Re: Mit dem Vierervektor (Schauungen & Prophezeiungen)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 13.11.2013, 23:50 (vor 3834 Tagen) @ offtopic (15397 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Donnerstag, 14.11.2013, 00:04

Hallo Offtopic,

"Die Ausdehnung des Universums hier kannst Du
ganz getrost außen vor lassen, weil irrelevant.
Mal abgesehen davon, wäre interessant,
wie das berechnet werden sollte."

Da wäre ich mir nicht so sicher.
Ich versuch's mal mit LaTeX, obwohl ich
davon keine Ahnung habe.:schief:
(Gibt's hier vielleicht irgendwo eine
LaTeX-Anleitung mit ein paar "Übersetzungen?)

$\ c^2*t^2 = x^2 + y^2 + z^2$

Der sogenannte Vierervektor, auch "Minkowskis Vierdimensionale Raumzeit" genannt,
den er von Einsteins Relativitätstheorie ableitete.
An dieser Formel kann man unschwer erkennen,
daß der Faktor "Zeit" dargestellt links in der Gleichung
der Expansion des Raumes, dargestellt auf der rechten Seite
der Gleichung, entgegenwirkt. Die Quadratsekunden im Zähler
und Nenner von $\ c^2*t^2$ lassen sich wegkürzen.

Der Summenvektor, der Raum und Zeit zusammenaddierte,
lautet demnach: $x^2 + y^2 + z^2 - c^2*t^2$

Uhren laufen unterschiedlich schnell, abhängig vom Schwerefeld,
in dem sie ticken, unterschiedlich von der Geschwindigkeit v
und der Beschleunigung a, mit der sie sich bewegen.;-)
Massereiche Gebiete im All expandieren laut Astrophysikern
weniger schnell als Gebiete mit wenig oder "leichter/dunkler
Materie. "Zeit" läuft also in unterschiedlichen Gebieten im
All ganz unterschiedlich schnell. Dann gibt's noch die schwarzen
Löcher. Wie war das dort noch mal? Bleibt die Zeit darin stehen?

LG,
Eyspfeil


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