Viele US-Rentenkassen vor der Pleite?

Geschrieben von Johannes am 25. Oktober 2005 01:25:21:

Als Antwort auf: Nachrichten (25.10.) (owT) geschrieben von Jan-Peter Behle am 25. Oktober 2005 00:50:06:

(Von hier: http://www.nachdenkseiten.de/cms/front_content.php?idcat=5)


> 20.10.2005
> General Motors kürzt Betriebsrentenauszahlungen um 15 Milliarden US-Dollar

> Gerhard Kilper ergänzt seinen Beitrag für die NachDenkSeiten vom 5.8.
> http://www.nachdenkseiten.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=7&idart=854
> um folgende Notiz: Nachtrag zum Artikel über das amerikanische Betriebsrenten-
> system, das ja Renate Schmidt als nachahmenswertes Modell für Deutschland
> empfahl:
> Nach einer Meldung in Le Monde vom 19.Oktober, Seite 19, hat der Konzern
> General Motors bei seinen Sparmaßnahmen nicht nur die Krankenversicherungs-
> Zuschüsse an seine Belegschaft um jährlich 3 Milliarden Dollar gekürzt, son-
> vor allem die Betriebsrenten-Auszahlungen um sogar 15 Milliarden Dollar pro
> Jahr gekürzt! Dies geschieht ungeachtet der als Rentenanwartschaft einbehal-
> tenen Lohnanteile.

Auch den hier verlinkten Artikel solltet Ihr lesen, wenn Euch die Probleme der US-Rentenkassen interessieren. Und auch hier, in D, gibt es ja Tricks, wie eine Firma sich selbst Geld aus ihrer Betriebsrentenkasse leihen kann. Schön, die Zinsen nur intern zu zahlen, aber dumm, wenn die Rechnung nicht aufgeht und die Firma nicht pleite geht. Dann fehlt ein Teil der Zusatzrente.

Gruß

Johannes



Antworten: