Re: Die antimodernistisch-klerikalen Quellen der Verschwörungstheorien

[ Prophezeiungen & Aktuelles Weltgeschehen ]

Geschrieben von Templar am 06. September 2001 16:10:49:

Als Antwort auf: Re: Die antimodernistisch-klerikalen Quellen der Verschwörungstheorien geschrieben von Elias am 06. September 2001 15:48:28:

Hi Elias

Dein Riecher hat dich natürlich nicht getäuscht. Tatsächlich war es Etienne Harding, der sich später Stephen Harding nannte, Mentor und Ausbilder von Berhard von Clairvaux, Begründer des Zisterzienser-Ordens und Verantwortlicher für die Entsendung von Hugo de Payens (dem angeblichen Gründer der Templer) ins Heilige Land.

Harding ist in der keltischen Abtei von Lismore (Irland) aufgewachsen und entstammte altem keltischen Adel. Die tieferen Hintergründe sind urchristliche-essenische Apostel, Begleiter von Joseph von Arimathia, die das Urwissen in den keltischen Raum und auf die Inseln brachten. Ihre Ankunft in den Jahren zwischen 80 und 90 n. Chr. ist übrigens gut belegt. Das ursprüngliche Wissen der Apostel um die Priester-Königschaft (auch aber nicht nur von Jesus) war gar nicht so weit von den keltischen Vorstellungen entfernt, tatsächlich sah man eine geistige Verwandtschaft, was dazu führte, dass ganze Druidenschulen en bloc zum Christentum übertraten, ohne sich deswegen allerdings von ihren alten Lehren bezüglich der Natur und der Naturelemente abzuwenden. Während sich im Laufe der Jahrhunderte auf dem Festland der Moloch namens Staatskirche auszubreiten begann, blieb das alte Wissen, auch das alte keltische Wissen in weiten Teilen Irlands, Wales und Schottlands, sowie in Flandern und der Bretagne erhalten.

972 wurde damit begonnen in Kairo die Geheimlehre der Ismaliliten in 50 Traktaten niederzuschreiben, die Bücher der Hermetiker wurden dabei integriert und um Bestandteile des esoterischen Islam der Baumeister ergänzt. Diese sogenannten "Episteln der lauteren Brüder" kamen auf Umwegen auch nach Spanien. Bekannte Lehrstätten waren die Schulen von Rabbi Raschi in Toledo. Als die Judenverfolgung in Spanien einsetzte flüchtete die ganze "Intelligenzia" dieser Zeit nach Frankreich. => Diese Episteln und weitere Werke auch aus der Kabbala waren Stephen Harding bekannt und er sorgte mit Bernhard von Clairveaux für die Übersetzung dieser Werke. Zu diesem Zweck wurden eine Menge neuer Klöster ins Leben gerufen und Mönche und Äbte begannen plötzlich hebräisch und arabisch zu lernen. Hugo de Payens vordringlichste Aufgabe bei seinem Gang ins Heilige Land war denn auch in erster Linie, den Kontakt zur Bruderschaft der Baumeister aufzunehmen und sich in deren Geheimwissen schulen zu lassen um die letzten Geheimnisse entschlüsseln zu können.

So mal ganz kurz, die wichtigsten Einzelheiten. Anbei auch nochmal die Kopie eines Textes zum esoterischen Islam von mir:

Licht und Liebe und Frieden noch dazu auch dir Boom-Kali

>die Folge ist von 1999 gewesen. Mag ja ein bischen reißerisch sein, aber wecken somit auch Interesse an die Geschichte und den Templern. Versuchen wohl in den Fußstapfen der BBC zu treten. ;)

Da könntest du allerdings recht haben, daran habe ich gar nicht gedacht. Bezüglich Tomar habe ich gestern abend auf die Schnelle nichts konkretes gefunden. Interessant könnte höchtens sein, dass alle Templerburgen, Kirchen, Klöster und Kapellen niemals rein "zufällig" in der Landschaft stehen, sondern immer genaustens vermessen sind und zudem in Relation zueinander stehen.


>Falls Du Interesse hast, hab die Folge auf Video.

Am Wochenende werde ich umziehen und hab dann erst einmal andere Sorgen, doch ich komme gerne darauf zurück.


>Zu "Der heilige Gral und seine Erben":
>Viel versprochen, wenig gehalten...
>Die Prieuré de Sion kommt viel zu kurz, geht wieder einmal mehr um das Leben Jesu, als um einen geheimen Orden, und das zu 95% auf Vermutungen.
>Hattest Du noch was zur Prieuré gepostet Templar? Habe ich es übersehen?
>Bin froh endlich mit dem Buch fertig zu sein! :)

Wie ich schon mehrmals sagte, dass Buch wird meistens masslos überschätzt und ein cleverer Beweis wie man mit einer Menge Vermutungen zu grossem Erfolg kommen kann. Ich bin froh, dass du das ähnlich einschätzt. Immerhin sind ihre Ausführungen einigermassen gute Grundlagen um weiterzuforschen. Da du ja nun die Prieuré und die Geschichte der Dynastie um Jesu Familie noch gut im Gedächtnis hast, würde ich dir am ehesten "Das Vermächtnis des Heiligen Gral" von Laurence Gardener empfehlen. Auch er ist nicht immer hundertprozentig glaubwürdig, doch da der Autor zugang zu Familiengeschichten und Linien hatte, die andere Autoren vor ihm nicht hatten, sind seine Ausführungen zum europäischen Adel mehr als brisant. Auch seine Erkenntnisse zu den Essenern, zu Begriffsverwirrungen in der Bibel, zu den Templern und der Prieuré. Wäre toll wenn du das Werk bald einmal lesen kannst, denn dann könnten wir uns wohl noch viel eingehender unterhalten. Vieles worauf ich nur anspielen konte, wird dir auch in dem Buch wieder begegnen.


>Zu: Die Orden hinter Hamas und Hizbollah
>Echt interessant! Haben Die Hamas und Hizbollah auch Ordensstrukturen, wie die Orden des Abendlandes? Wie sind sie aufgebaut und wie erfolgt die Einweihung? Wer kommt in die Orden, und wer kommt in die höheren Grade?
>Wenn Du noch Infos hast wäre ich Dir dankbar! :)

Da muss ich ein wenig ausholen, denn zur Esoterik im Islam ist wohl den meisten nichts bekannt.

Etwa gegen ende des vierten Jahrhunderts flüchteten Gruppen von Hermetikern aus verschiedenen Schulen vor den Verfolgungen der christlichen Staatskirche in den Jemen zu den Sabäern, welche ähnliches initiatorisches Geheimwissen hüteten. In jahrzehntelanger Übersetzungsarbeit wurden die 42 Traktate des Thot aus dem Griechischen ins arabische übersetzt. Man könnte sagen das bekannte Geheimwissen wurde arabisiert. Die neu entstandene Gruppe nannte sich Sufis. Sie integrierten auch das esoterische Wissen des Islam und teilten es in 99 Stufen analog den 99 Namen Gottes im Koran ein. Dazu kamen die Erkenntnise über die Alchimie die als kim-ya aus China gekommen sein soll.

622 gelang Mohammed dieErrichtung des Gottestaates mit sich an der Spitze als Priester-König. Dieser Gottesstaat bestand aus Muslimen die nur den exoterischen Sinn der Korans kannten, sowie aus Mu'minîn, die auch den esoterischen Inhalt erfassen konnten. (Nichts neues unter Sonne auch hier).

