Es gibt Meteoritenschauer, aber der Sternenfall ist ein archetypisches Motiv
Geschrieben von Elias Erdmann am 28. Januar 2003 20:24:29:
Als Antwort auf: Re: Sternenfall - Für das Feuer der Inspiration brauchen wir keinen Feuerlöscher. geschrieben von Astro am 28. Januar 2003 19:47:26:
Hallo Astro
>Sind Dir die überhaupt die umfangreicheren Darstellungen des Funkenregens bei Alexander Gann bekannt?
Ich kenne etliche Bücher aus der Prophezeiungsecke, aber nicht jedes Buch, aber ich habe in den letzten 25 Jahren schon etliche Darstellungen des Sternenfalls gelesen - aber eben auch Darstellungen, die nicht als Naturereignisse gedeutet wurden.
>PS: Den Funkenregen von Peshtigo mit über 1200 Toten vor 130 Jahren gab's wirklich; kein Traum, kein Mythos, kein Märchen.
Das bezweifel ich ja gar nicht. Aber den in der Bibel prophezeihte Sternenfall vor der ausgefallenen "Endzeit" vor 1900 Jahren gab es halt nicht, sondern dahinter steckt eine ganz andere Symbolik.
Wenn man z.B. träumt, dass jemand stirbt, dann wird es vermutlich in den meisten Fällen trotzdem nicht in der nächsten Zeit passieren. Da wäre es doch absurd, wenn man so argumentieren würde, dass schon sooo viele Menschen gestorben wären und dass deshalb der Traum mit Sicherheit bedeuten muss, dass derjenige sterben muss, denn man im Traum gesehen hat.
Also auch wenn der Tod selbst eine Realität ist, ist das noch kein Beweis, dass ein Tod, den man geträumt hat, auch wirklich eintreten wird. In den meisten Fällen wird es eben nicht so sein, weil in der Traumsymbolik der Tod eben etwas anderes bedeuten kann.
Deshalb kann ich auch nicht der Argumentation zustimmen, dass die Visionen vom Funkenregen deshalb eintreten müssen, weil es schon mal einen realen Funkenregen gegeben hat.