Prioritäten und Wahrscheinlichkeiten (Schauungen & Prophezeiungen)

Baldur, Sonntag, 24.05.2015, 15:26 (vor 3270 Tagen) @ BBouvier (4046 Aufrufe)
bearbeitet von Baldur, Sonntag, 24.05.2015, 15:38

Hallo, zusammen,

wer berufstätig ist, und/oder Familie hat, muss seine Prioritäten anders setzen, als sich intensiv mit Texten unklarer Herkunft auseinanderzusetzen.

Wer zu stark mit dem erwarteten Szenario Krieg (oder Flut) rechnete, und danach handelte, sieht sich alleine aufgrund des Zeitablaufes widerlegt (Berndt, Dieselsepp in Appenzell, betr. Flut detlef).

Wer sich lange mit dem Thema beschäftigte, hat mittlerweile ein Alter erreicht, in dem das eigene Überleben um jeden Preis nicht mehr im Vordergrund steht.

Kaum eine Schau wurde im Originalwortlaut überliefert, praktisch alles durch die Verleger instrumentalisiert und passend gemacht (meist Kleriker, aber auch Adlmaier, Bekh und Co.). Was vermeintlich fehlte, wurde frei hinzuerfunden.

Auch der Waldviertler sah sich als Handelnden, was man mittlerweile aus Altersgründen in die Tonne treten kann.

Kurzum, mehr als die wenigen Klassiker haben wir nicht, und selbst davon bröckelt es.

Dass sich ein Bürgerkrieg aufgrund der angestauten Unzufriedenheit entwickelt, erscheint glaubwürdiger denn je (wobei sich manche fragen, wieso es nicht schon längst gechlöpft hat) - aber der erneute Aufstieg danach, der säubernde Ausgang erscheint mit jedem Tag ebenso unglaubwürdiger als jemals zuvor.

Überhaupt - sind Schauungen wirklich die unabänderliche Zukunft, oder sind sie eine zeitpunktbezogene Vorwegnahme dessen, was sich ergeben würde, wenn sich zwischenzeitlich bis dahin nichts mehr ändern würde?
Es gab in den 80er Jahren wohl mehrfach einen Punkt, der näher als 5 Sec. vor 12 unmittelbar vor dem Grosskrieg stand. Der durch die spontane Handlung Einzelner verhindert wurde (die sich auch hätten anders eintscheiden können).

Vielleicht ist die zukünftige Realität eben doch nicht 100%ig vorbestimmt, auch, was den Zeitpunkt anbetrifft.

Natürlich ist das alles unbefriedigend.

Schaut man auf die Fakten (Überfremdung, Massenzustrom in die Sozialnetze, geförderter Kriminalitätsimport, Verschuldungsexzess, Pervertierung geschäftlichen Handelns, Demographiekrise, exponentielle Zunahme der Weltbevölkerung), sagt einem der Verstand, dass es zu einer Verschlechterung kommen muss. Das wie kann sich jeder nach eigenem Gusto ausmalen.

Die kommunistische Weltoktoberplanung ist Unsinn, weil sie keinerlei roten Faden erkennen lässt, nicht einen einzigen Zwischenerfolg. Die zionistische Ostküstendiktatur hakt im gegensatz dazu jeden Tag ein neues Ziel als erreicht ab. Der Weg in die Orwellsche Neue Weltordnung als Ergebnis einer Planung wird sich solange fortsetzen, bis unerwartete, unplanbare, nicht verhinderbare äussere Störgrössen hinzukommen. Ob und wann dies sein kann, ist wiederum eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Würden Impaktoren in der Sumpflandschaft am Ammersee aufschlagen, würden sie im Boden einsinken und Krater verursachen, aber nicht in Augenhöhe herumliegen, wie von einem Schauenden beschrieben. Es passt einfah zu viel nicht, um sich darauf zu verlassen.
Und bei den Feldpostbriefen ist es die Zeitlücke, die zu denken gibt.

Kurzum, nix gwiass woass mer net. Enorm viel wurde in der Tonne entsorgt, aber nur wenig neues kam hinzu (ITOma), und selbst das bleibt vom Kontext her unklar (wieso müssen die Anwohner die Wohnungen verlassen, wieso fehlen die Fenster).

So lange es kein neues Material gibt, ist die vorhandene Grabungsstätte durchforstet, sie gibt nach dem zigmaligen, erneuten Umgraben und Durchsieben einfach nichts mehr her.
Derweil werden unsere Ersparnisse und Arbeitsplätze laufend unsicherer.

Und wer meinte, er hätte einen winzigen Weiler in den Bergen gefunden, der seine Fluchtburg sei, wird vom Kanalanschlusszwang finanziell ruiniert und ist von der Asylkriminellenwelle längst im hintersten Einödswinkel bereichert erfasst worden.

Wir kommen dem Ganzen einfach nicht mehr aus :-(.

Beste Grüsse vom Baldur

Nachtrag: die gegenwärtige Debatte um NSA und Co. offenbar ja, dass die völlig un-souveräne BRD nur ein in jeder Beziehung abhängiger Wurmfortsatz der Amis ist, und dass hier nicht einfach dies oder das stattfindet oder ausbleibt, sondern dass alles geplant, verordnet und durchgesetzt wird.
Also: Plan.
Bereits hinsichtlich der Feldpostbriefe gab es Kommentare, dass es sich beim Elsässer um einen Wissenden, einen Eingeweihten eines Planes handeln könne.

Wieso sollte dann der bis dato erfolgreiche Plan auf einmal nach Jahrhunderten kollabieren und wieder hervortreten, was zuvor unterdrückt wurde? Zumal auch die Bevölkerung völlig umgemodelt und in weiten Teilen verblödet ist.


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