Re: Politik und Prohezeiungen (lesenswert) - Beitrag von einem stillen Mitleser...
Geschrieben von BBouvier am 04. Januar 2005 22:12:43:
Als Antwort auf: Politik und Prohezeiungen (lesenswert) - Beitrag von einem stillen Mitleser... geschrieben von Röde Orm am 04. Januar 2005 21:56:30:
"""Denn die sog.
Bundeswehr – oder besser das, was nach den ganzen Umstrukturierungen noch davon
übrig ist – wird kaum zu einer wirksame Verteidigung fähig sein.""""Voll einversanden!
Zum obigen:
Die Bundeswehr reduziert gerade runter aud 6 Panzerbataillone.
Das sind 240 Panzer.
In der Theorie.
Im besten Fall hat man bei günstigsten Friedensbedingungen
von diesen jedoch 70% einsatzbereit.
=>Macht 170 Panzer.
Was eine Frontbreite von gut 15.000 Metern(!)ausmacht.
Und nun kann man sich überlegen, ob man "die Bundeswehr"
im Kriegsfall aufstellt zwischen Rieste und Bienenbüttel,
oder (Bayern): zwischen Huglfing und Pempfling.Aber, Spass beiseite:
Im Kriege werden die Russen die gar nicht FINDEN!
Wie denn auch?
Die rollen hier einfach durch, bis zum Rhein.
Wie in den Schauungen sattsam beschrieben.BB
>... der mir persönlich bekannt ist.
>Abteilung lesenswert!
>Danke Dir!
>Der Text wurde persönlich geschrieben!
>Gruß
>Röde
>_________
>
>Am 29.04. 2003 wurde im ZDF-Frühstücksfernsehen der amerikanische
>General Garner im Ticker zitiert, dass Europa keinesfalls die momentan ca.
>2,3 Mio Soldaten bräuchte und sich hier ein großes finanzielles
>Einsparpotential ergäbe. Ja warum erzählt ein GENERAL und nicht ein
>Wirtschaftsfachmann so etwas? Das wäre doch auf den ersten Blick unlogisch, denn
>je größer die europäische Verteidigungskraft, desto geringer müsste die
>amerikanische Truppenpräsenz und die damit verbundenen amerikanischen
>Kosten ausfallen. Oder soll hier etwas ganz anderes vorbereitet werden ?
>Diese Äußerungen müssten auch Wasser auf die Mühlen derjenigen Kräfte
>sein, welche die eigene Verteidigungskraft noch weiter schwächen oder
>aber die Armeen am liebsten gleich ganz abschaffen wollen. Auch und
>gerade der Verweis auf das Kostenargument ist in einer Zeit der leeren
>öffentlichen Kassen sicher nicht rein zufällig gewählt... Will man sich hier
>als Finanzretter der angeschlagenen europäischen Staatshaushalte ins
>Gespräch bringen ?
>Wohl kaum. Ich denke mal eher, dass der amerikanische Führungsanspruch
>auch in der NATO aufrechterhalten werden soll. Eine stärkere
>europäische Außen- und Sicherheitspolitik, eine Verbesserung der Möglichkeiten,
>innereuropäische Konflikte selber zu lösen und damit die Vergrößerung
>der europäischen Unabhängigkeit von den USA, kann den Amerikanern nicht
>egal sein. Und aufgrund der Äußerungen der Bush-Administration sowie des
>Irak-Krieges und der noch drohenden weiteren Militärabenteuer der USA
>im Nahen Osten und Gott weiß wo noch, sehe ich daher mittlerweile etwas
>völlig anderes. Vielleicht hört es sich momentan noch sehr abstrakt
>oder meinetwegen auch abstrus an. Aber ich denke, Russland soll zu einem
>Angriff auf Westeuropa provoziert werden! Und zwar aus wirtschaftlichen
>UND politischen Gründen. Warum ? Ein solcher Krieg Russlands gegen
>Westeuropa hätte für die USA bzw. der nutznießenden US-Banken und -Konzerne
>nämlich gleich mehrere „praktische“ Vorteile. Denn auch hier geht es
>wie bei allen anderen amerikanischen Kriegen, direkt oder indirekt über
>Stellvertreter geführt, vor allem um eines: um die wirtschaftliche,
>politische und finanzielle Vormachtstellung und Realisierung von
>Omnipotenzphantasien der USA in der jeweiligen Krisenregion und zukünftig der
>ganzen Welt.
