Kann es sein, daß es nach der zweiten Kältewelle wieder warm genug wird, daß Weizen wachsen kann? Handelt es sich um Sommer- oder Winterweizen?
Würde deren jeweiliger Anbau von dem beschriebenen Ablauf des Kältesommers auf eine Art beeinflußt werden, daß die Schau des Waldviertlers sinnvoll eingeordnet werden könnte? Kurzum: Ist nach solchen Kälteeinbrüchen noch mit einer Weizenernte zu rechnen (entweder im September oder wegen Wachstumsverzögerung verspätet)?
das wird in dem von dir verlinkten Artikel sehr schön beschrieben:
http://www.winterplanet.de/Sommer1816/Jos-Teil2.html
Dies führte zwar zu erheblichen Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln, aber anscheinend nicht zu einer Hungersnot; im Gegenteil, manches gedieh besser als sonst: in manchen Gegenden gab es sehr gute Ernten bei Weizen und Roggen, auch Gemüse gedieh bestens. Hart getroffen wurde hauptsächlich der Mais, wo höchstens die Hälfte des Üblichen geerntet werden konnte
Kritisch wird es wohl nur, wenn die Kältewellen zu heftig und zu kurz hintereinander kommen würden.
lg
Hope
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Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide