Re: an
Geschrieben von Conny am 25. Februar 2006 16:58:
Als Antwort auf: Re: an geschrieben von detlef am 25. Februar 2006 14:29:23:
hallo detlef,
>>>dafuer, dass die maenner wieder was zu sagen haben sollen?
>>siehst du, du vormulierst das ganz richtig. der mann hat heute nichts mehr zu sagen. er darf als arbeitssklave das geld herbeischaffen und dafür gelegentlich mit der frau schlafen, aber nur, wenn auch die frau will und wehe, er hat dann keine lust.
>die frage ist, wo setzt man da an? bei den frauen, oder bringt man besser den maennern wieder bei, im stehen zu pinkeln?ich für mich fange da mal so an: im stehen pinkel ich eh, frauen laß ich bleiben, in den puff gehe ich auch nicht (mit einer frau zusammen sein kostet dem mann immer und der puff etwas weniger, aber für sex zahl ich keiner frau). so bin ich frei und emanzipiert.
>>>mal im ernst, da hab ich wenig ahnung. ich lebe schon lange auf dem land. da klappt das nur, wenn beide partner eines paares verantwortlich sind.
>>na ja, wenn beide für alles verantwortlich sind, gibt es das problem, wenn sich beide uneins sind. welche stimme gilt dann mehr?
>schon mal was von konsens gehoert? oder wechselseitig von zustimmung oder verzicht, dem andern zu liebe?ach, du meinst, als mann mußt du deiner frau nachgeben. dann muß der mann also willenlos sein. ich kann nur meine letzte feste beziehung ansehen (vor 10 jahren) da mußte alles so gehen, wie die frau wollte. sie rückte keinen millimeter von ihrem willen ab. das hätte bedeutet, daß ich rein gar keine zeit mehr für mich gehabt hätte. die hat nicht mal darauf geachtet, daß ich meinen job nicht verliere. leider habe ich mit dieser frau noch ein kind zusammen. diese frau war oder ist ein allgäuer landei. bevor ich mich für die frau aufgeben muß werde ich doch ihren willen nicht stumm akzeptieren?
>sowas gibts noch, auf stellen.
>>...klassisch gesehen hatte früher mal die frau im inneren, häuslichen das sagen und der mann nach außen. sehen tut man in der klassischen rollenverteilung nur das äußere und von daher hatte einfach der mann das sagen und die frau war diee angeblich unterdrückte.
>aus heutiger sicht sieht das fuer kritiklos nachplappernde wohl so aus.kritiklos nachplappern wäre von der damals unterdrückten frau zu sprechen. das ist das, was man doch ständig in den medien vorgesetzt bekommt. daran übe ich kritik, da ich diese klassische rollenverteilung bei meinen eltern sah. so wollte ich auch nicht leben. dann lieber kinder und frauenlos.
>>... dieses patriarchat mit der unterdrückten frau gab es nie.
>falsch! wenn ich mich hier so umschaue, besonders bei den evangelischen christen, dann gibts hier schon familien, wo der stellenwert der frau niedriger ist, als der des pferdes.
>>... es gibt nur heute den unterdrückten mann. er hat heute weder im inneren was zu sagen noch im äußeren. macht er nicht so, wie es die frau will, dann kann er gehen aber die kohle darf/muß er weiterhin abliefern.
>>die unterdrückung und diskriminierung des mannes fängt aber nicht erst in der ehe an sondern schon in der schule.
>die maenner werden nicht diskriminiert, sondern sie haben aus faulheit die verantwortung von sich gewiesen, um nachher zu jammern, dass auch der respekt verschwunden ist.ein nichtehelicher vater hat kein sorgerecht. eine nichteheliche mutter dagegen schon. diskriminierend?
eine frau kann sich ab 30 kostenlos auf hautkrebs untersuchen lassen. ein mann erst ab 45. diskriminierend?
eine frau kostet der krankenkasse mehr, die frau bezahlt aber die gleichen beiträge an die krankenkasse. diskriminierend?
als mann habe ich den zwangsdienst wehrpflicht oder zivieldienst. als frau darf ich das, muß es aber nicht. diskriminierend?
es gibt eine frauenquote dort, wo die frau gerne arbeitet und der mann stärker präsent ist. es gibt aber keine männerquote in erziehungsberufen und im lehramt. diskriminierend?
die frau zahlt die gleichen beiträge in die rentenkasse, nimmt aber aus ihnen mehr geld, da sie 6 bis 7 jahre länger lebt und mit dem gleichen alter in die rente geht. diskriminierend?
das ließe sich noch ein ganze stück fortsetzen, aber ich denke mal, daß das reicht.>>...obwohl die frau nicht der klügere mensch ist, ...
>sorry, ich bin zwar ein alter macho, aber so eine unqualifizierte behauptung lass ich nicht gelten.dazu ging vor nicht langer zeit eine meldung durch die presse, daß die frau statistisch gesehen einen nicht so hohen iq hat. vor allem unter genies findest du kaum frauen.
