Szenarien
Geschrieben von franke43 am 19. Februar 2004 13:00:50:
Als Antwort auf: Re: Letzte Schlacht, Bürgerkrieg! geschrieben von Zwobbel am 18. Februar 2004 13:02:39:
Hallo Zwobbel
>>Bauer Jasper:
>>"6. Bei Köln wird die letzte Schlacht stattfinden, wodurch der Türke einige Zeit Herrscher über uns wird."
>Was hat dieses Zitat mit dem zutun, was Du ausführlich beschreibst?
>Die Ursache für das Herrschen ist laut Jasper die Schlacht bei Köln.Kann es sein, dass der Krieg die noch intakten deutschen Strukturen
hinwegfegt und deshalb die Türken in den Kriegswirren die Herrschaft
übernehmen, weil ihre patriarchalische Struktur der Selbstorganisation
als einzige noch funktioniert ?Die "einige Zeit" dürfte dadurch beendet werden, dass Köln als der
Ort der Kaiserkrönung (??) wieder unter deutsche Kontrolle kommt,
also von aussen organisierten Entsatz erhält.>Diese war ja wohl noch nciht. Das bereits jetzt die Türken manche Stadtteile >deutscher Städte beherrschen stimmt, aber ist wohl was anderes. Oder doch >nciht?
Die jetzige Rolle der Türken ist sozusagen die Vorstufe für die
künftige. Die jetzige nachgiebige Haltung der angestammten
Bevölkerung ermutigt diese Kreise über Jahrzehnte hinweg, sich
im Ernstfall aggressiv und ohne Rücksicht auf irgendwelche
Ordnung (die eh zusammengebrochen ist) zu behaupten.>In manchen Prophs ist auch mit "Türke" der aus dem Osten einfallende Feind >gemeint. Also z.B. der Russe. Es gibt auch verschiedene Übersetzungen der >selbsen Prophs, mal mit "Türke" mal mit "Russe"
Das ist ein Problem mit den verschiedenen Textversionen. Köln ist
ja bekanntlich linksrheinisch. Wir wissen nicht, ob der Angreifer
(nehmen wir mal die Russen an) über den Rhein gehen wird, aber
laut klassischer Strategie sollten die das lieber nicht tun.
Denn eine Schlacht ist ein Hinweis auf massiven Widerstand, und
angesichts organisierten gegnerischen Widerstand sollte man nie
einen breiten Fluss auf die Seite des Gegners überqueren, schon
gar nicht unter Feuer. Das wusste schon Caesar.Ich glaube, dass die Schlacht um Köln auf der "schäl Sick"
geschlagen wird und die linksrheinische Stadt durch die Waffen-
wirkung schwer mitgenommen wird. Das allgemeine Chaos könnten
dann die Türken nutzen, um in der zerstörten Stadt vorüber-
gehend ihre Herrschaft aufzurichten, nachdem der Angreifer
bereits geschlagen ist und Richtung Birkenbaum zurückgedrängt
wird.>Was interessanter ist, es soll die letzte Schalcht sein. Obwohl die doch beim >Birkenbaum bei Werl sein soll. Und noch ne andere "letzte" irgenwo in Bayern.
Naja, die "letzte" - das sind immer so Definitionsfragen.
Aber auf der Karte sieht es so aus, als ob die Schlacht am
Birkenbaum (Autobahnkreuz Hamm ?) stattfinden wird, weil
sich der geschlagene Angreifer auf der Autobahn Richtung
Paderborn zurückziehen will und offenbar beim Rückzug
von den Verfolgern gestellt wird. Der Rückzug ginge dann
von Köln aus, entweder durchs bergische Land oder durchs
Ruhrgebiet, und würde bei Unna, Hamm und Werl in einem
Chaos enden. Es kann schon sein, dass Jaspers die Schlacht
bei Köln, den panikartigen Rückzug und die Schlacht am
Birkenbaum als eine Einheit gesehen hat, ähnlich der
Doppelschlacht von Jena und Auerstädt.>Wenn mit der Schlacht bei Köln bei Jaspers eine im 3.WK gemeint ist, dann ist >das sowieso sehr interessant. Denn angeblich wird doch der Russe rausgeworfen. >Warum herrscht er dann einige Zeit über uns.
Das erklärt sich mühelos wie oben:
Der Russe greift an, wird zurückgeschlagen und von den
Kampftruppen bis zum Birkenbaum verfolgt. Während die
Kampftruppen vorn sind, nutzen die Türken das Machtvakuum
im Hinterland aus, weil es ja sein kann, dass beide
Kontrahenten sich gegenseitig vernichten.>Oder ist die letzte Schlacht im Bürgerkrieg gemeint? Wo die Deutschen gegen >die Türken verlieren? Und deswegen marschieren die Russen nach Westen? Nicht >weil sie uns so lieben, sondern weil sonst ihre Sicherheitslage noch >bescheidener wird.
Es lässt sich wirklich ein stimmiges Gesamtszenario
erstellen, was auch schon getan worden ist.Der russische Vormarsch auf Köln müsste vom mittleren
Angriffskeil (evtl. zusammen mit dem nördlichen)
ausgehen. Es kann auch sein, dass sich versprengte
Einheiten des südlichen Angriffskeils auf der
östlichen Rheinseite bis Köln durchkämpfen, um sich
nach ihren Niederlagen mit dem anderen Aufgebot zu
vereinigen.Jedenfalls stimmen die gesammelten Vorhersagen gut mit
dem deutschen Autobahnnetz.>Was wir tun können gegen die Moslems?
>Denk an die früheren Türkengefahren für das Abendland.
>Damals beteten die Menschen den Rosenkranz!
>Heute jammern sie und sind zu arrogant zum Beten.
>Da geht es vielen noch nicht schlecht genug.Man hat aber damals nicht nur den Rosenkranz gebetet.
Allein damit hätten Jan Sobieski und der Prinz Eugen
von Savoyen 1683 nicht den Belagerungsring um Wien
sprengen können.Allerdings wird der Segen von oben bewirkt haben, dass
sie trotz zahlenmässiger Unterlegenheit gesiegt haben.
Prinz Eugen und der polnische König Jan Sobieski waren
sicher gute Katholiken.Gruss
Franke