Ein Thread für da-ist-ein-nazi-Schreier: Bürgerkrieg!

Geschrieben von SoL333 am 18. Februar 2004 12:28:54:

Bauer Jasper:
"6. Bei Köln wird die letzte Schlacht stattfinden, wodurch der Türke einige Zeit Herrscher über uns wird."

Hallöchen :-)

In diesem Artikel möchte ich (mit Freuden) ein heißes Eisen anpacken und ansprechen. Ich beziehe mich da etwas auf den Spiegel-Artikel, den ich kürzlich unter Nachrichten gepostet hatte: http://f23.parsimony.net/forum53379/messages/99657.htm (vielen Dank übrigens für die Rückmeldungen).

Da dies ein sehr delikates Thema ist, gleich vorweg: mir ist es scheißegal, ob jemand aus Timbuktu, China, Istanbul, Teheran oder sonstwo her kommt, ob er an Allah glaubt, an den lieben Gott oder an den großen Manitu, ob er braune Haut hat, grüne oder blaue.....wichtig ist mir nur eines: ist er ein netter und liebenswerter Mensch? Soweit für diejenigen, die hinter diesem Artikel einen Rassisten vermuten. Aus Gründen des Platz- und Zeitmangels muss ich hier natürlich pauschalisieren, aber es gibt natürlich immer erfreuliche und liebenswerte Ausnahmen, das behaltet bitte im Hinterkopf.

Ich würde mich übrigens sehr freuen, falls jemand türkischstämmiges das hier liest, wenn dieser jemand sich dazu äußern würde und zwar aus türkischer Sicht.

So, nun aber Tacheles.

Bauer Jasper (Zitat oben) bringt es auf den Punkt: der Türke wird über uns Herrscher sein. Doch wie kann das sein? Werden die Türken mit einer Armee anrücken? Unsinn. Die "Herrscher" sind nämlich bereits hier und viele dieser Landsmänner betrachten sich bereits so und sagen es auch ganz offen. Der Grund ist simpel: in vielen türkischen Stadtteilen (ich spreche hier aus ruhrpottlicher Sicht) herrscht eine Subkultur, eingebettet in das, was wir die BRD nennen. Bricht das soziale System der BRD zusammen, so gilt dies noch lange nicht für die türkischen Gemeinden. Sie werden auch dann noch funktionieren und die sozialen STrukturen dort werden verhältnismäßig stabil bleiben. Sie werden die Möglichkeit besitzen, weiterhin sich zu organisieren, während um sie herum Chaos herrscht. Und da dort nicht selten eine großosmanische Herrschsucht vorliegt, werden sie auch diese Möglichkeiten ausnutzen.