>Europa wird nämlich trotz der ganzen inneren Zerstrittenheit und der
>noch lange nicht vollzogenen politischen und wirtschaftlichen Einheit,
>mittlerweile ein ernstzunehmender, ärgerlicher wirtschaftlicher
>Konkurrent der USA. Das amerikanische Wirtschaftswachstum und insbes. der Konsum
>ist auf einer gigantischen, bisher in der Geschichte einmaligen
>Verschuldung der öffentlichen und privaten Haushalte aufgebaut und nach dem
>durch Skandale, wie dem bei ENRON zusammengebrochenen Aktienmarkt, wird
>bald ebenfalls der überhitzte Immobilienmarkt zusammenbrechen. Das ist
>nur noch eine Frage der Zeit. Denn auch hier haben wir eine ähnliche
>Spekulationsblase wie seinerzeit am Aktienmarkt. Die Abhängigkeit der
>US-Wirtschaft von frischem, ausländischem Kapital aber auch preiswerten
>Rohstoffen (wie eben dem Erdöl) ist aufgrund der größten Verschuldung
>aller Zeiten enorm angewachsen. Nun geschieht z. Zt. jedoch folgendes:
>immer mehr Anleger investieren nicht zuletzt aufgrund unklarer
>US-Konjunkturdaten in den EURO! Dieses Kapital fehlt nun in den USA zur
>Übertünchung der eigenen Defizite. Was also tun, um die Anleger vom EURO
>abzuhalten und Anleger in die USA zu locken ? Man macht das, was jeder gute
>Börsenspekulant ( wie beispielweise George Soros ) tut: man verunsichert –
>manipuliert - gezielt die Märkte. Man fördert beispielsweise die
>Zerstrittenheit und Spaltung innerhalb der EU, aber auch der Achse
>Paris-Berlin-Moskau z. B. durch Äußerungen wie der von Toni Blair, welcher vor
>einer „multipolaren Welt“ warnt. Ja warum warnt er denn ? Hmmmm???? Will
>sich da vielleicht jemand lieb Kind machen ? Hat er Angst, auf das in
>jeglicher Hinsicht im Niedergang befindlichen falsche Pferd gesetzt zu
>haben und kann jetzt nicht mehr zurück? Oder hilft er bereits kräftig
>mit, Kontinentaleuropa zu schwächen, weil er weiß, was noch alles geplant
>ist ?
>Gleichzeitig verweigerte der spanische Vasall und Bush-Mitstreiter, der
>ehemalige Ministerpräsident Aznar, (im vorauseilendem Gehorsam gegen
>über der Bush-Administration) seine Zustimmung zum Aufbau des lange
>geplanten europäischen Satellitensystems GALILEO, was die Abhängigkeit der
>Europäer von den USA in Bezug auf eigene Navigationsfähigkeiten erhält.
>Wie mögen hier wohl die Gegenleistungen aussehen?
