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Prinzipien und die Erektion - Boxkampf geplant (Freie Themen)

Fenrizwolf, Samstag, 27.02.2021, 14:44 (vor 1169 Tagen) @ SiriusB (2396 Aufrufe)

Hallo SiriusB!

Ich danke Dir für Deinen etwas sauren Angriff auf meine Art zu schreiben.

Offensichtlich habe ich es mit jemanden zu tun, der sich zwar für das Grundthema des Forums an sich zu interessieren scheint, nicht aber für dessen, respektive meine politisch konnotierte Schlagseite.
Eigentlich habe ich lange erwartet, allen voran vom Forumsbetreiber, einmal gemaßregelt zu werden.

Im Schlimmsten Falle schreibe ich etwas, das dem Betreiber, dem Forum, bzw. der Sache daran Schaden zufügt.

Das wären dann zwangsläufig Dinge, die mich selbst teilen würden, wo ich mit meiner Sacknaht einen Spagat ausführen müßte, den ein Seite verlieren müßte – welche dann wohl meine wäre.
Als privater Verbreiter von Meinungen und Thesen wäre ich vermutlich dabei das schwächste Glied in der Kette, und würde als Nonkonformist entfernt, nach dem ich von Konformisten wie Dir, dazu verraten wurde.
Das wäre dann der von Dir favorisierte Idealzustand des bemaulkorbten und verhausschweinten Menschen, der alle Farben mögen darf, wie ihm das Tablett verheißt.

Hast Du auch mal in der Vergangenheit Beiträge von mir gelesen, die offen von persönlicher Verzweiflung rührten?
Mein schamhafter Kontakt mit staatlichen Behörden erfüllt mich bis heute mit tiefem Ekel, und meine persönliche Abkehr von aller anerzogenen „Autorität“ ist ein Schlüsselerlebnis.

Ich gebe zu, es mit einer gewissen Revanche übertrieben zu haben, und „gar“ das uns umfassende Staatswesen im moralischen Sinne angegriffen zu haben. Möge eine übergeordnete Gerechtigkeit über dessen Wertigkeit befinden.
Hat in Deiner Familie sich der Staat zum Verbrecher gemacht? Hat er in der Stunde der schlimmsten Not Deine Habseligkeit begehrt, oder sich als Vater Deines Nachwuchses aufgebläht, während er Dich in den Bereich der Niedersten drücken wollte?
Hat Deine Familie schon mal alles verloren – Gesundheit, Wohlstand, Leumund, Freiheit, Kinder und Leben?
Stelle Dich hin und streite mit mir, meinetwegen auf weibliche Weise!
Nichts von Deiner aufgebrühten Jauche würde übrig bleiben, allein Deine Demut und mein Groll auf alles Autoritäre dieser Tage würde als bitteres Grabmal bester Absichten bestehen bleiben.
Die ungesühnte Ermordung meines Schwagers hat mit allen Umständen meine Lebensfreude in diesem vielgerühmten Paradies in die Ekstase erhoben.

Der deutsche Höllenmensch, den Du wohl auch mir vorhälst, hatte während der notwendigen, zeitweiligen militärischen Besetzung Frankreichs durch die Wehrmacht als militärischer Arm Deutschlands, nach der Kriegserklärung, zur Folge, daß alte, minderwertige, die sexuelle Entfaltung behindernde Instanzen entmächtigt wurden, und in die Präsenz junger, blonder deutscher Soldaten für mehr Sexappeal sorgte als alle Sündentempel um die Pariser U-Bahn-Haltestellen heute.
Deine naive Weltsicht gegenüber Frauen ehrt Deinen moralischen Eifer, mit dem Du uns hier vor das Schienbein treten willst.
Weder sind alle Frauen gleich, noch mangelt es hier (ich wünschte mir mehr) im Kontext und Diskurs an mehr Frauen.
Es scheint mir, Du hast nicht die geringste Ahnung davon, wie sehr ein eher patriachales, konservatives Weltbild aus unserer Bewertung die Rolle der Frau hervorhebt.

