Schätzung (Schauungen & Prophezeiungen)

Elfe, Mittwoch, 15.12.2010, 00:01 (vor 4883 Tagen) @ ITOma (3170 Aufrufe)

Hallo ITOma!

Hallo Elfe,

Danke für Deinen "Traumfetzen"! Interessant, daß Du "wie Gulliver" auf
einer Reliefkarte standest.

Kannst Du ungefähr einschätzen, wie groß Du warst, z.B. im Vergleich zu
Häusern, oder den Mittelgebirgen, oder den Rändern des Rheintals? Und um
wieviel höher als Du war die Welle etwa? Doppelt so hoch? Oder niedriger?
Oder höher?

Als ich meinen Beitrag schrieb, überlegte ich, ob ich die Höhe der Welle irgendwie schätzen könnte, aber es gelang mir nicht so recht.
Ein Grund war sicher, dass es eben ein sehr kurzer Traumfetzen war und die Welle auch nur im Ansatz zu sehen war. Ich habe also keinerlei Auswirkungen der Überflutung gesehen, da mein Traum hier abbrach. Außerdem schien sich in dem Moment des Anblicks der Welle meine Perspektive zu verändern: ich wurde wohl kleiner.

Ich versuche es mal anhand Deiner Fragen, ist aber wirklich nur Pi mal Daumen:

Düsseldorf/Köln/Bonn lag nördlich von mir und ich stand in einer durch den Rhein herausgearbeiteten Senke, vergleichbar mit der Gegend rund um die Loreley. Die oberen Ränder dieses Rheintals konnte ich von oben sehen.
Nehmen wir mal die Loreley als Anhaltspunkt: "Die Loreley (auch Lorelei, Lore-Ley, Lurley, Lurelei, Lurlei genannt) ist ein Schieferfelsen im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal bei Sankt Goarshausen, Rheinland-Pfalz, der sich am östlichen rechten Rheinufer als 125 Meter (193,14 m ü. NN) hoher steil aufragender Felsriegel dem Strom in den Weg stellt."
http://de.wikipedia.org/wiki/Loreley

Als Gulliver hatte ich dann wohl eine Körpergröße von ca. 150 m.
Die Welle sah ich in einiger Entfernung auf mich zukommen. Sie kam über die Ränder der Senke und die umliegenden Landschaften, also nicht nur entlang der Senke. Sie war kleiner als ich in Gulliver Format, aber eben doch so, dass sie als richtig große Welle über die Landschaft rollte. Vielleicht 20/30 m hoch.
Meine Perspektive änderte sich dann irgendwie, so dass ich die Welle nicht von oben, sondern von vorne und schließlich von unten und aus weiterer Entfernung sah.

Ist ein wenig unbefriedigend und um ehrlich zu sein bin ich mit den Schätzungen nicht sehr glücklich. Ich denke, ich war zunächst Gulliver, um zu wissen, wo ich mich überhaupt befand. Die Größe der Welle habe ich nun aber eigentlich mehr anhand der Landschaft geschätzt.

Kennst Du die Gegend wo Du standest? Wenn ja: entsprach die Karte den
heutigen Verhältnissen oder gab es Unterschiede?

Ich kenne die Landschaften dort ein wenig, da ich immer wieder mal durchfahre. Und in meiner geträumten Modelllandschaft schien alles ganz normal zu sein.

Noch ein Gedanke zu den Fluten: Könnte es sein, dass die Wassermassen zusammen mit den Revolutionen einhergehen, Stichwort Synchronizität (http://de.wikipedia.org/wiki/Synchronizit%C3%A4t)>


Schöne Grüße
ITOma


Viele Grüße auch von mir! Elfe


PS: Kennst Du die Werbung, bei der eine Frau vor einem Schaufenster steht und ihr das Wasser bis zu den Knien reicht? Die Frau scheint das überhaupt nicht zu bemerken, wie in Deinen Träumen!


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