>Die osteuropäischen EU- und insbesondere die NATO-Newcomer kann man ja
>noch sehr gut beeinflussen und zum Absatzmarkt für eigene Produkte
>aller Art aufbauen. Aber was macht man mit den „alten Europäern“, diesen
>renitenten Deutschen und Franzosen, die sich nicht in zwielichtige
>Abenteuer einlassen wollen und ständig Wiederworte geben ? Die sich nicht
>artig in die schöne, neue Weltordnung, in das Reich der Guten und Edlen
>einreihen wollen ? Was macht man mit Leuten, die einem auch in Zukunft -
>womöglich noch in Zusammenarbeit mit einem wiedererstarkenden Russland
>- in die Suppe spucken könnten ? (Wer hat eigentlich these peaceloving,
>fu...germans in den UN-Sicherheitsrat geholt ?) Antwort: man versucht
>sie entweder ganz offen z. B. über Wirtschaftssanktionen oder
>Wirtschaftsabschwung fertig zu machen oder, eleganter noch, sie am besten
>gegeneinander auszuspielen; und zwar am besten so, dass nie wieder Zweifel
>daran aufkommen, wo god´s own country liegt und das Sagen hat !
>Sollten alle diese o. g. Maßnahmen (provozierter Streitkräfteabbau und
>Verunsicherung der Anleger, Spaltung Europas und Auseinanderdividierung
>von Europa und Russland etc.) nicht reichen, wird man m. E. zum
>geeigneten Zeitpunkt insbesondere Deutschland und Frankreich - evtl. auch
>Italien - zum Buhmann aufbauen, was nicht so schwer ist, denn Russland ist
>von finanziellen Zuschüssen der EU, deren Hauptfinanziers ja
>Deutschland und Frankreich sind, abhängig. Da wir aber z. Zt. wie bekannt
>aufgrund einer schon fast deflationären Wirtschaftsentwicklung selber massive
>Probleme haben, dürfte es gar nicht so viel Anstrengung brauchen,
>geeignete Politiker dahingehend zu beeinflussen, die Zahlungen zuerst zu
>verringern und dann ganz einzustellen, weil wir bald selber nichts mehr an
>Steuermitteln zu verteilen haben. Gleichzeitig, was bereits jetzt zu
>beobachten ist, erfolgt eine bewusst herbeigeführte Abwertung des
>Greenbacks gegenüber dem Euro, was insbesondere dazu führt, dass stark
>exportabhängige Staaten wie Deutschland gezielt in den wirtschaftlichen Ruin
>getrieben werden, denn immer noch werden die meisten Waren auf
>US-Dollar-Basis abgerechnet, ist der USD in den meisten Ländern die
>Reservewährung. In diesem Zusammenhang: daher würde die Abrechnung von Ölgeschäften
>auf EURO-Basis – wie z. B. von Indonesien geplant - für die Amerikaner
>ebenfalls „unerwünscht“, da ja der Dollar aufgrund der Abwertung
>gegenüber dem Euro die US-Ölimporte verteuern würde. (Wie gut, das man jetzt
>die zweitgrößte Tankstelle der Welt – Irak - besitzt, aber das reicht
>noch nicht, weil man in den USA auf keinen Fall seinen Lebensstil ändern
>will). Bei wachsender Arbeitslosigkeit in Richtung 5 Mio. allein in
>Deutschland, sinkendem Realeinkommen, sinkenden Steuereinnahmen und damit
>absehbaren brutalen Kürzungen bei den Sozialleistungen und wachsender
>Armut breiter Bevölkerungsschichten überall in Europa, braucht man nicht
>mehr allzu viel Phantasie um sich vorzustellen, dass der Sprengsatz für
>die prophezeiten inneren Unruhen – auch in D - bereits gelegt ist. Dazu
>kommt, das die oben erwähnten Neu-EU-ler wie Polen, Tschechien, Ungarn
>etc. ebenfalls auf die Wundertüte aus Brüssel warten. Aber: wenn die
>beiden Hauptfinanziers selber pleite sind, wer soll dann noch für den
>Aufschwung in Osteuropa sorgen? Also, vorprogrammiertes Frustpotential
>ohne Ende ! Wichtige Indizien für uns dürften für uns daher die näheren
>gesellschaftlichen aber auch wirtschaftlichen Entwicklungen insbes. in
>Frankreich und Deutschland, Osteuropa, aber auch in Italien werden,
>welches ja zu den zwölf Unterstützerstaaten des Irakkrieges zählt. Die
>prophezeite Ausgangslage, insbesondere den Bürgerkrieg oder einen Grund
>warum der Papst zu diesem Zeitpunkt fliehen müsste, sehe ich hier
>allerdings (noch) nicht.
