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Nicht zwingend - Fehler Gustafssons (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Samstag, 13.11.2010, 00:17 (vor 4913 Tagen) @ WG (4143 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 30.08.2017, 14:40

Hallo!

Auch die obige Anmerkung von Gustafsson in der Ausgabe von 1953 gibt mir
eine weitere Bestätigung: da war etwas in der Schwebe, da kam es auf etwas
an; dewegen sollte er darüber schweigen. Ich denke, dass das hier ein
einzigartiges Zeugniss ist, von der Möglichkeit des Menschen von seinem
freien Willen auf bewusste Art und Weise positiven Gebrauch zu machen.

Johanssons Aussagen wurden wahrscheinlich ziemlich verfälscht.
- Es wurde erst 11 Jahre nach der Vision aufgezeichnet, was eine verschwommene Erinnerung mit sich bringt.
- Johansson hat versucht, seine eigenen Gesichte zu deuten, was beim natürlichen Bestreben, zu verstehen, natürlich nicht ausbleiben kann.
- Johansson hat vieles so schnell, bzw. so viel auf einmal gesehen, daß er manches miteinander vermischt hat. Zukünftige, unbekannte Ereignisse sicher auseinanderzuhalten, ist eigentlich unmöglich.
- Gustafsson hat versucht, die Aussagen zu ordnen, bzw. sie so veröffentlicht, wie es ihm sinnvoll erschien. In seinem Buch, dessen deutsche Übersetzung von 1953 ich habe (Merkwürdige Gesichte! Die Zukunft der Völker von Anton Johansson. Stockholm 1953.) veröffentlich Gustafsson eine lange Liste seiner Fehler, allerdings nur jener, die ihm aufgefallen sind:

„Ein bedauerliches Mißverständnis des Herausgebers A. G. Zwei Kriege sollten in Spanien ausbrechen, der eine würde ein Bürgerkrieg sein, der andere ein Krieg mit Frankreich, der später in Zusammenhang mit dem dritten Weltkrieg kommen würde. Der Bürgerkrieg kam wie von Anton J. gesehen. Der Spanisch-französische Krieg (als Ausläufer des dritten Weltkrieges) wird furchtbar für die ganze Welt werden. Bakterienkrieg wird hier anscheinend vorausgesagt.“

Fußnote:
"Ich sah diese Grenzen zu dieser Zeit; aber als ich früher den Herrn fragte und die Grenzen zu wissen bat, hatte er gesagt: ‚Die habe ich mir selbst vorbehalten.’ Der größte Teil gehörte Deutschland; auch ein großer Teil Nordfrankreichs schienen Deutschland zu gehören. Die Franzosen besaßen zu dieser Zeit nicht Elsaß-Lothringen.“

Fußnote:
„Der Herausgeber hat hier leider wieder eine Verwechselung gemacht. Das Obige betrifft die Verhältnisse während dem zweiten Weltkrieg.“

Fußnote:
„Beim Aufzeichnen sind hier die Verhältnisse während des ersten und zweiten Weltkrieges vom Herausgeber verwechselt worden, was leicht begreiflich und verzeihbar sein darf, da Anton J. ja nie zwischen erstem und zweiten wie wir unterschied.“

Fußnote:
„Ein Atombombenangriff auf New York muß gewesen sein, was Anton J. gesehen und als Orkan gedeutet hat oder vielleicht eine Mischung von den Beiden.“


