verschiedene ebenen!

[ Prophezeiungen & Aktuelles Weltgeschehen ]

Geschrieben von isthar am 10. Dezember 2001 00:10:40:

Als Antwort auf: Die Aufgabe des geschrieben von Elias am 08. Dezember 2001 13:27:52:

´n abend!

>>>Oder ich soll die Chance haben für eine andere Lösung bzw. einen anderen Weg bzw. eine andere Erkenntnis.
>>nein, das schließe ich aus. du vermischt hier verschiedene dinge. eine "geschlossene erinnerungstür" hat nichts mit einer anderen lösung zu tun. sie ist zu, weil diese erinnerungen zu schmerzhaft für dich sind. und irgendwann wirst du da ran müssen- wie wir alle irgendwann diese türen werden öffnen müssen...

du wirfst, und mir passiert das auch sehr oft, da einiges durcheinander, wirklich. wieder über verschiedene ebenen. das bringt oft mißverständnisse mit sich, das wurde mir grade in letzter zeit sehr bewußt. seit dem versuche ich selbst beim "thema" (auf einer ebene o.ä. je nachdem) zu bleiben, was schwer ist.

mir geht es "nur" (jetzt) um die "geschlossenen erinnerungstüren", und mit diesen verhält es sich so, wie ich schrieb- auf dieser ebene. alles andere wäre zwar schön, aber es ist nicht so. besser du gewöhnst dich schon mal an den gedanken ;o)

mir ist das nicht geheuer, zu wissen, da ist noch so viel, was mich warscheinlich an den rand von allem bringen wird, wenn ich es aus/anpacke. aber so ist das eben... dennoch ist es schon viel zu wissen, da ist noch was. alles zu seiner zeit... ich weiß auch, daß ich da durch muß, aber ohne dieses geklärt zu haben wird es nie zurück gehen, elias, nie.

aber es wundert mich nicht, daß du dich dagegen sträubst und dir einbildest (nicht böse gemeint), daß du da drum herum kommst. den zahn möchte ich dir ziehen. wirst du du nicht. aber wer beschäftigt sich schon gerne mit diesem thema? mit diesem schmerz? *seufz* ich nicht, so viel ist mal klar. am liebsten würde ich flüchten... geht aber nicht... nein... zu viel ist noch zu tun... viel...

dennoch sind deine anderen gedanken höchst interessant, mal sehen, was mir dazu alles einfallen tut.

*los(über)leg*

>Nicht unbedingt! Warum erinnert man sich z.B. nicht an das Jenseits, wo man vor der Geburt war?

hier geht es ja schon los ;o)) *lach*

das hat mehrere gründe. mal sehen, ob ich sie alle zusammen bekomme, fehlen dann gewiß noch welche.

zuerst ein mal wurde uns das erinnerungsvermögen an diese dinge "genommen", vor langer zeit, von denen, die daran spaß gehabt haben, also die, die uns von uns selsbt trennen möchten, weil sie sich sonst was davon versprechen. die also, die spielchen treiben, du weißt gewiß welche ich meine, nicht wahr?

dazu kommt, daß wir uns sehr wohl an das "jenseits" erinnern, diese dinge sind aber so flüchtig in unseren eindrücken hier (absichtlich gedrosselt, ob nun gut, oder schlecht, das lasse ich mal dahin gestellt sein), daß wir uns kaum so daran erinnern, wie du es gerne hättest. das ding ist, daß du es sehr wohl kannst. es ist eben schwer zu unterscheiden, woher diese eindrücke jetzt kommen.

ich denke, wir haben es auch ebenfalls einfach verlernt... nein, der wesentlichste faktor dabei ist und bleibt, daß wir uns nicht erinnern sollen, denn wenn wir das tun, dann können wir uns ja auf den weg zurück machen, und wer will das schon????

was interessiert dich grade am "jenseits" so sehr? was genau ist für dich "jenseits"?

>Sicherlich doch nicht als "Verdrängung".

doch.

>Zum neuen Lernen gehört eine gezielte Ausblendeung des alten Wissens,

eben grade nicht, das ist es ja.

>sonst fällt man immer wieder in die gleichen Schemen (und alten Konfikte) und kommt nie auf was Neues

du wirst diesen konflikten so lange begegnen (müssen), bis du sie gelöst hast. ohne das wissen über diese konflikte wirst du sie auch nicht lösen können. was nutzt dir all dein neues wissen, wenn du gar nicht weißt, worauf du das anwenden kannst/sollst? nichts, elias, nichts. du mußt diese dinge überwinden, von mir aus nenne es "transformieren", von mir aus "dein ego sterben lassen", egal. aber du kannst nur so herum da ran- also über den konflikt und über dich selbst- anders nicht. immer über uns selbst zurück zu den anderen...

natürlich wäre es schön, wenn wir völlig "unbefleckt", was das angeht, in unsere nächsten leben gehen könnten, abgesehen davon, daß du hier völlig dem reinkarnationsgedanken widersprichst. und alles würde sich, weil wir das mal eben so prima neu lernen, erledigen, so einfach von selbst. nö! wird nicht passieren.

wir werden da durch gehen müssen, elias, müssen.