Nach dem Tode des sechsten Imam der esoterischen Muslime im Jahre 765, dem verschiedene gnostisch-hermetische Werke zugeschrieben werden, spalteten sich die Anhänger in zwei Lager. Diejenigen die für seinen, vor ihm gestorbenen Sohn Ismail als Imam eintraten, wurden Ismailiten oder Siebener-Schiiten genannt (sie glaubten der verstorbene Sohn sei nur in die Verborgenheit gegangen und werde am ende aller Tage als Mahdi/Erlöser wiederkehren und das Goldene Zeitalter auslösen. (Kommt einem irgendwie bekannt vor...., die andere Gruppe bekannte sich zum noch lebenden Sohn des Imam und werden Imamiten oder Zwölfer-Schiiten genannt, ihre Lehre ist seit 1501 im Iran die Staatsreligion)) Diese hielten sich im südlichen Irak verborgen und organisierten sich nach dem Vorbild der Essener/Therapeuten in einem Orden mit hierarchischem Aufbau und Initiationsriten, wobei der zweite Grad die Streiter Gottes zur Errichtung des Gottesstaates darstellte. (Der erste Grad war derjenige der Handwerker) Erst danach begann die Einweihung in den inneren Kern der Geheimlehre. Die Eingeweihten (arab. bâtinî) trugen ein weisses Gewand und eine rote Schärpe, wie die Essener.

Die Ismailiten vereinigten das hermetische Wissen mit orientalischen Lehren aus der Gnosis, Erkenntnissen des Manichäismus sowie die Lehren verschiedener iranischer und jüdisch-christlicher Glaubensgemeinschaften. Zu ihren Glaubensinhalten gehörten die Reinkarnation, die Vergöttlichung ihrer Führer der Imame und Libertinismus. Die sieben Stufen der Läuterung begannen mit dem Meister eines Handwerks, sowie der Ausbildung an der Waffe, am ende des zweiten Grades war man dann ein Streiter Gottes. Erst nach Abschluss der körperlichen sowie geitigen Übungen gelangte man in den dritten Grad, den inneren Kreis wo die Geheimlehre vermittelt wurde. Die Brüder des dritten Grades hiessen Rafiq (Genosse, Gefährte), die des vierten Grades Dâ'i (Prediger, Missionar, Lehrer) und die des fünften Grades al-Dâ'i alkabîr (Grossprior). Den sechsten Grad erreichten nur wenige Auserwählte, der siebte Grad war dem Stellvertreter des Imam vorbehalten. Ihre innere Struktur entsprach den Regeln der Therapeuten. Da ihr Ziel die Wiederauferstehung des Gottesreiches war, waren ismailitische Missionare und Agenten in allem islamischen Ländern aktiv.

Um 800 gründete Maaruf Karkhi ebenfalls im südlichen Irak den Gehimorden der Baumeister, als anderen Weg zur Erlangung der esoterischen Erkenntnis nach der arabischen Fassung der Thoth-Traktate. Die Bruderschaft war ein klassischer Geheimbund mit Initiationsriten, geheimen Schwüren, gewählten Oberhäuptern und einer besonderen Ideologie die sowohl mystisch, als auch sozial war. Im Gegensatz zu den Ismailiten beschränkte man sich auf die Vermittlung von höchstem okkultem Wissen an die Mitglieder, gab sich ansonsten aber weltlich, unpolitisch und unreligiös und stand als überkonfessionelle Organisation jedem offen. Ob Araber, Christ oder Jude. Man könnte sagen, dass sie erkannt haben dass wahres Wissen um die persönliche "Erleuchtung" eigenen Gesetzmässigkeiten folgt und kaum etwas mit Religion zu tun hat. Ihre Ideologie war denn auch in dieser Zeit etwas revolutionäres und völlig neuartiges. Auch sie teilten ihr Wissen wie die Sufis in 99 Stufen ein und betonten die Freiheit des Individuums. Sie praktizierten mündliche Überlieferungen, Informationen und Initiationen, und drückten sich in Allegorien, Symbolen und Anspielungen aus, die den Bauleuten entnommen waren. Rühmten die Erhabenheit und Würde der Baukunst und bezeichneten sie als "Königliche Kunst". Die Bruderschaft bestand aus vier Graden: Lehrling, Geselle, Meister und Eingeweihter. Erst der vierte Grad fürhte zum Geheimwissen. Wie bei den Hermetikern galt der Bruderschaft der Salomonische Tempel als Vollendung allen Strebens nach Perfektion. Sie liessen auch die Legenden von dessen Erbauung unter Leiter Hiram wieder aufleben. --> Vor diesem Hintergrund wird ziemlich klar wo genau der Ursprung der Freimaurerei und ihren Strukturen eigentlich liegt.