„Trotz meiner ehrlichsten Versuche sind leider bei der Wiedergabe der Gesichte Anton Johanssons in den zwei Büchern, die von mir im Mai 1918 und im Jahre 1919 herausgegeben wurden, Fehler entstanden. Für diese Fehler bin ich allein verantwortlich. Sie entstanden durch bedauerliche Mißverständnisse, Verwechselungen und wohlgemeinte Versuche, Antons Gedächtnis zu helfen und haben mit den Gesichten als solchen nichts zu tun. Die Gesichte wurden nicht deshalb unrichtig, weil ein schwaches menschliches Wesen nicht vermochte sie auf rechte Art in Worten wiederzugeben. Wäre ich ein wenig gründlicher und vorsichtiger gewesen, als ich die ersten Aufzeichnungen machte, so wären diese Fehler nicht entstanden. Aber die Zeit war zu kurz. Nur wenige Stunden standen zur Verfügung. Anton Johansson wollte nach den norwegischen Finnmarken zurückreisen und war gezwungen, wegen der Aufzeichnungen seine Reise um einen ganzen Tag zu verschieben. Er hätte sie um eine ganze Woche verschieben sollen.
Durch die begangenen Fehler bewahrheitet sich jedoch eine andere Einzelheit aus den Gesichten Antons. Denn der Herr hatte zu Anton gesagt: ‚Du sollst mit dem, was Du schreibst, vorsichtig sein.’ Als ich später von dieser Warnung erfuhr, fühlte ich unmittelbar, daß sie mir und nicht Anton galt. Denn bei seinem ersten Besuch am 16. Dezember 1913 bei Oberst Melander war Anton unerhört vorsichtig. Von den 18 Angaben, die er damals machte, gingen seitdem alle, die für die Zeit bis jetzt bestimmt waren, in Erfüllung.
Anton hatte ja in seinen Gesichten erfahren, daß er in Stockholm eine Person mit dem Namen Gustafsson treffen würde, der ihm behilflich sein werde, seine Gesichte den Menschen mitzuteilen. Gott Vater kannte sicher alle meine Schwächen. Er wusste, dass mein Temperament die Warnung zur Vorsicht gebrauchte.
Ich verstieß jedoch unfreiwillig gegen die Warnung, mißverstand sie ganz einfach und glaubte bedauerlicherweise, daß sie mir nicht galt sondern, Anton, was sich später als falsch herausstellte. Die Fehler, die auf solche Art in mein erstes Buch gelangten, haben unerhörten Schaden angerichtet. Denn die Menschen sind eigenartig beschaffen. Wenn es sich herausstellt, daß von 200 oder 300 richtigen Einzelheiten einer Offenbarung, die später nachweisbar in Erfüllung gingen, sechs oder sieben falsch waren, so wird alles als falsch aufgefaßt. Die Fehler, die ich 1918 beging waren hauptsächlich folgende:

1. Der große Orkan über England. Ich schrieb damals wortgetreu Antons Worte nieder, wonach, ‚dieser Orkan vor dem Herbst oder zu Beginn des Herbstes zu kommen schien’. Ich stellte hierbei in meinem Kopf eine Berechnung an, die sich als vollkommen falsch erwies. Ich setzte in Parenthese, um welches mich Anton nicht gebeten hatte, ‚vom April 1918 ab innerhalb von 6 Monaten’.
Das hing damit zusammen, das Anton einige Monate früher in seinem Inneren ein Gefühl hatte, als ob ein schwerer Orkan im Herbst des gleichen Jahres über seine Heimat in den norwegischen Finnmarken kommen würde. Diese Warnung fühlte er sehr stark in seinem Inneren. Als er 1917 auf seiner neuen Reise nach Kristiania (Oslo) kam, traf er dort eine Person, die auch ein Gesicht von dem großen Orkan über England und Holland erlebt hatte. Als er hörte, daß Anton in seinem Inneren eine neue Warnung von einem nahenden Orkan erhalten hatte, glaubte er gewiß, daß diese dem Orkan über England gelte. Anton sagte mir mit Hinweis auf diesen Mann, der John Alme hieß, dass dieser auch daran glaube, er würde innerhalb von sechs Monaten eintreffen.
In seinem Gesicht von 1907 hatte Anton keine Zeitangabe für diesen Orkan erhalten. Er hatte nur gesehen, daß er vor dem Überfall Rußlands auf Schweden eintreffen würde.
Es war für ihn der sichere Beweis, daß Krieg über Schweden kommen werde. Wie wir alle wissen, kam dieser Orkan am 31. Januar 1953 und verursachte die furchtbarsten Überschwemmungen in England und Holland in der Geschichte dieser Länder. ‚Es wird ein Unglück sein, dessen Gegenstück die Menschheit nie gesehen hat’.
Seit 1300 ist Holland nicht von einer solchen Naturkatastrophe betroffen worden, schrieb eine Zeitung. Aber, die Schäden zu dieser Zeit waren ja nur ein Bruchteil von denen, die jetzt entstanden waren.
Im Herbst 1918 kam jedoch ein Orkan über Finnmarken, wovon er ein Jahr vorher eine Warnung erhalten hatte. Er zerstörte Fischereigerätschaft für über 100 000 Kronen, was zu dieser Zeit für die armen Fischer dieses Gebietes ein großer Betrag war. Anton behielt in beiden Fällen recht. Nachdem aber die Menschen durch die verhängnisvolle Parenthese die Auffassung gewonnen hatten, es würde der England-Orkan sein, welcher eintreffen müsse, so waren es viele, die dessen ‚Ausbleiben’ als ‚Beweis’ dafür ansahen, daß alles, was Anton geschaut hatte, falsch war. Hoffentlich verzeiht mir Gott Vater.
Dieser Orkan kam aber genau 6 Monate nach April 1918 wie Anton gesagt hatte.

