Filippo Neri

Geschrieben von franke43 am 26. April 2004 16:17:06:

Als Antwort auf: Prinzipiell richtig! geschrieben von Taurec am 26. April 2004 15:40:43:

Hallo

Dem ist hinzuzufügen, dass der nachweisliche Verfasser
der Malachiasprophezeiung, der Kurienkardinal Filippo
Neri, seherische Gaben hatte und später von der Kirche
heiliggesprochen wurde. Ich kann mir nicht vorstellen,
dass die Kirche, die bei Heiligsprechungen extrem
zurückhaltend ist, einen Quacksalber, der nur Mist
prophezeit, kanonisiert hätte. Also misst die Kirche
selbst diesem Kardinal und seiner Schrift grosse
Bedeutung zu, einschliesslich der zitierten Textpassage.
Wir sollten davon ausgehen, dass sich die Kirche im
Innern seit langem auf diese Lage vorbereitet und fest
damit rechnet. Es könnte sogar sein, dass der nächste
Papst nach dem Konklave hinter verschlossenen Türen
geradezu aufgefordert wird, sich Petrus II zu nennen.
Vermutlich kennen die führenden Kreise im Vatikan diese
(und andere) Prophezeiungen aus dem f.f. und haben
zu deren Auswertung sogar eine hochkaträtige Experten-
kommission, die dieses und ähnliche Foren bei weitem
in den Schatten stellt. Welch ein Unterschied zu der
mehr als halbseidenen Quellenlage bei einem Johannes
von Jerusalem.

Gruss

Franke


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