rote Fäden (Schauungen & Prophezeiungen)

Gerhard, Dienstag, 06.04.2010, 09:51 (vor 5141 Tagen) @ emmet (4042 Aufrufe)

Hallo Emmet, danke für die Fragen!

Kann ich den SELBEN Kuchen nochmal essen, oder den GLEICHEN>

Man steigt nie zwei Male in den gleichen Fluss (Heraklit). Raum und Zeit sind geschaffen, um Vielheit zu ermöglichen. Im Raum und in der Zeit gibt es daher nirgendwo und nie zwei Dinge oder Orte oder Zeiten, die mit sich identisch sind. Auch wir selbst sind keine zwei Augenblicke lang dieselben.

Allerdings gehen alle Entwicklungen in Raum und Zeit und in der Vielheit nach gewissen abstrakten Prinzipien vor sich, die wiederum Einheit stiften sowie für eine gewisse Konstanz und Struktur sorgen. Diese Prinzipien liegen jenseits von Raum und Zeit. Das Gravitationsgesetz beispielsweise gilt jetzt gerade wohl überall im Universum, es galt früher schon und wird wohl weiter gelten. Also liegt es außerhalb von Raum und Zeit. So ist es aber nicht nur mit dem Gravitationsgesetz sondern mit vielen anderen Dingen, Wesensverhältnissen, roten Fäden und Prinzipien, die die Vielheit des Universum generieren, konstituieren und strukturieren. Was wir eine "Person" nennen, ist beispielsweise auch so ein Gestaltungsprinzip für die Erscheinungen in diesem Universum der Vielheit.

Ich persönlich glaube nicht dass es sich bei den vielen "Sichtungen" von
St.Germain um ein und die selbe Person handelte. Es könnten ebenso zwei
oder mehrere "Hochstapler" sein, die den Namen einer nebulösen Person
nutzten um Zugang zu höheren Kreisen zu erlangen.

Mag sein. Und doch gab und gibt es den einen Meister. Und die Spuren, die er im 18. Jahrhundert hinterlassen hat sind eindeutig. Die zuverlässigste Auskunft über ihn gibt die Einleitung von Pierre Carpi zu den von mir so oft zitierten "Prophezeiungen von Johannes XXIII".

MfG, Gerhard


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