>>durch die frauenquote wird dann noch dafür gesorgt, daß nicht der fähigste eingestellt wird, sondern das weibliche geschlecht hat indirekt vorrang. dadurch wird die qualität der arbeit gesenkt.
>vergisses. wenn du die daten anschaust, sind frauen in der wirtschaft vorwiegend in subalternen posten zu finden.ja, da sämtliche branchen, in die die frau eindringt, an bedeutung verlieren. bestes beispiel ist die bundeswehr. gewinnt sie wieder an bedeutung, werden dort keine frauen mehr sein oder man gibt ihnen dort posten, die eher bedeutungslos sind.
>sie konkurrieren also nur mit maennern, die mindestens 15 IQ punkte weniger haben.
siehst du, diese 15 punkte weniger iq ist auch das, was die frau statistisch weniger hat.
>>die arbeitslosenquote bei männern ist heute schon höher wie bei den frauen. der anstieg der arbeitslosenzahlen ab etwa 2000 hat fast nur einen anstieg bei männern ergeben. ganz schlimm sieht die arbeitslosenstatistik bei heute jungen männern aus.
>ist doch logisch. bei gleicher arbeit erhalten frauen auch heute noch de facto weniger lohn. also klar, dass erst die teureren maenner "freigesetzt" werden.und warum? sie ist weniger lang in der firma (durch erziehungszeiten) und macht seltener überstunden.
hierzu mal diesen link: http://www.manndat.de/typo3/index.php/63/0/selbst das bundesministerium für alle außer den mann hat schon festgestellt, daß die frau bei gleicher arbeit, qualifikation, dauer der firmenzugehörigkeit und gleicher stundenzahl sogar etwas mehr verdient als der mann. das ist nur noch abhängig von der branche.
>>>die notwendigkeit eines geschlechterkampfes halte ich fuer eine folge der verstaedterung.
>>nein. der geschlechterkampf ist eine folge männerdiskriminierender gesetze und der medien, die ja frauen schon dazu auffordern fremd zu gehen oder auch mal heimlich die pille absetzen um ihren kinderwunsch zu stillen.
>du kennst keine landfrauen, oder?doch. s.o.
>>es ist möglich, daß das in einen streit ausartet. das habe ich schon zu oft erlebt. für die allermeisten männer ist das ja heute so wie es läuft ganz normal, da sie schon von der eigenen mutter unterdrückt wurden.
>in deutschland auch schon? ich dachte, das sei auf die USA beschraenkt.der streit oder die unterdrückung des sohnes durch die mutter?
>>... das ganze würde dann wenigstens die ehe überflüssig machen (auch für die frau) und man könnte wild in der gegen herum ....
>ach darum geht es dir mit der gleichberechtigung! bummsen ohne gummi und ohne verantwortung! oder verstehe ich dich da falsch?nein. beziehungen halten doch durch unsichtbare bänder. früher gabs mal den heiligen bund der ehe. dieser bund hat gegenseitige abhängigkeiten erzeugt, die die frau durch die emanzipation abgelegt hat. heute hält eine ehe nur noch durch den mann. ca. 75% der scheidungen werden von der frau eingereicht. das sagt wohl alles. die frau verliert doch durch eine scheidung im normalfall nichts. sie gewinnt die freiheit und hat ihren sklaven immer noch.
>heute kann das ja nur die frau und der mann guckt spätestens nach nachwuchs in die röhre. ein kind kostet dem mann etwa 200 000 €, wenn er mit der mutter nicht in einer bedarfsgemeinschaft zusammenlebt. die frau erhält quasi für das austragen eines kindes 200 000 € plus das staatliche kindergeld.
>200.000 eu ist wirklich viel zu teuer! wenn ein mensch 200.000 euro wert ist, bedeutet das, dass er nach abzug von verpflegung, unterkunft, luxus und steuern einen nettogewinn von 370 eu pro monat erwirtschaften wuerde. bei 45 jahren lebensarbeitszeit.mindestunterhalt an ein kind (gerundet): 72 * 200 € + 72 * 250 € + 72 * 300. ist das kind dann über 18, sind die eltern gleichberechtigt sorgepflichtig.
zu dem betrag oben kommt noch ein 3-jähriger unterhalt an die mutter des kindes, falls die eltern nicht verheiratet waren. wie man den berechnet weiß ich allerdings nicht. dieser wird aber sicher höher als 300 € sein und den mann sehr oft auf 890 € (selbstbehalt) herunter holen.
dazu noch diese aktion von manndat e.v.
www.manndat.defreundliche grüße
Conny
- Re: an detlef 25.2.2006 19:04 (6)
- Re: an Conny 25.2.2006 20:03 (2)
- ungerecht!! BBouvier 25.2.2006 20:28 (2)
- Re: Hier der richtige Verweis Mitleser 25.2.2006 21:36 (0)
- Re: ungerecht!! BBouvier 25.2.2006 20:33 (0)