>Aus meiner Sicht ergibt sich daher mittlerweile, dass die USA (wie von
>Buchela gesehen) tatsächlich nicht nur nicht zuverlässig sind, sondern,
>um diese Vorgänge zu beschleunigen, scheinbar einen Strategiewechsel
>(oder eine neue Phase einer Gesamtstrategie) hin zu einer aktiveren
>Beeinflussung der Ereignisse vornehmen. Europa soll von dem Gedanken eines
>Aufbaus einer eigenen schlagkräftigen Truppe (wäre ja auch noch
>schöner, wenn wir uns tatsächlich wehren könnten...) abgebracht, die
>Wirtschaft gezielt geschwächt und in Abhängigkeit der US-Administration gehalten
>werden.
>Dass bei einem Krieg, des trotz aller Schwierigkeiten zumindest etwas
>prosperierenden Russlands, gegen Westeuropa natürlich gleichfalls ein
>für alle Male ein großer Problemfaktor und zukünftiger Konkurrent um
>Rohstoffe, Wirtschaftswachstum und politischem Einflussgewinn ausfällt, ist
>der zweite gewünschte Effekt. (Zumal dann, wenn wie prophezeit, im
>weiteren Kriegsverlauf auch China über Russland herfällt, wird die
>Zerstörung Russlands umso gründlicher ausfallen). Ebenfalls könnte man dann
>nach dem Krieg und dem folgenden Zusammenbruch auch in Russland als
>generöser Spender auftreten – und im Gegenzug als Bezahlung für den
>Wiederaufbau die reichen russischen Gasvorkommen sowie weitere Bodenschätze
>preiswert abgreifen. Eine Einigung mit dem dann verbleibenden, einzigen
>ernstzunehmenden Konkurrenten - China - über die Aufteilung der
>Ressourcen und die feindliche Übernahme der Taiwan-AG sollte dann machbar sein.
>Und wie schön; nebenbei könnte dann nach Vertreibung der Regierung auch
>in Rußland endlich die „Demokratie“ (amerikanischer Prägung) eingeführt
>werden. Na da werden die Russen aber sicher schon ganz ungeduldig drauf
>warten... Denn den Regierungsumsturz sollen lt. Proph´s die Russen ja
>im Verlauf des Krieges selbst tun; man müsste sich noch nicht einmal die
>Hände schmutzig machen.
>Was ebenfalls mittlerweile auf die Entwicklung eines Krieges hindeutet:
>man darf keinesfalls den inneren Gemütszustand Russlands unterschätzen.
