Jetzt kommem wir der Sache langsam näher (Schauungen & Prophezeiungen)

Selly, Sonntag, 07.06.2009, 21:04 (vor 5449 Tagen) @ BBouvier (4108 Aufrufe)

Und obige "Maya-Angehörige" m.E. ganz besonders.
"Mayas" gibt es nämlich seit über einem Jahrtausend
doch gar nicht mehr!

Stimmt wohl, hinsichtlich der "alten" Kultur. Sehr wohl gibt es Nachfahren, habe ich gehört ;-). Da jedoch mündliche Überlieferung des Wissens von Generation zu Generation. Ich könnte spekulieren, dass es vielleicht einen Bruch gegeben hat, nachdem durch die Spanier die allergrößte Mehrheit der Mayas umgebracht wurde. Man könnte sich die Frage stellen, was alles an Wissen verloren ging, damals. Wer von den Wissensträgern hatte überlebt und das Wissen weitergegeben. Was wurde im Laufe der Zeit nicht korrekt weitergegeben. Welches Dorf hat was ... und so weiter. Aber auch über die Organisation der heutigen Mayas weiß ich nichts.


Soetwas gliche der Aussage:
"Neulich habe ich drei getroffen, die behaupteten,
sie seien "Carnuten-Angehörige".
(Frisöse/Taxifahrer/Sparkassenangestellte aus Brüssel)
Und die waren hier, und die haben..."

Und die erzählen (gegen Bares und auf der Bühne)

Nee, so nicht, keineswegs. Eher so wie bei den Hopis. Weißt. Ideelle Gründe.
Wenn, dann lag das finanzielle Interesse bei den Organisatoren, behaupte ich. Glaub` mir, die Mayas, die angereist waren, hatten kein finanzielles Interesse, so wie ich es beurteile. Äh, zumindest war es nicht der Hauptgrund. So, wie ich mitbekommen habe, fiel die Teilnahme seitens der Organisatoren sehr enttäuschend aus, es waren längst nicht soviele Interessenten gekommen, wie erwartet. Aber, um das alles zu beurteilen, weiß ich zuwenig. Vielleicht liegst Du ja richtig. Es gab auch einen Workshop über den Kalender der Mayas, von Don Hunbatz Men durchgeführt. Tja, man müsste nach Mexiko reisen und mal persönlich ... .
Aber, nicht alles in den Boden stampfen. Ich habe Don Hunbatz Men als einen außergewöhnlichen Menschen kennengelernt. Und nur die Sprache war eine Hürde. Ich hatte den Eindruck, er wollte uns so viel mehr sagen. Auf Spanisch wäre ihm das sicherlich leichter gefallen. Und mein persönlicher Eindruck von ihm, spirituell hat der echt was drauf :-). Jetzt sag` aber nicht, Klein-Selly hat sich blenden lassen :-). Nee, der hat was. Gut, das hat nichts mit dem Maya-Kalender zu tun. Ein komisches Gefühl hat mich beschlichen, als er einen Druck gezeigt hatte, so einen Faltkalender mit Maya-Symbolen, wo doch alles nur mündlich und so... . Naja, hatte er halt vielleicht mitgebracht, um uns den Kalender nahe zu bringen. Wie soll aber so etwas Komplexes in so kurzer Zeit erklärt werden, in einer Fremdsprache (Englisch).

einem dann ganz genau, was deren Druiden
vor fünf Jahrtausenden
(noch drei Jahrtausende vor deren entgültigem Untergang
unter Cäsar)

sich bei der Berechnung des damaligen Kalenders so gedacht hätten:
=>
Insbesondere etwas von "Zeitbeschleunigung um den Faktor 20".

20 ist halt ein zentraler Faktor in der Kalenderzählung.

Man könnte sich zudem vorstellen, "Forscher" hätten versucht, den Kalender in die geschichtliche Entwicklung zu übertragen. Industriezeitalter, Kriegsgeschehen, Internetzeitalter ... .
Und, was nicht passt, wird passend gemacht. Au, das was jetzt aber, sowas. :-)

Um zu veruchen, sich ein Urteil zu bilden, kommt mal wohl um einen persönlichen Kontakt nicht herum. Alles andere hat zuviele wenns und abers.

Aber, vom Prinzip her, die Theorie der Zeitbeschleunigung hat was. Meine persönliche Meinung.

Herzlich,
BB

Herzliche Grüße,

Selly


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