Das Weibliche ist ebenso wichtig, wenn auch nicht so plakativ wie die männliche Pflicht.
Daß Frauen leider zu opportunistisch in der Partnerwahl (huhu pseudo Alpha) sind, zeigt jedes Haus neben Dir.
Die weniger wertvollen machen in der Tat die Beine breit für Besatzer, Usurpatoren und sonstige der eigenen Kultur schädlichen Aggressoren.
Mein Großonkel hat mir erzählt, wie die Dänen (welche ich als unsere Nächsten betrachte), mit derlei Weibsvolk umgegangen sind kollaboriert haben: Sie kahlzuscheren und anzupinkeln war unter den Dänen normal.
Deine Ficki-Ficki-Vergewaltigungsthese erscheint grotesk, gemessen daran, daß laut allen mir bekannten Berichten über Wehrmachtssoldaten, die überwiegend gebildet waren, auf Gräuel schließt, welche nachweislich vorrangig asiatische Horden im Dienste der verrotten Armee begangen haben.
Es war zeitweilig sowjetische Kriegsdoktrin, die deutsche Zivilbevölkerung mit Mord und Vergewaltigung zu terrorisieren.
Es ist ganz gegen postulierter, „wissenschaftlischer“ Erkenntnisse, anzunehmen, daß das deutsche Übergangsregime, nicht in diesem Maße Gräueltaten begangen hat, wie die Gegenseite.
Grundsätzlich solltest Du zuerst verloren geglaubte Fähigkeiten Deiner Muttersprache wiederentdecken, bevor Du mich mit belehren willst.
Der von Dir gegen meine Person in Stellung gebrachte Geschlechterkampf kann gerne ausgeforchten werden, und ich bin sicher, mehr zu lernen und mehr Spaß als je zu haben als je zuvor.

Und ich bin sicher, daß es seitens der von mir verschmähten Frauen an Zuspruch nicht mangeln wird.
SiriusB, ich verstehe Dein weibisches Anbiedern, Deine Empörung; ja ich verstehe sogar die mir unterstellte Gewaltbereitschaft.
Seit über hundert Jahren gibt es darum Boxkämpfe (sehe ich sehr ambivalent) um sich seiner Männlichkeit und Rechtschaffenheit bewußt zu werden (irish Gypsis).
Egal, wie schwer Du bist, ich würde mich mit einer Vorbereitungszeit von acht Wochen bereit erklären, gegen Dich zu boxen (angloamerikanische Queenberry Regeln).
Mit einer linken und einer rechten habe ich Dich am Boden, ich Gewaltmensch, da kannst Du 140 kg wiegen.
Vielleicht werde ich auch überwältigt, unterliege, und bin auf Deine Gnade angewiesen.
Wem werden die Herzen der Damen wohl zufliegen?

Ich habe viel zu vielen Damen mein Herz zufliegen lassen, aufgrund eines wohlgestalteten Gesäßes – es war wohl eher ein Gesicht.
Einem in der Liebe verunfallten Romantiker erzählst Du besser nichts von der Wertigkeit der Geschlechter.
Wenn die Damen erst einmal wüßten, wie sehr ich sie ehre, liebe und brauche, als meinen Gegenpart, würden sie Geld verlangen, für jeden Blick, den ich ihnen hintererwerfe.

Mit Muskelkraft oder gar Vergewaltigung konnte ich selten punkten… oh… ich vergaß…
Mit Feinsinnigkeit habe ich keinen Schnitt getan.
Aber jedes Mal, wenn ich mit tiefer Stimme und selbstsicherer Präsenz ein Frauenherz zum beben brachte, war da so viel Achtung im Spiel wie Du Dir das nicht erträumen läßt.

Dein Deutsch ist miserabel.

Sich auf ein Weiberpublikum freuend, und auf einen Boxkampf wetteifernd...

Liebevoll,

Fenrizwolf


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