>Aus Gesprächen mit Russen (hier lebend aber auch Besuchern) weiß ich,
>das mittlerweile wieder Gefühle hochkommen, wie z. B. dass man wieder
>einmal zu den Verlieren gehört. Die Russen fühlen sich von Europa und der
>westlichen Welt, und dem Leben solchem abgehängt. Der Stolz auf
>Errungenschaften
>der Vergangenheit schwindet. Das Frustpotential ist mittlerweile sehr
>hoch und viele Russen – und nicht nur die Elite – fühlen sich vom
>„Westen“ zunehmend hingehalten, betrogen, ausgenutzt, gedemütigt und sind
>zutiefst frustriert. Ein Zustand den auch ein sehr westlich orientierter
>Wladimir Putin nicht mehr lange im Griff behalten könnte. Und: die
>russische Wirtschaft ist wie alle anderen auch vom billigen Öl abhängig. Nun
>ist die Ölregion direkt oder indirekt ja bekanntermaßen zur Zeit in
>fester amerikanischer Hand, (zunächst ein Wiederspruch zu den Proph´s,
>welche ja von einem russischen Einfluß berichten), was den Frust über die
>Abhängigkeit von den USA noch erhöht. Gehören dann in naher Zukunft
>noch die „Kriegsdienstverweigerer“ Deutschland und Frankreich (weil
>größere Mengen abnehmend und bessere Preise zahlend) wieder zu den
>Nutznießern billigem irakischen Öls (Diplomatie macht´s möglich) , könnte der
>Frust auch leicht gegen uns gelenkt werden. Zumal dann, wenn wie oben
>beschrieben, die Unterstützungszahlungen der EU an Russland ausfallen und
>Russland das Öl teuer bei us-amerikanischen Firmeneinkaufen muß. Die
>Demütigung ist um so größer, weil Russland insbesondere mit dem Irak vor
>dem Krieg weitreichende Verträge über die Lieferung von (relativ
>preiswertem) Öl aber auch über die Lieferung von Rüstungsgütern abgeschlossen
>hatte. Dieser Markt fällt nun aus und die Verträge sind nun nicht
>einmal das Papier mehr wert, auf dem sie geschrieben wurden. Russland
>braucht also eine Kompensation, aber wer kann/will die bezahlen ? Vor diesem
>Hintergrund, und vor allem wenn Russland wirtschaftlich in die Knie
>gehen sollte, könnte es zum prophezeiten Angriff auf die „Ölregion“
>kommen. Denn das gegenwärtige Wirtschaftswachstum beglückt längst nicht alle
>Russen. Die im westlichen, massenverdummenden und -verarschenden TV
>immer ausgeblendeten sozialen Probleme in RU setzen auch eine Regierung
>Putin immer mehr unter Druck und lassen radikale Strömungen – ob rechts
>oder links- erstarken. Und zwar schlicht aus der materiellen und
>sozialen Not der Menschen heraus.
>Nun sind die Russen als solches ein sehr an geistigen Dingen
>interessiertes und weitsichtiges Volk aber auch sehr stolzes Volk. Wenn Russland
>mit dem Rücken an die Wand getrieben wird, wenn es weiter gedemütigt
>wird und die teuren Westkredite nicht mehr zurückzahlen kann, wird der
>Angriff auf die Südflanke der NATO ( inbes. Türkei, Griechenland )
>erfolgen müssen um die Rohstoffquellen und damit das eigene Überleben zu
>sichern! Und von hier geht es dann – den Prophezeiungen entsprechend -
>weiter nach Serbien und Italien ! Und auch hier könnte es dann zu einer
>gesehenen Situation kommen: „ ...große Flotten stehen sich im Mittelmeer
>gegenüber, die Lage ist gespannt...“ und der eigentliche, „zündende
>Funke“, (der dann den großen Knall auslöst, und am Balkan ins Pulverfaß
>geworfen wird), könnte in der Tat das Attentat auf den Hochgestellten bei
>einer eiligst einberufenen Friedenskonferenz sein. Denn eines ist auch
>klar: vor einem Krieg mit einer „richtigen“ Armee (wie der Russlands)
>haben selbst die hochgerüsteten Amis richtig Sch...
>Eleganter wäre es da doch, wenn sich erst mal die anderen gegenseitig
>niedermachen, gell ? Zumal, weil bei einem neueren prophezeiten
>Nahostkrieg – vor allem mit russischer und israelischer Beteiligung – die
>Gefahr eines ABC-Krieges enorm hoch und die „Tankstelle“ in Gefahr ist. Also
>muß man die anderen schön vom eigentlichen Interessengebiet ab- und den
>Zorn umlenken. Der dritte Mord (an Putin, oder einem seiner
>Nachfolger?), den man anderen in die Schuhe schiebt, wird dann tatsächlich der
>Auslöser sein. Wenn wir Deutschen und auch die Franzosen zu diesem
>Zeitpunkt bereits die Buhmänner sind, dann Gute Nacht. Denn die sog.
