliche geschlecht hat indirekt vorrang. dadurch wird die qualität der arbeit gesenkt.

die arbeitslosenquote bei männern ist heute schon höher wie bei den frauen. der anstieg der arbeitslosenzahlen ab etwa 2000 hat fast nur einen anstieg bei männern ergeben. ganz schlimm sieht die arbeitslosenstatistik bei heute jungen männern aus.

>die notwendigkeit eines geschlechterkampfes halte ich fuer eine folge der verstaedterung.

nein. der geschlechterkampf ist eine folge männerdiskriminierender gesetze und der medien, die ja frauen schon dazu auffordern fremd zu gehen oder auch mal heimlich die pille absetzen um ihren kinderwunsch zu stillen.

>>wenn ich hier aber mit dieser thematik anfange habe ich alle gegen mich gestellt, obwohl das ein zukunftsrelevantes thema ist, wenn man sich die demographie ansieht, die ja nicht nur von der frau gemacht wird. die frau bekommt die kinder, aber irgend jemand männliches muß auch noch lust auf kinder haben. ich habe sie bei den heutigen gesetzen definitiv nicht. 3 kinder wollte ich und ein unfall ist passiert.
>wenn du hier davon anfaengst? versuchs doch einfach mal.

es ist möglich, daß das in einen streit ausartet. das habe ich schon zu oft erlebt. für die allermeisten männer ist das ja heute so wie es läuft ganz normal, da sie schon von der eigenen mutter unterdrückt wurden.

>denn zumindest ich stimme dir zu, dass die zukunft nach einem vernuenftigeren verhaeltnis der geschlechter zueinander verlangt, als es heute im dekadenten westen zu beobachten ist.

genau. ich bin ja nicht für das zurück, ich bin für eine wirkliche gleichberechtigung von mann und frau. nicht für die gleichberechtigung der frau ohne das recht mit dem des mannes zu vergleichen. das ganze würde dann wenigstens die ehe überflüssig machen (auch für die frau) und man könnte wild in der gegen herum .... heute kann das ja nur die frau und der mann guckt spätestens nach nachwuchs in die röhre. ein kind kostet dem mann etwa 200 000 €, wenn er mit der mutter nicht in einer bedarfsgemeinschaft zusammenlebt. die frau erhält quasi für das austragen eines kindes 200 000 € plus das staatliche kindergeld.

gruß Conny


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