Freiheit der Information@ Hubert

Geschrieben von BBouvier am 27. April 2004 13:03:41:

Als Antwort auf: Re: Neuer Helsing geschrieben von Hubert am 27. April 2004 12:24:42:


"""""Christliche Werte und christliche Bildung sind elementare Notwendigkeiten für ein gedeihliches Miteinander.""""

Lieber Hubert!

Du gestattest doch bitte, dass ich zu Dieser Aussage
etwas schreibe?

Von christlichen Werten halte ich eine Menge.
Nimmt jedoch eine Organisation soetwas in die Hand
(siehe Renaissance),
dann hat man fix blanken Terror.

"Glaube" ist etwas individuelles und nicht verordenbar.

Andere Kulturen weltweit sind sehr gut im staatlichen Bereich
ohne Christen-"Tum" ausgekommen.
Und in Europa hat es zu Mord und Totschlag geführt.
Vielleicht liest Du mal ein Fachbuch über die Verfolgung
von Christen durch Katholiken unter Ludwig XIV.
Da hat man nicht nur die Lebenden massakriert, sondern auch
die Toten ausgebuddelt und die auf den Strassen zertrampelt.
Im Namen des Höchsten.
Soviel zu:
"Gedeihliches Miteinander".

Herzlich,
BB

>In Deinem Falle glaube ich das mit Sicherheit, und selbst wenn wir hier nicht einer Meinung sind, so denke ich doch, daß Du Deine Gründe hast, die Dich dazu gebracht haben, die Sachlage so einzuschätzen.
>Besonders im Falle Carmin würden mich diese Deine Gründe schon interessieren *gg*

>
>Hallo Peppone,
>es ist in der Tat so, daß wir uns global mit einem Bildungsproblem konfrontiert sehen, daß erst jetzt – in einer weitestgehend globalisierten Welt – in seiner ganzen Dramatik von der Politik begriffen wird. Die globale Informationsflut trägt nichts dazu bei, dieses Dilemma zu beseitigen. Und man kann einen Mangel an Werten auch nicht durch eine Flut von Information und falsch verstandener Freiheit kompensieren. Christliche Werte und christliche Bildung sind elementare Notwendigkeiten für ein gedeihliches Miteinander. Dankenswerterweise kann ich erste Ansätze in der Politik erkennen, die diesen Zusammenhang wieder ins allgemeine Bewußtsein rücken möchten.
>Man braucht überhaupt nicht einer Meinung zu sein. Im Gegenteil. Kontroverses Diskutieren ist elementarer Bestandteil einer christlichen Gesellschaftsordnung, aber das Thema Carmin würde ich in der Tat lieber persönlich diskutieren – zum einen weil es themenfremd ist, zum anderen weil es wiederum eine Lawine von weiteren Fragen auslösen würde.
>Herzlichst,
>Dein Rabbi Reuven Stein ;-))



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