Beschleunigung des Zerfalls (Schauungen & Prophezeiungen)

throne, Sonntag, 24.04.2011, 22:59 (vor 4775 Tagen) @ Tannenbaum (3071 Aufrufe)
bearbeitet von throne, Sonntag, 24.04.2011, 23:05

Guten Abend Tannebaum,
hier dürftest Du mich falsch interpretieren. Israel ist nicht das zionistische Regime. Die Johannesoffb., selbst wenn sie nach BB falsch ist, zitierte ich weil es eben passte. Es wurde ja so oder ähnlich auch andernorts "prophezeit". "Mein" Ende der Tage, auf die heutige Zeit bezogen, lese ich ganz einfach an den uns allen ersichtlichen Zeichen ab. Als ich das letzte mal über den Golf von Mexico flog, war das Wasser rot. Demnächst fliegt uns evt., allen Beteuerungen zum trotz, das Finanzsystem um die Ohren. Wir beschleunigen den Zerfall unserer Umwelt mit künstlicher Radioaktivität in einem Ausmaß, welches es wahrscheinlich so vorher noch nie gegeben hat. Wachstumszwang, Konsumwahn, Euthanasie, Kriege geführt von Robotern und in nie dagewesener Qualität, Genmanipulation bei Lebensmitteln mit nicht absehbaren Folgen, eine Wissenschaft welche nichts beantwortet, Werteverfall und Verblödung ohne Ende, Lug und Trug soweit das Auge reicht...
Vielleicht sehe ich das auch nur falsch und das alles sind Indikatoren für einen intakten harmonischen Lebensraum? Mag sein, den äußeren Sinnen all zu sehr zu trauen, führt meist eh nur in die Irre.
Mit Begriffen wie Hölle, kann ich leider nichts anfangen, ich finde es zur Zeit schlimm genug hier.
Nach meiner Auffassung, gibt es einen magnetisch-elektrischen Ruhepol, der Nullpunkt, die Kathode, den Geist - aus diesem, sich durch Denken abbildend, entsteht ein männlicher und ein weiblicher Pol, welche beide danach drängen, sich durch Vereinigung wieder in diesem Nullpunkt aufzulösen. Daraus lässt sich das Wirken einer Kraft schließen, welche formt. Erreicht diese den Zenit, maximale Verdichtung, beginnt sie sich wieder auszuweiten, sprich Zerfall zu bewirken. Den aufbauenden, verdichtenden Aspekt, würde ich mal den Ausdruck von Leben nennen. Den zerfallenden dementsprechend den Ausdruck von Tod. Es halten sich diese im Normalfall die Waage. Nun kann man beide auch beschleunigen - oder dem Lauf der Dinge seine Zeit lassen. Was ich lediglich sehe, ist die zunehmende Verschiebung in Richtung Zunahme/Beschleunigung des Zerfalls. Wir verbrennen alles, saufen alles leer, nehmen unseren Müll nicht mit und scheren uns einen Dreck um die, die nach uns kommen. Das das nicht immer weiter so gehen kann, würde ich als kosmisch inhärentes Gesetz betrachten.
Ist es nun unangebracht, vom Ende der uns bekannten Tage zu sprechen?

Grüße! throne


Edit:@BB: Vielleicht ist Geschichte ja zyklisch und die Offenbarungen des Johannes treffen ebenso auch auf unsere Zeitqualität?


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