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Eibenast mit Stahldraht?? (Freie Themen)

BBouvier @, Dienstag, 19.10.2010, 19:02 (vor 4975 Tagen) @ Eyspfeil (12098 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 19.10.2010, 19:16

Hallo, Eyspfeil!

Ein Stahldraht als Sehne
- gibt - wenn der Bogen sich beim Abschuss entspannt -
nicht nach, so dass der Bogen brechen wird, ob des Ruckes
- hat ein viel zu hohes Gewicht, was die Geschwindigkeit herabsetzt
- bricht nach (wieviel?) Schüssen unvorhergesehen und schlägt dem Schützen
die Augen raus

Zu "Eibe":
=>
Ein Eibenbogen wird nicht aus einem seiner Äste
gefertigt, sondern aus einem gespaltenen Stamm.
Das harte (rötliche) Kernholz stützt den Bogenbauch,
während das zähe des Bogenrückens die Elastizität
des Bogens garantiert.
[image]

Ich habe einen aus Meisterhand...und der war
nicht grade "billig"....allein fast ein Jahr gewartet...
und der reicht in seiner Leistung
nicht im entferntesten an einen "Marbow" ran.

Hierzu:
<"...gibt es so ganz teure...
Da zahlt man um die 180 €..."?

:rotfl: >>>

Langbögen für 200.- sind gemeinhin Totalschrott und werden
nur von völlig Ahnungslosen erworben. :trost:

Kurbel hier mal ein wenig runter.
Dort siehst Du mich mit meinem Hunnenbogen
und einem selbstgefertigten Pfeil (mit Bronzespitze) aus Vogelbeere
http://uhrforum.de/bouvier-iv-bouvier-marine-nichtoriginal-t34040

Zur Herstellung eines solchen Pfeiles veranschlage ich
um die 7 Stunden konzentrierter Arbeit.

Gruss,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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