World Trade Center

Geschrieben von Vedanta am 12. Oktober 2006 14:40:13:

Als Antwort auf: Re: Flugzeug kracht in New Yorker Hochhaus geschrieben von Bonifatius am 12. Oktober 2006 13:17:50:

Lieber Bonifatius,

da Du scheinbar aufrichtig nach der Wahrheit von 9/11 suchst, hier eine recht ausgewogene, wissenschaftliche Analyse des Geschehens, nur für Dich! ;-) World Trade Center

Aus dem Inhalt:

- Prof. Henry Koffman (University of Southern California, Civil Engineering): Hitze führte zum Schmelzen der Stahlkonstruktion und damit zum Einsturz. (S. 16)

- Prof. Thomas Eagar (Massachusetts Institute of Technology, Materials Engineering and Engineering Systems - nominated to serve on a National Research Council committee on homeland security): Stahl schmilzt bei 1500°C, Kerosin-Brände erreichen eine maximale Temperatur von 1000°C (bei optimalen Verhältnissen hinsichtlich der Mischung mit Luft wie in einem Hochofen), wovon im WTC nicht auszugehen ist. Gebäudefeuer erreichen normalerweise eine Temperatur von 500 bis 650°C. Für das WTC schätzt er 650 bis 750°C. ( www.tms.org) (S. 16f)

- Prof. Zdenek P. Bazant (Northwestern University, Civil and Environmental Engineering): "anhaltende Temperaturen, die anscheinend 800°C überschritten." ( www-math.mit.edu) (S. 17)

- Die äußeren Stahlsäulen haben an drei Seiten Kontakt zur Außenluft, nur an einer Seite zum Innenraum und damit zum Feuer. Damit konnten die behaupteten hohen Temperaturen kaum entstehen. (S. 22)

- Ein Foto vom Nordturm zeigt Menschen, die sich im Bereich der Einschlagstelle aufhalten, wo angeblich hohe Temperaturen geherrscht haben sollen. (S. 27)

- Entgegen dem FEMA-Bericht unterschied sich die Situation in den beiden Türmen in hohem Maße: im Südturm beschränkte sich das Feuer auf die Seite des Einschlags und auf wenige Etagen. Im Nordturm gab es Feuer auch in Etagen deutlich über dem Bereich des Einschlags. (S. 30f)

- Aluminium, womit die äußeren Stahlsäulen verkleidet waren, schmilzt bei 660°C. Laut FEMA sind Temperaturen bis zu 1100°C entstanden. (S. 31f)

- Entscheidend für die Wirkung des Feuers ist nicht die Temperatur der Flammen, sondern wieviel Wärme erzeugt wurde und in welchem Maße sie sich auf den Stahl übertrug. (S. 33)

- Das Kerosin ist schnell verbrannt. Das Feuer kann den Stahl nur dann stark erhitzen, wenn es lange genug wirkt. (S. 33)

- Die feuerfesten Verkleidungen können nur punktuell beschädigt gewesen sein. Der überwiegende Teil des Stahls war gegen das Feuer geschützt und konnte somit die Wärme nicht in ausreichendem Maße aufnehmen. (S. 34)

- Dunkler Rauch ist ein Zeichen für schwaches, erstickendes Feuer. Ruß und fehlende Flammen sind ein Indiz für Sauerstoffmangel. (S. 35)

- Die Einschlagöffnungen erscheinen in Fotos als schwarze Löcher. Es gibt dort keine hellen Flammen. Wenn schon an Stellen mit guter Luftzufuhr keine hellen Flammen zu sehen sind, wie kann das Feuer dann im Innern im Bereich der Kernsäulen Nahrung erhalten und die Kernsäulen stark erhitzt haben? (S. 35)

- Wenn das Feuer nicht in der Lage war, Aluminum zu schmelzen, wie soll es dann genügend Energie gehabt haben, die wesentlich dickeren Stahlsäulen entsprechend zu erhitzen? (S. 36)

- Bei 1000°C müßte Stahl in hellem Rot glühen, Lebewesen müßten infolge der Wärmestrahlung verschmort worden sein und die Hitze der Deckenkonstruktionen hätte sich auf die darüber liegenden Etagen übertragen müssen und auch dort zu einem Brand führen müssen. (S. 36)

- Die Ausbreitung des Feuers war rückläufig, es waren kaum Flammen zu sehen, und trotzdem sollen die Stahlsäulen stark erhitzt worden sein. (S. 38)

Im weiteren Text findet sich noch die wichtige Feststellung, dass die massiven Stahlträger feuerisoliert und zusätzlich noch mit Aluminium geschützt waren:

Konstruktion Nord- und Südturm (WTC 1 und 2)

- Im Kern befinden sich 47 Stahlsäulen. Am Fuß der Gebäude hatten sie eine Stärke von 100mm, ganz oben 6mm. (S. 21/22)
Außen befinden sich rundherum nach außen sichtbar 236 Stahlsäulen und je eine nach außen nicht sichtbare Säule an jeder Ecke. (S. 22)

- Die äußeren Stahlsäulen waren mit einer Feuerisolierung umgeben und mit Aluminium verkleidet. (S. 24)
Die Türme sollen trotz der Entfernung von Asbest weiterhin asbestverseucht gewesen sein. In dem Zusammenhang soll es Überlegungen gegeben haben, die Türme zu sprengen. (S. 92)

- Beton hatte im WTC keine das Gebäude zusammenhaltende Funktion, entscheidend dafür war das dreidimensionale Netz aus Stahl. (S. 26)

- Die Deckenkonstruktionen waren ein Netz aus Stahlträgern, auf dem eine gewellte, mit Beton gefüllte Stahlwanne lag. Im Außenbereich war der darauf liegende Beton 100mm, im Bereich der Kernsäulen 125mm dick. (S. 26)

Konstruktion WTC 7

- Das Gebäude war eine Stahlkonstruktion. (S. 5)

- In den unteren 5 Etagen von Gebäude 7 befand sich ein großer Raum mit 10 Transformatoren von je 12 m Höhe und 13 m Breite. (S. 9)

- Gemäß FEMA befanden sich für das Betreiben von Notstromaggregaten in Gebäude 7 Tanks mit einer Kapazität von insgesamt 158.760 Liter Diesel. (S. 9)

- Zwischen dem 23. und 25. Stock befand sich ein bombensicherer Bunker. (S. 89f)

Schöne Grüße
Vedanta



Antworten: