Große Koalition setzt marxistische Politik fort

Geschrieben von another am 20. Oktober 2005 09:32:51:

Josef Naar 1763: "Es werden so viele verschiedene Steuern aufkommen, dass die Obrigkeiten nicht mehr wissen, was für Namen sie ihnen geben sollen."

Nicht nur, dass jetzt urplötzlich von einer PKW-Maut auf Autobahnen gesprochen wird als sei dies eine Selbstverständlichkeit (was faktisch einer weiteren Steuererhöhung gleichkommt), nein, die CDU überbietet die Politik ihrer rot-grünen Vorgängerregierung an Schwachsinnigkeit sogar noch!

Noch nicht richtig im Amt, hat sich jetzt der designierte Verteidigungsminister Josef Jung (CDU) dafür ausgesprochen, die Wehrpflicht auf alle jungen Menschen auszudehnen, d.h. eine allgemeine Dienstpflicht für Frauen und Männer einzuführen. Diese sei entweder bei der Bundeswehr oder in sozialen Pflichtdiensten abzuleisten.

Die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht bedeutet die weitere Einschränkung der persönlichen Freiheit, die eine sich konservativ nennende Partei eigentlich schützen müsste!
Jungs Forderung ist purer Marxismus, sowas wagte nicht einmal die für ihre marxistischen Tendenzen bekannte Vorgängerregierung! Für den, der das jetzt nicht nachvollziehen kann, wiederhole ich gerne die 10 Forderungen aus dem Kommunistischen Manifest von Marx und Engels, man beachte vor allem den Punkt 8, für die Realisierung von Punkt 10 hatte sich rot-grün ja schon besonders eifrig eingesetzt:

1. Expropriation des Grundeigentums und Verwendung der Grundrente zu Staatsausgaben

2. Starke Progressivsteuer.

3. Abschaffung des Erbrechts.

4. Konfiskation des Eigentums aller Emigranten und Rebellen.

5. Zentralisation des Kredits in den Händen des Staats durch eine Nationalbank mit Staatskapital und ausschließlichem Monopol.

6. Zentralisation des Transportwesens in den Händen des Staats.

7. Vermehrung der Nationalfabriken, Produktionsinstrumente, Urbarmachung und Verbesserung der Ländereien nach einem gemeinschaftlichen Plan.

8. Gleicher Arbeitszwang für alle, Errichtung industrieller Armeen, besonders für den Ackerbau.

9. Vereinigung des Betriebs von Ackerbau und Industrie, Hinwirken auf die allmähliche Beseitigung des Unterschieds von Stadt und Land.

10. Öffentliche und unentgeltliche Erziehung aller Kinder. Beseitigung der Fabrikarbeit der Kinder in ihrer heutigen Form. Vereinigung der Erziehung mit der materiellen Produktion usw.

P.S.: Diese Forderungen stammten aus dem 19.Jh. es ist doch interessant, wie viele dieser Punkte bereits realisiert wurden, bzw. im Begriff sind, realisiert zu werden!



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