>Bundeswehr – oder besser das, was nach den ganzen Umstrukturierungen noch davon
>übrig ist – wird kaum zu einer wirksame Verteidigung fähig sein.
>Und damit wären wir sehr schnell beim Krieg in Westeuropa. Auch hier
>wieder der Bezug zu den Prophezeiungen: kurz vor der kompletten
>Zerstörung Westeuropas würden die USA – bis dahin aufgrund irgendwelcher eigenen
>Probleme, wie z. B. einem massiven Wirtschaftsabschwung mit den
>entsprechenden Folgen sehr zurückhaltend - vermutlich tatsächlich eingreifen
>( Stichwort Gelber Strich; der Massenstart der „weißen Tauben“ aus dem
>Sand; Saudi-Arabien?). Ein Eingreifen der USA zu diesem Zeitpunkt des
>Krieges macht auch durchaus Sinn. Denn verfolgen wir den - aus
>wirtschaftlichen Gründen angezettelten Krieg - einmal weiter und würden die USA
>nicht eingreifen, wäre ein insbesondere durch ABC-Waffen weiträumig
>verseuchtes Europa erst in jahrelanger Arbeit dekontaminiert; ein
>Wiederaufbau und damit ein schnell zu erschließender „Absatzmarkt West-Europa“
>ist nicht so schnell in Sicht, sondern es wird vermutlich Jahre dauern
>hier den schnellen Buck zu machen. Der Streifen „halb so breit wie
>Bayernland“ ist dagegen entweder in kürzerer Zeit dekontaminierbar oder
>aber auch „umsatztechnisch“ nicht interessant genug, so dass man hier erst
>einmal nichts zu tun braucht, da ohnehin die meisten Einwohner entweder
>tot oder vertrieben und die „Kollateralschäden“, zumindest in der
>theoretischen, perversen Militärplanung, beherrschbar sind. Wer von euch
>jedoch schon mal mit amerikanischen Geschäftspartnern zu tun hatte weiß,
>das diese alles andere als geduldig und nur auf den Profit und den
>schnellen Dollar aus sind! Bei einem total zerstörten Europa würde der
>Wiederaufbau also in Bezug auf schnelle Umsätze und Gewinne für
>amerikanische Unternehmen viel zu lange dauern. Daher muß man im richtigen Moment
>„eingreifen“. Die europäischen Armeen würden dann zum richtigen
>Zeitpunkt (also kurz vor deren Vernichtung durch zahlenmäßig überlegene, in der
>Technik gleichwertige oder sogar überlegene Feinde) den richtigen
>„Motivationsschub“ bekommen, noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren. Das
>„passt“ insofern auch gut zu den Prophezeiungen, die ja von einigen
>wenigen Verteidigungsräumen der NATO wie Ruhrgebiet und Niederrhein aber
>auch Köln/Siegburg sprechen. (stehen in diesem Zusammenhang auch die
>jüngsten Gespräche der Bundesregierung mit Belgien, Frankreich, den
>Niederlanden und Luxemburg zwecks Aufbau/Intensivierung einer militärischen
>Zusammenarbeit ?). In der Endphase des Krieges soll Tag und Nacht gekämpft
>werden. Tag und Nacht kämpfen tut aber nur noch jemand, der Morgenluft
>und eine reelle Siegeschance wittert. Und die muß ich als Initiator des
>Ganzen den kontinentaleuropäischen Verteidigern geben! Denn auch das
>macht Sinn, weil ja neben den USA auch GB zum Zeitpunkt X so sehr mit
>sich selbst beschäftigt ist, dass von hier ebenfalls kurzfristig keine
>Hilfe zu erwarten sei.
>„Dummerweise“ verläuft keine militärische Operation immer so, wie im
>Sandkasten oder den Vorstandsetagen der Nutznießer geplant. Bei den
>operativen Einheiten muß situationsangepasst, vom Gesamtplan abweichend,
>improvisiert werden und vieles kann man einfach nicht einkalkulieren; so
>z. B. die dreitägige Finsternis welche das entstandene Chaos erst
>richtig perfekt macht.
>
>Abgesehen davon ist es schon sehr bedenklich, dass unser Bundeskanzler
>zwar mittlerweile 7 o. 8 mal bei Freund Putin war, anderseits aber der
>bisher wichtigste Verbündete in NATO und UNO seit min. 2 Jahren kein
>Wort mehr mit Schröder spricht - oder allenfalls nur noch das absolut
>notwendige...
- Re: Politik und Prohezeiungen (lesenswert) - Beitrag von einem stillen Mitleser Templar 05.1.2005 00:13 (27)
- Re: Politik und Prohezeiungen (lesenswert) - Beitrag von einem stillen Mitleser BBouvier 05.1.2005 00:35 (26)
- Re: Politik und Prohezeiungen (lesenswert) - Beitrag von einem stillen Mitleser BBouvier 05.1.2005 09:30 (0)
- Re: Politik und Prohezeiungen (lesenswert) - Beitrag von einem stillen Mitleser Templar 05.1.2005 01:28 (8)
- Re: Politik und Prohezeiungen (lesenswert) - Beitrag von einem stillen Mitleser Thorshammer 05.1.2005 10:11 (7)
- An alle Drei! Badland Warrior 05.1.2005 11:29 (6)
- Templar ist Schweizerin ... Dow Jones 05.1.2005 12:24 (0)
- Re: An alle Drei! Templar 05.1.2005 13:14 (2)
- Re: An alle Drei! Badland Warrior 05.1.2005 15:35 (0)
- Re:Toller Beitrag! (o.t.) Röde Orm 05.1.2005 14:18 (0)
- Re: An alle Drei! Thorshammer 05.1.2005 12:01 (1)
- Re: An alle Drei! Badland Warrior 05.1.2005 12:30 (0)
- Re: Frankreich schlägt russischen Angriff zurück? Alceste 05.1.2005 00:56 (15)
- Re: Frankreich schlägt russischen Angriff zurück? BBouvier 05.1.2005 09:36 (3)
- Re: Frankreich schlägt russischen Angriff zurück? Taurec 05.1.2005 14:01 (2)
- Re: Frankreich schlägt russischen Angriff zurück? Röde Orm 05.1.2005 14:33 (0)
- Re: Frankreich schlägt russischen Angriff zurück? Tecumseh 05.1.2005 14:24 (0)
- Re: Wall-Street-Experte hält bolschewistische Revolution für möglich Alceste 05.1.2005 01:15 (10)
- Re: Wall-Street-Experte hält bolschewistische Revolution für möglich BBouvier 05.1.2005 09:47 (9)
- Re: Ist nicht Geschichte das Unprognostizierbare schlechthin? Alceste 05.1.2005 11:30 (8)
- Einspruch, Euer Ehren! Badland Warrior 05.1.2005 11:44 (7)
- Re: Einspruch stattgegeben, oder doch nicht? Alceste 05.1.2005 15:12 (6)
- Nun, beginnen wir die Diskussion über die Gesetzmäßigkeiten Badland Warrior 05.1.2005 16:19 (5)
- Re: Von der Gesetzmäßigkeit des Ungesetzmäßigen Alceste 05.1.2005 20:27 (4)
- Gesetzmäßigkeit des Niedergangs Badland Warrior 06.1.2005 17:41 (3)
- Re: Gesetzmäßigkeit des Niedergangs Tecumseh 06.1.2005 18:18 (2)
- Nä, min Jong! Dat nu nich! Badland Warrior 06.1.2005 18:22 (1)
- Re: Nä, min Jong! Dat nu nich! Hunter 07.1.2005 15:42 (0)
- Re: Politik und Prohezeiungen (lesenswert) - Beitrag von einem stillen Mitleser Tecumseh 04.1.2005 22:53 (0)