Hallo DeLol!

Bei CPUs spielt das keine so große Rolle, die Kernels müssen halt immer doppelt vorhanden sein (grade Anzahl), 6 Kernel-CPUs gibs ja sozusagen auch...

Zwei gegen einen Kern, also eine CPU mit drei Kernen, das kann ja wohl
nicht gut gehen.
Dachte ich eigentlich auch unwillkürlich, bis mir neulich ein Beitrag
der Zeitschrift "PC-Praxis" vom März 2009 in die Hände fiel, wie es der
Zufall so will...

Dort wurden neun verschiedene Prozessoren getestet, darunter zwei
Triple-Core-Prozessoren.

Intel stellt keine solchen her, von AMD wurden die
Modelle "Phenom X3 8750" sowie der
"Phenom II X3 720" verschiedenen
Benchmarks unterzogen.

Und siehe da: Besonders beim "Cinemark", also dem
Verhältnis von einem Kern / mehreren Kernen
schneiden die "Dreiräder" weit besser ab
als die meisten Zweikerner.
Mal abgesehen von den neuesten Spitzenprodukten
wie Intels "Core i7-965"
oder der AMD "Phenom X4 940".

=> Sodaß der Redakteur gar die Frage stellt:
"Drei Kerne bald Standard?"

Klar, auf die schräge Idee, einen Prozessor
mit 13 oder 39 zu bauen,
wird wohl niemand kommen.

Aber es geht ja darum, daß Prozessoren mit
Dutzenden von Kernen nun doch bald in die
Serienproduktion gehen werden,
noch vor Ausbruch der Ereignisse.
Und damit für den Normalbürger bezahlbar werden, solche PCs.
Die dreidimensionale Würfel-Technik machts möglich.
Was wir noch 2007, während wir hier über die Vision(en?)
"Sandmanns" diskutierten, für unmöglich gehalten haben.

Mfg,
Eyspfeil