Kesselsektoren (Schauungen & Prophezeiungen)

Baldur, Donnerstag, 26.10.2023, 00:25 (vor 185 Tagen) @ Ulrich (990 Aufrufe)
bearbeitet von Baldur, Donnerstag, 26.10.2023, 00:35

Hallo, Ulrich,

Die gegebene Durchmischung in der Anordnung sorgt meiner Meinung nach für ein besonders gutes Zufallsergebnis.

Insofern könnte es schon sein, dass eine blockweise Aufteilung weniger geglättet ist, oder auch nicht, denn:

Ordne fiktiv alle schwarzen Zahlen von 12 bis 6 Uhr, und alle roten Zahlen von 6 Uhr bis 12 Uhr.
Ordne alle Zahlen unter Wert 19 von 3 bis 9 Uhr, und die über Wert 18 von 9 bis 3 Uhr.

Gerade und ungerade passen nicht in die Systematik rein und werden nicht beachtet.

Das ergibt dann vier relevante Bereiche im Kessel.

Analog dazu bilde fiktiv mit dem Originalkessel aus den Würfen der einfachen Chancen Zweierpärchen (SS, SR, RR, RS), und betrachte sie über eine Rotation. Und deren Verhalten. Analog auch MM, MP, PP, PM.

Jeweis hast Du 4 Möglichkeiten. Auf lange Sicht ergibt sich bei vier Würfen bzw. acht Kugeln bei den Pärchen ungefähr dieser Schnitt:

1,5 % der Rotation beinhalten nur eine der vier Möglichkeiten.
33 % bestehen aus zwei der vier Möglichkeiten
56 % bestehen aus drei der Möglichkeiten
10 % beinhalten jeweils alle der vier Möglichkeiten.

Jetzt betrachte das Verhalten, wie oft ein Kesselsektor getroffen wird.

Auf Wunsch kann ich das mal auswerten, in meinem Permanenzenexcel gibts auch die Kesselposition :-). Früher konnte man das nur schlecht setzen, heute mit den Druckluftkesseln und Monitor ginge das.
Lohnt aber nicht, weil es auf 37 Zahlen beim Pleintreffer nur 35 (mit Tronc 34) Auszahlung gibt.

Ich bin der Auffassung, dass sich die Häufigkeitsverteilung und Serien/Intermittenzenbildung nicht unterscheidet, egal, ob Kesselposition oder historische Anordnung.

Beides sind Zufallsergebnisse.

Wo klemmt der Korken in meinem Denkschlauch?

Würde ich alle Zahlen im Kessel nun umnummerieren, aber gruppenweise benachbart, hätte ich wiederum eine Normalverteilung hinsichtlich >>der Positionen im Kessel, aber oh Wunder, "unerklärliche" Häufungen hinsichtlich der Verteilung der einzelnen Zahlen - - - die ich >>jedoch durch meine veränderte gruppenweise Anordnung der Zahlen selbst verursacht habe.

Das glaube ich so nicht.
...
Aufgrund des Zweidrittelgesetzes (das mal jemand aufgrund der binomischen Formeln mathematisch hergeleitet hat, soweit ich mich >erinnere, aber beobachtbar ist es jederzeit und überall) gibt es einen Zwang zu Wiederholungen und damit zu Ausbleibern, bzw. zu >Favoriten und Restanten.
Völlig egal, was auf den Zahlenfächern stünde.


ja eben. Aber nur was die Positionen der Kugel im Kessel angeht. Die "Gleichverteilung" hinsichtlich der Merkmale rot-schwarz, gerade-ungerade bleibt nach Umordnung auf der Strecke. Die Verteilung auf einzelne Zahlen natürlich nicht, weil hier die Reihenfolge unerheblich ist. Das hat nix mit "Glauben" zu tun, das kann man auszählen. Wir scheinen aneinander vorbeizureden: Das kann so nur zu weiteren Missverständnissen führen.

Eine Kraft kann es nicht sein - was ist es dann?


Du suchst, so scheint mir, nach "letzten Antworten", wo ich nur auszählbare Selbstverständlichkeiten als Folge mechanischer Vorgänge sehe.

Hm, Selbstverständlichkeiten? Es ist eine Ordnung. Wodurch wirkt sie?

Ja, ich suche natürlich die letzten Antworten :-).
Denn die neuen Wahrheiten von Ludwig von Graph kenne ich bereits :-).

Beste Grüsse vom Baldur


Gruß
Ulrich


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