Re: Seher hinterfragt - Irlmaier
Geschrieben von detlef am 03. April 2010 08:17:14:
Als Antwort auf: Re: Seher hinterfragt - Irlmaier geschrieben von Kuddel Kuddel am 02. April 2010 13:33:57:
>>Irlmaier selber soll gesagt haben: "Ihr könnt alles wegbeten, nur die dreitägige Finsternis nicht!" (Stephan Berndt,"Prophezeiungen, Alte Nachricht in neuer Zeit", 2008, 3.aktualisierte Auflage, S. 203).
>>Diese Aussage spiegelt ja die ganze Ambivalenz wider. Er glaubte an die Möglichkeit des Veränderns und gleichzeitig war er überzeugt, dass es nicht immer möglich ist.
>
>Hallo Elfe
>Die 3tF ist ein biblischer Begriff. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man das in einer Schau sehen könnte.
>Eher könnte man sich vorstellen, dass jemand im Rahmen einer "Hörung" davon Kenntnis bekommt. Aber sehen kann man es wohl kaum.
>Biblische Bilder und Worte sind als Worte G"ttes außerzeitlich und daher immerwährend. Drei finstere Tage sind also immer da und können daher auch nicht weggebetet werden.
>Im ersten Kapitel der Genesis stellen die ersten 3 Schöpfungstage den Kern dar, der sich in den zweiten 3 Tagen wiederholt und ergänzt. Der siebente Tag (Das Leben, wie wir es im Hier erleben) rundet ab, erfüllt zur Gänze, dient dem Heil.
>Vermulich meint die Bibel mit 3 finsteren Tagen einen Zustand, der immer da ist und mal hier und mal dort ansatzweise erlebt werden kann. Bei Jonah (der Taube/der Prophet/der Mitteiler des Wortes) stellen 3 finstere Tage im Bauche des Wales eine Verlorenheit vom Wort dar. Der Wal (als Bild des Leviathanes, des Herren dieser Welt) schwimmt in den Meeren (als Bild der Zeit-Räumlichkeit- also der materiellen Welt) und schluckt den Träger des Wortes
>Weg von der Bildfläche. Die Menschen auf dem Boot ( diejenigen, die über den weltlichen Wassern segeln haben nun das Wort verloren- keinen Zugang zum g“ttlichen Wort, also 3 finstere Tage.
>Daher erlaube ich mir zu schließen, dass 3 finstere Tage ein biblischer Ausdruck für eine
>verlorene Verbindung zum Kern, oder zum g“ttlichen Wort sind.
>Detlef, falls Du das liest, Deine Träume/Schauen zum Thema Boot/viel Wasser kamen
>mir aus der Noah-Geschichte bekannt vor. Diese Bilder könnten von einer überzeitlichen Welt zu Dir gekommen sein, einer Welt, deren Bilder das Wesen dieser Welt sind, sich aber hier nicht logisch darstellen können. Näheres findet man bei Friedrich Weinreb im Buch
>„Schöpfung im Wort“.
moin,falls ich das lese....
ich muehe mich eigentlich, alles zu lesen, was hier geschrieben wird.
(auch, wenn ich manchmal abgelenkt werde, und das antworten vergesse)erstmal zu deiner meinung zu den 3TF.
ich lass das mal hier so als deine meinung unkommentiert stehen. als eine meinung ueber in der bibel zum thema geschriebenes.
allerdings moechte ich die zeilen zum anlass nehmen, alle davor zu warnen, in religioese diskussionen abzurutschen.zu dem, was du mir geschrieben hast:
ja, ob noah, gilgamesch, oder auch noch viele andere alte schriften und sagen, die aufforderung/der hinweis, ein boot zu bauen von irgendwoher/von irgendwem ist nix neues.
da diese "aufforderung" und die dazugehoerige flut nicht nur in einem kulturellen oder religioesen kreis gehoert, sondern weltweit zur erinnerung der voelker zu gehoeren scheint, sehe ich zwei moeglichkeiten. entweder hat es vor nicht "allzulanger" zeit eine weltweite flut gegeben, oder viele regionale.
die weltweite verbreitung dieser erinnerungen ist fuer mich ein hinweis darauf, dass es sich hier wohl um etwas tatsaechliches, und nicht um ein erfundenes religioeses maerchen handeln koennte.
weiterhin ist fuer mich die tatsache, dass heute wieder weltweit spinner wie ich glauben, zum bau von "archen" aufgerufen zu sein, dass da wieder mal was waesseriges in aussicht steht.ueber meinen vater und dessen mutter und ihre mutter bin ich sehend in der Xten generation einer spoekenkiekerfamilie.
weder ich selbst, noch mein vater oder meine grossmutter haben, so weit ich weiss, vergangenes "gesehen". es kommt zwar vor, dass bei einem gesicht bezug zu vergangenem ist, aber gesehen wird entweder zeitgleich mit raeumlichem abstand, oder in die zukunft. (beispiel, wenn eine schwanger ist, wird nicht gesehen, wie sie mit nem neger gebummst hat, sondern dass sie ein dunkles kind haben wird)
ja, irgendwas/irgendwer scheint genug interesse an uns menschen zu haben, um uns warnungen zukommen zu lassen. (wir koennen uns hier die diskussion sparen, welches bodenpersonal die am wenigsten unpassende beschreibung von irgendwas/irgendwer gibt. es reicht, festzustellen, dass schauungen von irgendwo geschickt/abgerufen werden. und nicht aus den sehern selbst stammen)
das von dir angedeutete konzept einer "ueberzeitlichen welt" wuerde ja wohl bedeuten, dass in selbiger vergangenheit, gegenwart und zukunft gleichwertig sind. demnach muessten schauungen, die von dort kommen wuerden, vollkommen willkuerlich auf der zeitschiene verteilt sein.
sind sie aber nicht.
alle mir bekannten und eingetroffenen schauungen betrafen NICHT die vergangenheit.
was die frage angeht, ob schauungen "aus dem seher selbst" kommen, bin ich mir sicher, dass dies wohl nicht der fall sein duerfte. sonst wuerden viel mehr seher "erfolgreich" und "gluecklich" sein. denn dann wuerden sie ja wohl vornehmlich antworten auf ihre eigenen probleme erhalten.
dem ist aber nicht so.
seher sehen, was ihnen von-wem-auch-immer gezeigt wird.
(bei einigen sogar indem ein "bote" sie durch die schau fuehrt.)gruss,detlef
Antworten:
- Re: Seher hinterfragt - Irlmaier Wizard 03.04.2010 20:34 (1)
- Re: Seher hinterfragt - Irlmaier Kuddel 03.04.2010 23:10 (0)
- Re: Seher hinterfragt - Irlmaier Kuddel 03.04.2010 19:57 (1)
- Re: Seher hinterfragt - Irlmaier detlef 04.04.2010 00:25 (0)
- Re: Seher hinterfragt - Irlmaier Kuddel 03.04.2010 13:32 (3)
- Re: Seher hinterfragt - Irlmaier detlef 03.04.2010 14:12 (2)
- Re: Seher hinterfragt - Irlmaier Kuddel 03.04.2010 16:33 (1)
- Re: Seher hinterfragt - Irlmaier detlef 04.04.2010 00:42 (0)
- nachsatz detlef 03.04.2010 08:31 (2)
- Re: nachsatz Kuddel 03.04.2010 13:38 (1)
- Re: nachsatz detlef 03.04.2010 14:22 (0)