Re: Seher hinterfragt - Irlmaier
Geschrieben von Kuddel am 03. April 2010 19:57:10:
Als Antwort auf: Re: Seher hinterfragt - Irlmaier geschrieben von detlef am 03. April 2010 08:17:14:
>das von dir angedeutete konzept einer "ueberzeitlichen welt" wuerde ja wohl bedeuten, dass in selbiger vergangenheit, gegenwart und zukunft gleichwertig sind. demnach muessten schauungen, die von dort kommen wuerden, vollkommen willkuerlich auf der zeitschiene verteilt sein.
>sind sie aber nicht.
Hallo Detlef nochmal
Ich kann nur schreiben was ich gelesen habe und was mir als plausibel in Erinnerung geblieben ist.
Leider kann ich das, was ich zu sagen habe nur unter Verwendung des Wortes "Bibel" darstellen, weil ich es nicht anders gelernt habe. In keinster Weise möchte ich zum Bibelstudium auffordern. Jeder hat schließlich seinen Port woanders open.
Bilder können wir mit dem äußeren Auge sehen, vor dem inneren Auge sehen oder als gehört oder gelesen
dargestellt bekommen, so dass wir sie uns vorstellen können.
Weinreb schreibt, dass Bilder so, wie wir sie uns vorstellen auch in den oberen Welten (Mehrzahl) vorhanden sind.
Lediglich haben sie dort eine andere Bedeutung.
Im biblischen Kontext wird uns mit Bildern aus den oberen Welten eine Tatsache vor Augen geführt, die
unbedingt der Interpretation bedarf. Wie wir wissen, funktionieren biblische Geschichten nicht auf dieser
Welt- man sagt es wären Märchen oder Wunder. Weinreb sagt, diese Bilder sind Tatsache, hier jedoch nicht logisch
nachvollziehbar. Wer mit dem Kalender oder dem Spaten biblische Geschichten oder Prophezeiungen ergründen will, wird scheitern.
Diese in der Bibel als Traum, oder Hörung empfangenen Bilder wollen hier nicht Realität werden. Sie sind uns aber
im weltlichen Kontext bekannt- dienen als Erklärunggrundlage.
Diese biblischen Bilder von Fluten,Kometen und Beben werden hier seit Jahrtausenden immer wieder Realität.
Sie werden Realität, weil diese Erde so gemacht ist und nicht anders kann, als diese Bilder hervorzubringen. Biblische Prophezeiungen arbeiten mit oberen Bildern und wollen Oberes darstellen.Das Bild vom Meer zum Bleistift bedeutet Zeit-Räumlichkeit, wie wir sie erleben. Dreieinhalb Jahre/ 42 Monate/ 1260 Tage (aus der Offenbarung) bedeuten ebenfalls Zeit, wie wir sie empfinden. 58 dagegen bedeutet das Wesen der Zeit. Die 58 bezeichnet also eine Ebene in den oberen Welten, aus der die Zeit geboren wird. Noah hat mit seinem Namen in Konsonanten Nun(50) und Chet(6) diese 58 in sich. Ebenfalls ist die Gnade "Chen" in Zahlen 58.
Nun zeigt sich also das Bild von Noah inhaltsschwanger mit den Begriffen "Wesen der Zeit/Ursprung der Zeit" und dem Begriff Gnade.Soll jeder interpretieren, was er will. Ich schreibe nur was zu erkennen ist.
Ich hoffe auch Du kannst jetzt nachvollziehen, was ich mit oberen Bildern meine.
Spökenkieker empfangen meiner Vermutung nach ebenfalls Bilder aus einer parallelen oder anderen,höheren Welt. Es könnte sich dabei um eine erdnahe Ebene handeln.
Ebenfalls vermute ich Vermischungen und Durchdringungen aus den informationsgebenden Welten.
Die Dreiheiten bei Irlmaier lassen vermuten, dass sich erdnahe Bilder mit einer universellen Komponente durchdringen.
Inwieweit Dein Gesicht vom Schiffsbau eine Info sein soll, dich zu animieren hier ein Schiff zu bauen, kann wohl nur
ein sehr weiser Traumexperte sagen- wenn es den denn gibt. Das ist reine Glaubenssache. Ich würde dir gerne ein paar Tage helfen, auch wenn sie unbenutzt bliebe.
Archen sind einfach klasse.
Antworten:
- Re: Seher hinterfragt - Irlmaier detlef 04.04.2010 00:25 (0)