Nun meine Erfahrungen mit den türkischstämmigen Einwanderernachfahren in meiner Heimatstadt. Nebenbei zähle ich auch ähnlich-aussehende Landleute dazu (z.B. Iraner, Tunesier etc.), denn innerhalb dieser Staddteile stehen sie sich näher als sie sich den Deutschen um sie herum verwandt fühlen, daher solidarisieren sie sich sehr häufig miteinander.
In aller Regel sind diese Menschen wandelnde Aggressivität auf 2 Beinen. Erkan und Stefan äffen sie zwar sprachlich hervorragend nach, aber dennoch fehlt das wesentliche: diese sind nämlich nicht nur dumm und grammatikalisch untalentiert, sondern sind dabei auch noch mehr als gefährlich. Lydia (als Antwort auf mein Nachrichtenposting) beschrieb die Verhaltensweise sehr passend: Rudelverhalten.
Man gehe als ("arischer", d.h. blond und blauäugiger) junger Mann durch einen dieser Stadtteile. Was passiert nicht selten? "Ey, was kucksu?" "Gipp Zigaredde!" aus einem Halse auf Bauchhöhe. Streichholzärmchen, Muskelshirt, Plateau-Sohlen, Klappmesser griffbereit. Währenddesse erkennt man im Hintergrund erwartungsvolle Augenpaare: was wird die Kartoffel machen? Ignoriert man sie, haben sie gewonnen und geben sich meist damit zufrieden. Klatscht man den Kurzen weg, heißt es Fersengeld geben.
Ein Bekannter war z.B. auf einer Toilette in einer Diskothek (nebenbei: zu meiner Zeit war das Lied "Mr. Bombastic" von Shaggy sehr populär, ratet mal, was dann gezielt auf die Tanzflächen strömte, um sich selbst zu feiern). Am Pissoir neben ihm pinkelte ein Türke. Der sagte auf einmal: "Ey, bist DU schwul?" und wollte meinem Bekannten ans Leder. OHNE Grund. Mein Bekannter, kein Kind von Traurigkeit, führte einen Präventivschlag. Äußerst erfolgreich, denn wirklich was drauf haben die einfach nicht. Problem: er verlor dabei seine Kette, die er von seiner Freundin bekam. Einige Zeit später ging er wieder zurück, um sie zu suchen, doch der Türke wurde gerade von seinen Freunden hochgepäppelt. Zu viert schlugen sie ihn zusammen.
Das ist nur ein Beispiel, ich könnte hunderte schildern. Sie laufen immer auf eines hinaus: da wird sich bereits wie einer Herrscherkaste benommen. Ihnen gehört alles. Weitere kurze Beispiele: 2 Autos kommen sich entgegen, fließender Verkehr. Beide Autos haben türkische Fahrer, die sich kennen und sich (eiderdaus) etwas wichtiges zu erzählen haben. Also stoppen beide aus voller Fahrt nebeneinander, Warnblinkleuchte an und: quasseln! Man fährt selbst durch ein Türkenviertel, 5 m weiter ist eine Fußgängerampel, doch das wäre den Einwohnern dort zu einfach, daher gehen sie 5m dahinter ber die Straße, eine hand großkotzig wie ein Verkehrspolizist erhoben: stopp. Beieilt wird sich natürlich nicht, sonst fehlt ja der Spaß, wenn der Deutsche hält. Naja, was tue ich? Ehrlich? Draufhalten, nicht langsamer werden, habe ja auch meinen Stolz. Auf einmal wird sich beeilt, natürlich im gezielten Kompromiß zwischen Schnelligkeit und isch-laß-misch-doch-nisch-anmachen-Coolness. (Äußerst lustig übrigens). Im Vorbeifahren (wie gesagt: ICH habe mich an die Gesetze gehalten) werde ich wüst beschimpft, würde ich halten, würden sie mich regelrecht lynchen.
Weiterer Fall, bei dem ich Zeuge wurde: ein Autofahrer (erwachsener Mann) fuhr ganz normal durch das Viertel. Ein kleiner türkischer Junge rannte ohne Vorwarnung aus einer Reihe parkender Autos hervor über die Straße und wurde von dem Fahrer erfasst. Dieser konnte einfach nichts machen und stieg natürlich geschockt und besorgt aus, wollte sich um den Jungen kümmern. Eine ganze Menge Leute drangen zum Unfallort. Gottseidank, dachte sich sicherlich der Mann: Hilfe ist unterwegs, er rief nach jemandem mit einem Handy, wollte erste Hilfe leisten. Der Krankenwagen kam später auch, ebenso die Polizei. Der Fahrer war dann schon schlimmer zugerichtet als der Junge, der letztlich schuld am Unfall war.
Lange Rede, kurzer Sinn, denn Beispiele gibt en masse: was können wir als tatsächliche gesetztreue Deutsche in Zeiten des Bürgerkrieges dagegen tun? Diese Frage stelle ich nun hier dem Forum. Mich selbst betrifft es nämlich ungeheuer. Lebe ich nun zwar in einem Stadtteil weitab vom Schuß, so gilt dies nicht für meine Eltern, die sind so gesehen eingeschlossen. Was kann man tun, ohne sich bis an die Zähne zu bewaffnen? Reden? Das funktioniert nicht.

Interessanter Punkt zum Abschluß: es liegt übrigens an der genetischen Basis, wieso Türken (zu einem Teil natürlich, nicht vergessen) gerne im Rudel auf die Jagd gehen. Ein Quelle dazu: Steve Jones, "Die Botschaft der Gene". Je weiter man sich dem Kontinent Afrika geographisch näher, desto mehr herrschen die alten Jäger und Sammler Gene vor, während im typischen Westeuropa die Gene der Ackerbauern dominieren. Interessant, nicht? Die Jäger sind nämlich in der Lage, Angst zu riechen!

Soweit habe ich nun sicherlich viele viele Minus-Punkte gesammelt und viele viele Rückemldungen wird es geben, in denen steht: jaaaaaaaaa, aber die Deutschen sind doch selbst schuld, getthoisierung und blablabla. Alles richtig, doch dannach frage ich nicht. Ich frage dannach: was können wir tun, wenns hart auf hart kommt?

Liebe Grüße
Euer SoLchen, selbst liebenswert und alles andere als aggressiv.


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