"..., aber ohne dieses geklärt zu haben wird es nie zurück gehen, elias, nie."

so sei es.

>- sonst würde man glauben alles zu wissen.

hier machst du einen (weiteren) gedankensprung. was hat das eine mit dem anderen genau zu tun, was du schreibst?

abgesehen davon wissen wir alles, in der tat, wir können uns nur grade nicht dran erinnern, das ist es ja. jedenfalls denken wird das. vllt erkennen wir unsere erinnerungen einfach nur nicht als solche, die wir so gerne hätten?

>Und wer glaubt alles zu wissen, der glaubt meistens auch nix mehr lernen zu müssen.

*lach*

ach so, das!
wieder redest du von verschiedenen ebenen.

gut, also ganz zu anfang, waren wir doch so perfekt wie nur was. göttlich, wir hatten alles, was wir uns vorstellen können, der perfekte daseinszustand. durch irgendwelche umstände haben wir dieses wissen verloren, diesen perfekten daseinszustand auch (soll hier jetzt nicht weiter beleuchtet werden). wenn ich also sage "ich weiß alles!", dann stimmt das auch, und zwar einfach bezogen auf die ebene des seins, wo das so war/ist. pengaus! :o)

und irgendwie trifft das sogar auch für diese ebene zu, ich erinnere mich nur grade nicht dran, also doch, schon *hihi* öfter mal, ich *kicher* mir hier grade eins... ssüüßßßßßßß!!!!!!!!!

*wiederernstwerd*

es ist in der tat nicht leicht damit umzugehen, das zu wissen, zu spüren, zu denken, und auf der anderen seite in diesem so dermaßen (so denken wir ja) unvollkommenden daseinszustand zu sein- ich weiß- sehr anstrengend. und auch, dabei nicht überzuschnappen :o))

>Er kann ja schon alles.

ja.

nur eines nicht: erinnern- in regelfall :o((

>Erst durch das Ausblenden von Wissen besteht die Notwendigkeit zum neuen Lernen.

nein.

das sind (mind.) zwei verschiedene dinge.

(alles!!) wissen, was "verloren" ging, und welches wir wiederfanden/finden, oder auch nicht, ist das erste (z.b. wie bekomme ich hier jetzt diesen finger dazu wieder nachzuwachsen?).

"lernen", womit du wohl konfliktbewältigung meinst, welche sich aus unseren leben ergeben (ursache, wirkung, karma) ist das andere (und geht gewiß ineinander über), und dieses geht nur, ich schrieb es schon, über den (bewußt gemachten) konflikt. das ist unsere primäre annäherung, auf dieser ebene, irgendwo müssen wir einhaken.

der dreh und angelpunkt ist die erinnerung, die wir nicht/wenig haben. im gewissen sinne wissen wir alles. alles, elias. wirklich.

>Nehmen wir mal an ein Inquisitor hätte Deine Kinder getötet. Nun - in diesem Leben - geht es z.B. um den Ausgleich und er hat die Aufgabe, die Kinder zu "schenken". Würdest Du das zulassen, wenn Du noch das alte Wissen und den alten Zorn hättest? Du würdest mit dem Wissen den Ausgleich sicher niemals zulassen - denn die alten Schemen und Haßgefühle würden das verhindern.

nein, elias.

wenn das so wäre, dann dürfte/würde ich mit vielen nichts zu tun haben.

wenn ich in dieser situation so drauf wäre, wie hier bis jetzt, dann würde ich mir das beschauen, was da los war, um es zu transformieren. naürlich, diese situationen sind nicht leicht, das hat aber auch keiner gesagt, daß dieser weg leicht ist (achtung: "geschlossene erinnerungstüren"!!!). umso wichtiger, das zu trennen. die verschiedenen ebenen zu beschauen. klar zu machen, daß damals damals war/ist, jetzt ist jetzt. sicher, das was du beschreibst passiert gewiß öfter, als wir hier denken. aber dann war es auch noch nicht an der zeit, das zu klären, sondern wurde (mit aller gewalt) herbei geführt...

>Das hat nichts damit zu tun, daß man das Thema verdrängt oder nicht ran will.

doch.

>Das "Vergessen" hat eine Aufgabe.

richtig, und zwar die, uns hier weiter "gefangen" zu halten... keine weitere... vllt noch, keine türen aufzustoßen, bevor es klug wäre... aber eher das erstere...

>Mitunter befreit es einen auch aus einer alten Sackgasse des Denkens.

nein.

es läßt uns in dieser sackgasse hocken.

>Wenn man hingegen einen Weg weiter gehen soll oder will, kann Erinnerung nützlich sein.

diese erinnerungen sind das a und o. ohne diese erinnerungen anzuschauen, und ich meine hier jetzt jede einzelne, jedes kleinste detail, jeden schmerz, jedes gefühl, wirst du niemals dahin zurück kommen, wo du hin möchtest.

alles andere ist eine fatale illusion.

so sei es.

sagt



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