Bekh, die Zweite

Geschrieben von BBouvier am 25. Januar 2003 21:21:22:


Vor einigen Jahren lernte ich Bekh kennen und habe ihn dann auch mal besucht. Vom äusseren ist er der Typ des pensionierten Landpfarrers, dabei gewitzt,gescheit und bissig-gallig.

Die Schauungen betreibt er offensichtlich aus der Sicht eines Schriftstellers und Heimatkundlers.

Als "DIE SÜDDEUTSCHE" ihn ein wenig später mal interviewte, meinte er- und da nahm er Bezug auf mich-dass er einen (Dienstgad) kenne, der glaube sogar das alles, und der habe sogar einen Schutzraum deswegen.

Nicht, dass ich sowas krumm nehme, -ich bin seitdem 3 mal umgezogen und habe genügend Humor- aber es kennzeichnet Beks Ansicht zu Schauungen.

Ich meine, er versteht sich vor allen als Schriftsteller.Daraus folgt, dass es nicht ratsam erscheint, alles, was er zu Papier gebracht hat, zu sezieren und zu versuchen, auch noch Untertöne heraushören zu wollen, weil Bekh es darauf u.U. gar nicht abgesehen hat.

Als Beispiel möchte ich anführen, dass der Waldvierteler nie gesagt hat:" Die Amis fallen in die Ölregion ein, ziehen aber den kürzeren, die Russen siegen".Der W., von mir darauf angesprochen, weiss nicht, wie B. zu dieser Behauptung gekommen sein mag.

Nichtsdestotrotz müssen wir Bekh alle sehr dankbar sein wegen seiner Recherchen, aber nicht alles kann leider auf die Goldwaage gelegt werden, was bei ihm so steht. Das ist um so bedauerlicher, weil der Ruf untadliger Seher darunter leidet, wenn nicht eintrifft, was zu lesen ist, und die ganze Thematik bei Laien zu Unrecht durch sowas in Miskredit kommt.





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