(972 wurde damit begonnen in Kairo die Geheimlehre der Ismaliliten in 50 Traktaten niederzuschreiben, die Bücher der Hermetiker wurden dabei integriert und um Bestandteile des esoterischen Islam der Baumeister ergänzt. Diese sogenannten "Episteln der lauteren Brüder" kamen auf Umwegen auch nach Spanien. Währendessen hatte sich die Bruderschaft der Baumeister auch in Syrien ausbreiten können. => Diese Episteln und weitere Werke auch aus der Kabbala waren Stephen Harding (Begründer der Zisterzienser und Lehrer von Bernhard von Clairveaux) bekannt und er sorgte mit Clairveaux für die Übersetzung dieser Werke. Hugo de Payens vordringlichste Aufgabe bei seinem Gang ins Heilige Land war denn auch in erster Linie, den Kontakt zur Bruderschaft der Baumeister aufzunehmen und sich in deren Geheimwissen schulen zu lassen.)

Nun endlich zu den Assasinen:

Entgegen der weitläufigen Meinung kommt der Begriff nicht von Haschisch und heisst auch nicht "die Haschischesser". Vielmehr ist es ein etwas verächtlicher Ausdruck aus Damaskus der in etwa "verrückt, spinnert" bedeutet. Damit hat das Volk der Sunniten (Anhänger des exoterischen Islam – Schiiten sind die Anhänger des esoterischen Islam -->ziemlich allgemein ausgedrückt ) die esoterischen Ismailiten bezeichnet.

Eigentlich sind die Assassinen (im arabischen Raum gemeinhin Batini genannt) eine Abspliterung der Nizari-Gruppe der Ismailiten; ein religiöser Orden mit dem Ziel der Errichtung eines Gottestaates und nicht die einzige Splitergruppe innerhalb der Ismailiten. (Jeder Splittergruppe hatte ihren eigenen Orden und somit hatte auch jede eigene Gotteskämpfer) Auch wenn die jeweiligen Imame leicht andere politische Präferenzen und Bündnisse eingingen, die innere Lehre blieb in etwa dieselbe. Im Laufe der Entwicklung und innerarabischer Nachfolgestreitigkeiten, Glaubenabsplatungen, Machtkämpfe und Kriege waren bereits immer wieder ismailitische fidâî (Streiter Gottes) als Attentäter und Meuchelmörder unterwegs um die eigenen Interessenen zu schützen. Die Aktivitäten der Attentäter und deren Führer waren keineswegs unumstritten nach einem Anschlag auf einen antiismailitischen Perser im Jahre 1111 kam es in Aleppo zu einem veritablen Aufstand gegen sie. Zahlreiche Morde gingen auf jeden Fall auf ihr Konto.

Die Siebener-Schiiten, zu denen die Ismailiten, Alawiten, Nizariten und Drusen zählen, hatten ihren Gottesstaat in Nordafrika und Syrien verwirklicht. Zwar waren sie von dem bekannten Sultan Saladin im jahre 1173 als politische Staatsmacht zerschlagen worden, jedoch nicht die Orden. Zu den Nachfolgern der Siebener-Schiiten zählen die Alawiten in den Bergen Syriens, bis zu den Amal im nördlichen Libanon. Während die Alawiten keinen mitlitärisch-religiösen Orden mehr besitzen, ist dieser bei den Amal recht aktiv und gelangte zu den Zeiten des Libanon-Krieges mit den Aktionen der Mitglieder des zweiten Grades, der Amal-Miliz zu einiger Berühmtheit. Der Drusenführer Wahid Dschumblad dürfte vielleicht auch noch einigen in Erinnerung sein.

Die Zwölfer-Schiiten haben ihren Gottesstaat mit der Revolution Chohmeinis im Iran errichtet. Die Mitglieder des vierten und fünften Grades des Ordens, die Da’is und Gross-Da’is kennen wir alle noch als Ayatollahs. Den siebten Grad eines Stellvertreters hatte Chomeini inne. Zu diesen Schiiten gehören die Bewohner des südlichen Libanon, deren Orden wir als Hizbollah kennen, ihre militärischen Aktionen werden von Ordensanhängern des zweiten Grades ausgeführt. Die Hamas-Bewegung ist ebenfalls ein schiitischer Orden, ebenfalls mit Gottes Streitern im zweiten Grad, daraus rekrutieren sich die ganzen Selbstmordattentäter. Kaum wurde ihr Imam, Scheich Yasin, im September 1997 aus israelischer Haft entlassen, verkündete er, dass die Errichtung eines Gottesstaates sein oberstes Ziel seie.