2. Das Erdbeben in der Nordsee. Im Zusammenhang mit dem großen Orkan über England bekam Anton auch ein furchtbares Erdbeben in der Nordsee zu sehen. Er sagte, daß die Katastrophen so kurz hinter einander kommen, daß es schwer für ihn sei zu beurteilen, welche von ihnen zuerst einträfe. Er glaubte, daß der Orkan und die Überschwemmungen zuerst kommen würden.
Mir schien jedoch, als ob dieses so ungereimt sei und gegen alle Vernunft stritt, daß ich annahm, er habe sich geirrt und daß das Erdbeben als erstes eintreffen und somit die Ursache sowohl zum Orkan als auch zu den Überschwemmungen sein würde.
Nun zeigte es sich wieder, daß ich, und nicht er, Fehler gemacht hatte und es besser gewesen wäre, wenn meine wohlgemeinten Versuche, seinem Gedächtnis zu helfen, unterblieben wären.
Er sagte weiter, daß Schottland verschiedene Male im Zusammenhang mit dem Erdbeben genannt wurde und daß er nicht wisse, ob das Erdbeben dort oder in der Nordsee (in der Nähe von England) seinen Ursprung habe. Früher hatte er in einem anderen Zusammenhange von einem Vulkanausbruch auf Island gesprochen.
Ich glaubte da, er habe sich, was Schottland anbetrifft, vollkommen getäuscht. Aber daran wage ich nicht länger zu glauben. Ich will, ehe das Erd- oder Seebeben eintrifft, dieses Mißverständnis korrigieren. Nachdem es auf Schottland nur schon seit langer Zeit erloschene Vulkane gibt, kam mir vor einiger Zeit ein so starker Gedanke, daß ich annehmen muß, es könne sich um die Explosion einer Atom- oder Wasserstoffbombe unter der Meeresoberfläche
handeln, die vielleicht von irgendeiner feindlichen Macht verursacht wurde, die vielleicht die englische Flotte vernichten wolle (nachdem Anton davon hörte, daß Massen von Kriegsschiffen und anderen Fahrzeugen verunglücken würden). Eine Sabotage oder ein Unglück von Englands Bombenlagern in Schottland kann vielleicht auch denkbar sein. Das ist jedoch, wie gesagt, nur eine meiner eigenen Annahmen. Wer lebt wird sehen.
Ein Fehler in meinem Buche von 1918 war auch, daß die Angaben von den Fahrzeuguntergängen anstatt nach dem Erdbeben, nach dem Orkan plaziert wurden. Auch dieses war mein Fehler und nicht der Antons.

