Aber es geht ja darum, daß Prozessoren mit
Dutzenden von Kernen nun doch bald in die
Serienproduktion gehen werden,
noch vor Ausbruch der Ereignisse.
Und damit für den Normalbürger bezahlbar werden, solche PCs.
Die dreidimensionale Würfel-Technik machts möglich.
Was wir noch 2007, während wir hier über die Vision(en?)
"Sandmanns" diskutierten, für unmöglich gehalten haben.

Tja. Die 6-Kern Prozessoren von Intel sind doch schon seit März verfügbar. Und auf der CEBIT 2010 wurde von Intel ein "32-Kern Prozessor", zugegeben eine Multi-CPU Platine (mit Hyper-Threading 64 "virtuelle" Kerne) vorgeführt.
Sah für mich aber eher nach einer "Machbarkeitsstudie" aus.

Der genannte 3-Kern Prozessor von AMD ist in wirklichkeit ein Quad-Core, bei dem der 4. Kern abgeschaltet wurde. ASUS bietet bereits Boards, die die Möglichkeit haben, diesen 4. Kern wieder anzuschalten. Genial, und ganz fix aus 3, 4 Kerne gemacht.

Im "Heimbereich" sind vor allem Multimediaanwendungen Filmbearbeitung und Spiele das "Zugpferd" für die Mehrkernprozessoren. Leider gibt es bisher immer noch sehr wenige Anwendungen die mehr als 2 Prozessorkerne unterstützen. Im GPU-Bereich gibt es die Möglichkeit z.B. per SLI/Crossfire-Verbund 2-4 Grafikkarten in einem System zu nutzen. Diese Grafikprozessoren können dann auch für andere Funktionen (z.B. Physx Berechungen usw.) genutzt werden. Aber was ist im Zeitalter von "Cloud" Computing schon ein CPU-Kern unter Freunden wert