Alle Terroraktionen der letzten Zeit und der letzten Jahre sind von diesen drei Gruppen durchgeführt worden. Durch religiösen Eifer und Selbstaufopferung wurden die Ziele der Orden verfolgt. Vor diesem Hintergrund wird klar, dass es unendlich schwierig sein wird ernsthafte Friedensstiftung im Heiligen Land zu bewerkstelligen, sosehr auch die Bemühungen von Joschka Fischer zu begrüssen sind. Nur hat der politische Arm der Palästinenser wenig bis gar keinen Einfluss auf die Aktionen der unterschiedlichen Ordens-Gruppen, den könnte nur ein Religionsführer haben.

Anbei noch eine Variante des Geheimen Gesetzes des Assassinen, das eigentlich auch die Lehren der aktuellen Selbstmordattentäter im Heiligen Land berifft:

1. Mohamed ist ein Prophet Gottes, ein Erlöser des menschlichen Geschlchtes und ein Vergelter des Guten und Bösen.
2. Sein Statthalter, der Sheyk/Scheich, ist über alle Völker der Erde gesetzt und er ist der einzige Ausleger der Gesetze Mohameds.
3. Es ist recht und billig, dass man Könige und Fürsten, die seinen Befehlen nicht gehorchen, nach Beschaffenheit der Umstände mit Gewalt oder mit List umbringe.
4. Diesem Sheyk ist von Mohammed die Macht gegeben, dass er die Freuden des Paradieses nach seinem Wohlgefallen austeilen, auch schon dem Menschen hier auf Erden einigen Vorgeschmack davon geniessen lassen könne.
5. Die Assassinen können sich gegen keinen Menschen, ausser ihrem Sheyk verpflichten. Gesetzt auch, dass sie gar eidlich jemandem die Treue und Gehorsam geschworen hätten, so ist doch dieser Eid nicht verbindlich.
6. Die Seele ist unsterblich und hat, ihren Verdiensten gemäs, Strafe oder Belohnung nach diesem Leben zu erwarten.
7. Das Paradies ist ein Lustgarten, worin Milch und Honig fliessen und alle Wollust und alle Freude Platz hat. Die seligen Geister empfangen daselbst für ihre Tapferkeit und für ihre und für ihre Tugend den Lohn, der allen Sinnen zur Anmut gereicht.
8. Die vornehmste und gottgefälligste Tugend ist der Gehorsam, der darin besteht, dass man nicht allein den vorgesetzten Sheyk ehre und hochhalte, sondern auch zur Ausführung seiner Befehle allemal willig sei.
9. Die Seele desjenigen, der aus eifer für Mohameds Gesetz im Kriege umkommt oder bei Ermordung eines Feindes gefangen und hingerichtet wird, fährt mit dem letzten Atemzuge schnell und geradewegs ins Paradies. Die aber daheim träge und still sitzen und auf ihrem bette sterben, müssen viele Jahre lang mit Pein und Qual gereinigt werden, ehe sie ins Paradies eintreten können.
10. Wer einen vornehmen Feind und Widersacher des gesetzes umbringt, dem wird im Paradies der nächste Sitz bei Mohamed eingeräumt werden.


Egal ob Katholizismus, Hinduismus (Kali-Kult) oder Islam, die ursprünglichen Lehren wurden im Laufe der Zeit alle "verdreht" um aktuellen Machtansprüchen und Idealen zu genügen. Fanatismus sorgt immer nur für eines, nämlich den bewusstseinsmässigen Fall in die Unkenntnis......


So, sorry für den langen Text, ich hoffe ihr habts durchgehalten.

Liebe Grüsse

Templar


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