Kanzler Schröder in Lebens-Gefahr!?

Geschrieben von H.Joerg H. am 19. August 2004 10:03:16:

Moin zusammen

Traum, Vision oder was auch immer von letzter Nacht:

In einem Büroraum des Bundeskanzler(amtes?) von Amtsinhaber Gerhard Schröder herrscht am Vorabend des auf ihn ausgeführten Attentates gute Stimmung. Es gibt etwas kurzfristig zu feiern. Als sehr engen Vertrauter von Schröder - man könnte es Privatsekretär nennen - weiche ich ihm kaum von der Seite.

Es gibt belegte Platten mit einfachen Wurst- Käseschnittchen darauf, dazu werden Getränke aller Art ungezwungen gereicht. Ein Bier wird verschüttet...
Ein PC steht im Büro-Raum, einem Raum aus Betonmauern in heller Farbe gestrichen/tapeziert. Normal funktionelle Möbelausstattung, Stühle befinden sich um Tische, die in Hufeisenform ausgerichtet sind.

Es wird durcheinander geredet. Ausgelassen wird gelacht und sich gefreut. Dabei fixiert sich mit der Zeit das Gesprächsthema unter den Versammelten (ca. 20 Personen) auf US-Präsidenten G.W.Bush, und dem allgemein gehaltenen Begriff von Geheimbünden, in die Bush verwickelt sein soll. Schröder will nicht wahrhaben, dass die Globalisierung Teil einer Strategie ist, die von den USA aus gesteuert wird.

"Dann gib doch in den Computer da Bush und Freimaurer...oder sowas ein..." ruft jemand Schröder zu. Der winkt ab, begibt sich dennoch in Richtung des Computers. Nach einer Weile, und dem Nachschub an Getränken, ist Schröder weiterhin nicht von Geheimbündeleien zu überzeugen. (Er verdrängt es bloß-so denke ich für mich...).
Schröder selbst legt nun zwei kleine aus einer Zeitung ausgeschnittene Artikel vor. Darin dreht es sich um eine Gruppierung namens "Orden", einfach nur "Orden".
Jedenfalls erkenne ich dieses Wort in den Texten. Diese Gruppierung soll für Attentate auf...verantwortlich sein.

Der Kanzler winkt ab, und schenkt dem Ganzen nach außen keine Beachtung...er will damit niemanden in seinem Umfeld belasten.

Nächster Morgen: Als sein Privatsekretär nähere ich mich, wie üblich, der "Privat-Wohnung" des Kanzlers (weiß nicht, ob es die im Kanzleramt in Berlin ist). Vor seiner Tür liegen Zeitungen, alte Zeitungen, die es zu entsorgen gilt - wie so oft. Aber ein Zettel DIN-A-5 fällt mir auf. Der liegt oben auf dem Zeitungsstapel. Da stehen mit großer Schrift, in Rot 3 Handgeschriebene Zeilen (konnte sie sogar sehr gut lesen-jetzt sind sie weg...), und enden mit einem Ausrufezeichen.

Nun geht es schnell, die Tür zur Kanzlerwohnung öffnet sich. Schröder steht da.
Die andere Person hinter ihm beachte ich erst gar nicht, denn plötzlich nähern sich 2 schlanke, ca. 1.85 m große Männer. Südländische Typen sind es, mit einläufigen Gewehren ausgerüstet. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll, merke aber, dass sie von mir nichts wissen wollen, sondern es nur auf Schröder abgesehen haben.

Und da die Tür zur Kanzlerwohnung noch offen steht, sehe ich erst jetzt so richtig, dass da schon eine mit ebenfalls einem Gewehr ausgestattete Person in der Wohnung hinter Schröder steht. Eine große schlanke Frau (mindestens 1.80 groß) blonde gewellte Haare. Nichts südländisches an ihr auszumachen, könnte sogar eine Deutsche sein, während die beiden Typen sich als Spanier oder Portugiesen einordnen lassen (Portugiesen sind es meinem Gefühl nach).

Sie haben schwarze zurückgekämmte Haare mit Fett oder Gel darin gefestigt. Muten "altmodisch" an- im 70er Jahre-Stil stehengeblieben, und Mitte 30 bis Anfang 40 Jahre alt. Gesprochen wird kein Wort-die ganze Zeit nicht. Ich stoße die Tür zur Kanzlerwohnung weit auf, wollte sie zuerst noch schnell schließen-doch hätte dies ja nichts bezweckt. Hatte aber bei dieser Entscheidung, die Tür aufzustoßen oder sie zu schließen, ein merkwürdiges Gefühl zu bewältigen, so als ob ich den "Terroristen" nicht im Weg stehen wollte, und sie den Kanzler auch in meiner Einwilligung in ihre Gewalt bringen dürfen. (Vermute einen engen Vertrauten in den Reihen des Kanzlers als Verräter und Mitwisser!).

Dann haue ich schnellen Trittes ab, und unterhalb von mir kommt ein weiterer, einzelner kleiner junger Kerl daher, ebenfalls bewaffnet. Der ist leger sportlich angezogen, dazu braun gebrannt. Scheint Deutscher zu sein. Wir schauen uns an, doch er lässt mich gewähren...

Tage später treffe ich und weitere (ehemalige?) engste Vertraute des Kanzlers, auf Geheimdienstleute deutscher Bauart. Wir werden zur Sache an einem neutralen Ort befragt, und "Spezialisten" vorgestellt, die uns auf weiteres Ungemach vorbereiten sollen. Alle Anwesenden spüren die Veränderung in der "politischen Luft", und das "etwas" fehlt...im Land...

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Soweit diese Schilderung, die mich - wie schon oft im Schlaf, in die Gefilde der hohen Politik verschlug. Mal sehen, was sich daraus entwickelt, und Wahrheit daraus werden lassen könnte.

Einen angenehm unpolitischen Tag wünscht

Jörg





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