3. ‚Ein großer Teil von Belgien, dem nördlichen Frankreich, der Ukraine der Ostseeländer (Estland, Livland, Lettland und so weiter) schienen Deutschland zu gehören.’ Das zielt wohl auf die Verhältnisse während des zweiten Weltkrieges und nicht auf das Jahr 1953. Die Angaben wurden also falsch plattiert. ‚Und England wird Belgien nicht von Deutschland lösen können, auch wenn es den Krieg bis 1953 fortsetzen will.’ Das letzte scheint ein Gleichnis zu sein, mit dem hervorgehoben werden soll, daß Belgien eine große Volksmenge hat, die trotz der Wechsel im Schicksale des Landes in der Zeit zwischen dem ersten und dritten Weltkrieg den Anschluß an Deutschland wünscht, und, daß englische Bemühungen vorliegen, das Volk in Belgien an dem Vollzuge dieser Vereinigung zu verhindern, daß aber diese Anstrengungen nicht glücken werden.

4. Die Wolkenkratzer in New York. An einer Stelle des Buches ‚Neue Gesichte’ von 1919, steht, daß über Amerika ein solch furchtbarer Orkan kommen werde, daß auch die Wolkenkratzer wie Halme im Winde wehen werden. Diesen Ausdruck hat Anton nie angewendet. Er hatte gesagt, daß er im Zusammenhang mit den zukünftigen kriegerischen Stürmen über Amerika auch gesehen habe, daß die Wolkenkratzer in New York ‚schwankten’ und in Trümmer stürzten.

5. ‚Der erste Krieg der nach diesen Unglücken kommt und für die Welt entsetzlich sein wird, bricht 15 bis 20 Jahre danach zwischen Frankreich und Spanien aus.’ Anton sah zwei Kriege in Spanien, wovon der eine ein Bürgerkrieg und der andere ein Krieg zwischen Spanien und Frankreich sein werde. Ich fragte Anton, welcher als erster kommen würde. Er antwortete, es würde der Bürgerkrieg sein. Aber der Krieg, der wirklich furchtbar für die Welt sein würde, bräche zwischen Frankreich und Spanien aus und würde auch Englands großen Krieg in Indien und Irland wie den Krieg in Skandinavien umfassen, also das Unheil, welches wir nun als den dritten Weltkrieg bezeichnen. An der Verwechslung der zwei Worte ‚erster’ und ‚fürchterlich’ (die ja zu dem letzterwähnten Kriege gehören) trage ich allein die Schuld.

6. ‚Schweden und Norwegen betrieben großen Handel in … Armenien.’ Es soll wohl Amerika heißen.

7. ‚Rußland hatte zu der Zeit (1953) nicht die weitausgedehnte Macht des Zarenreiches.’ Das Wort ‚weitausgedehnte’ war ein Zusatz, der von mir gemacht wurde ohne Gedanken daran, daß er schaden könne. Anton sagte, daß Rußland 1953 Republik sein werde und daher nicht die Machtstellung des Zarenreiches habe. Er meinte deutlich damit, daß es eine andere Art Macht, aber nicht die des Zarenreiches, haben werde, was von mir mißverstanden wurde. Gleichzeitig sah er in seinem Gesicht, daß Rußland an verschiedenen Fronten während und nach dem dritten Weltkriege zurückgeschlagen werde, wenn es auch an gewissen anderen Fronten, wie in Skandinavien, vorangehen
würde.

8. ‚Finnland wird noch mehr als während der Zarenzeit unterdrückt werden.’ Das spielt wohl auf Ereignisse an, die nach 1953 eintreffen werden, soweit sie sich nicht auf den Zeitpunkt beziehen, da Finnland von den Bolschewiken unterdrückt wurde, ehe Mannerheim das Land befreite.

9. ‚Ich hörte, daß die Ukraine und die Ostseeprovinzen als deutsch genannt wurden.’ Das zielt wohl auch auf die Verhältnisse während des zweiten Weltkrieges.

