Edit:@BB: Vielleicht ist Geschichte ja zyklisch und die Offenbarungen des
Johannes treffen ebenso auch auf unsere Zeitqualität?

Hallo, throne!

Bei "Johannes von Patmos", der ja nur aufgrund eines Irrtumes
und rein zufällig im Anhang des Neuen Testamentes abgedruckt ist,
handelt es sich m.E. um einen sehr vielschichtigen, religösen Text.

Drei Aspekte (wenigstens) scheinen mir dort verschachelt und verbacken
vorhanden zu sein:

- ein möglicherweise tatsächlich prophetischer, der symbolisch verkleidet
u.a. (auch) Impaktgeschehen schildert.
Jedoch wäre eine Schau über 2000 Jahre hinweg
ganz einmalig, so dass als sehr gut vorstellbare Variante
der Erklärung sich anbietet, uraltes "Wissen" um anderes,
ganz ähnliches Geschehen des Altertums zu vermuten:
- "Santorin"
- "Paethon-Impakte"
- Sintflutimpakte
... und dass derlei für eine religiös-fiktive "Endzeit" repetierend postuliert wird.

- rein Methaphysisch-Symbolisches

- aus dem jüdisch-politischen (!) und derem rein diesseitigen
Endzeitgedanken Übernommenes:
* Jesus => als nun christlicher "Messias"
* Herrschaft - jedoch nun der Christen (!) - über die Welt
* der Mord an Jesus => ein gottgewolltes Opferlamm als Sühne für die Untaten Dritter
* Jesus als rein weltlicher Herrscher
* sowie unrefektiert einiges aus der Danielfälschung,
das irrig in die damalige nahe Zukunft prognostiziert wird

Unter dem Striche:
=>
Für unser Forum, das darauf aus ist,
mit einiger Wahrscheinlichkeit tatsächlich eintreffende
Ereignisse (!) im vorab zu eruieren, völlig irrelevant.

Gruss,
BB

―
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."