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Präkognitionen und ein Grubenunglück (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Sonntag, 22.10.2023, 16:31 (vor 188 Tagen) @ Leseratte (1158 Aufrufe)

Hallo, Leseratte!

Ja, ich weiß.
Rutsch der Kohlenhalde Aberfan, 1966.
Das ist das eine der beiden Beispiele, auf die ich anspielte. :-)
Ich bin ja nicht ganz so unbelesen, wie ich aussehe.

Und ich wüßte auch nicht, daß ich Präcognition bestritte.
Die ist nämlich nachgewiesenermaßen seit Generationen
- mal mehr, mal weniger - in unserer Familie erblich.

In Aberfan ahnten offenbar einige (Mütter?) ein dunkel-drohendes Unheil im vorab.
Ja.
Und nu?

"Die kognitive Neurowissenschaftlerin Dr. Julia Mossbridge studiert präkognitive Träume.
Sie sagte, dass manchmal, wenn sie Vorträge zu dem Thema hält, jemand im Publikum,
der ein Kind verloren hat, aufgebracht ist und sagt:
„Sie behaupten, ich hätte es wissen müssen oder ich hätte es wissen können
und ich hätte es verhindern können?“
Das ist es nicht der Fall.
Die Vorahnungen sind oft unklar und es ist verständlich,
wenn die Leute denken, dass ihre Träume nur Träume sind.
"

https://www.pravda-tv.com/2018/06/vorahnung-wenn-grosse-katastrophen-passieren-sehen-viele-menschen-sie-in-traeumen-voraus/

Derlei reicht eben offenbar nicht, um halbwegs nachvollziehbar
geopolitisches Geschehen (!) im vorab zu erkennen.

Detlef nämlich:
"der verdacht, dass die ganze schauerei irgendwie personengebunden ist.
und damit fuer "Allgemeines" einfach nicht funktionieren kann
."

Gruß,
BB


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