10. ‚Die Franzosen hatten immer nicht Elsaß-Lothringen bekommen und ein großer Teil Frankreichs gehörte Deutschland.’ Auch diese Ausführungen beziehen sich gewiß auf den zweiten Weltkrieg. Die Schwierigkeit war, daß Anton nicht wie wir vom ersten, zweiten, dritten Weltkrieg sprach. Daher war es schwer, den richtigen Zusammenhang zu begreifen, der jedoch auf eine vollkommen unglaubliche und fantastische Weise sich als der Wirklichkeit entsprechend zeigte. Schon 1912, 1913 hatte ja Anton gesagt, daß Frankreich nach dem Kriege 1914/1918 Elsaß-Lothringen verlieren würde. Wenn er dann später sagte, daß Deutschland Elsaß-Lothringen zurück bekäme wie auch einen großen Teil von Nord-Frankreich (was ja erst während des 2. Weltkrieges geschah, von dem 1920 keiner eine Ahnung hatte), so braucht man sich nicht zu wundern, daß es viele Menschen gab, die nicht richtig klar darüber wurden, was eigentlich gemeint war. Noch an 3-4 kleineren Fehlern in den damaligen Aufzeichnungen trage ich die Schuld.“

Das sollte genügen, um aufzuzeigen, wie verzwickt die getreue Überlierferung von Seherschauungen ist.
Angesichts der bereits bekannten Fehler, scheint es wahrscheinlicher, daß Johansson oder Gustafsson bei der Aufzeichnung der Aussagen zu Indien einfach noch weitere Fehler gemacht haben.
Oder wissenschaftlich prüde ausgedrückt: Die vorhandene Datengrundlage ist zu unsicher, um den Schluß zuzulassen, wir hätten hier den Beweis, daß Schauungen geändert werden könnten.
Fehler können nicht ausgeschlossen werden, etwa, daß Johansson sowohl die Unabhängigkeit Indiens, als auch einen für uns noch in der Zukunft liegenden Krieg in Indien sah und nicht als getrennte Ereignisse erkannte. Wie Johansson auch den zweiten vom ersten Weltkriege nicht unterscheiden konnte, wäre anzunehmen, daß er die indische Unabhängigkeit nicht als von dem zukünftigen Krieg in Indien getrennt erkannte.
Man bedenke: Johansson dachte, es würde alles bis 1953 eintreffen, und drängte, bzw. verschmolz die gesehenen Ereignisse dementsprechend dicht an-, bzw. miteinander. Hinzu kommt der nachvollziehbare Gedanke, weil er der einfachere, naheliegendere ist, daß zwei in derselben Vision gesehene Ereignisse in einem Land eher zu ein und demselben Geschehen gehören, nicht zu zwei Jahrzehnte auseinanderliegenden.

Die Aussagen, die ich Gustafssons Buch entnommen habe und für wichtig hielt, sind hier: https://schauungen.de/Sonstiges/Johansson.doc
Für eine vollständigeres Bild von Johansson verweise ich auf die Lektüre besagten Buches.

Mein Eindruck ist, daß Johansson ein fähiger Seher war, jedoch beide - Johansson und Gustafsson - mit der Fülle und Vielfalt der Informationen überfordert waren. So sind viele Ereignisse zwar angeschnitten, jedoch nie so genau erfaßt und beschrieben worden, daß man sich ihrer sicher sein kann.
Zum Beispiel wurden die "schwankenden" Wolkenkratzer in New York zunächst als Teil eines Naturgeschehens beschrieben, später jedoch relativiert, indem Gustaffson schrieb:
„Ein Atombombenangriff auf New York muß gewesen sein, was Anton J. gesehen und als Orkan gedeutet hat oder vielleicht eine Mischung von den Beiden.“
Oder:
"Er hatte gesagt, daß er im Zusammenhang mit den zukünftigen kriegerischen Stürmen über Amerika auch gesehen habe, daß die Wolkenkratzer in New York ‚schwankten’ und in Trümmer stürzten."

Je nachdem, welcher Auslegung man nun mehr zuneigt, hat Johansson den 11. September 2001 gesehen, einen Atombombenangriff auf New York oder einen (Impakt-/Polsprungs-)Sturm.

Es ist aber überhaupt nicht sicher, ob etwas gesehen, fehlgedeutet oder abgewendet wurde. (Und Abwendung/Veränderung steht in diesem Falle ganz hinten in der Reihe der Möglichkeiten.)

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


Gesamter Strang: