Re: Nach und nach werden Gerichte stattfinden,...

Geschrieben von Blackbird am 15. März 2002 13:56:01:

Als Antwort auf: Nach und nach werden Gerichte stattfinden,... geschrieben von Oliver am 15. März 2002 12:37:00:

>So sieht`s aus:
>Dieser "11Sept" war bis zu seinem Eintreffen undenkbar, selbst
>für die Filmindustrie zu abwegig.

Es hat bereits sehr viel ungeheuerlichere Ereignisse gegeben und so undenkbar sind Terrorattentate per Flieger auch vorher nicht gewesen. immerhin hat sowas bei Atomkraftwerken durchaus in Erwägung gezogen. Es war sicher ein massiver terrorakt, der großen Schaden angerichte hat. Trotzdem: Letztlich sind "nur" zwei Hochhäuser eingestürzt. Und auf meiner Liste wichtiger nationaler US-Symbole hätte ich in New York eher die Freiheitsstatue und vielleicht das Empire State Building gehabt. Ein Großteil der ganzen Aufregung ist doch erst durch die massive Medienpräsenz entstanden, wie immer. Wäre alles nicht life über die Glotze geflimmert, sondern hätten wir nur einen qualmenden Schutthaufen gezeigt bekommen, wäre das Ganze halb so spektakulär gewesen. und mit 2800 Opfern ist die sache letztlich erstaunlich glimpflich abgegangen.

>Aber, hat dieses schreckliche Ereignis die Menschheit zur Umkehr bewegt?
>Wohl kaum, denn die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung geht mehr oder weniger wieder ihren gewohnten Alltagstrott.

Menschen sind nunmal so. Warum soll ich mein Leben auf dem kopf stekllen weil am anderen Ende der Welt ein paar Wahnsinnige zwei Gebäude sprengen?

>Daher werden in den nächsten Jahren mehrere Großkatastrophen
>und Zeichen am Himmel - in bestimmten Zeitintervallen - auftreten,
>um endlich mal die Menschen wachzurütteln!

Die Wahrscheinlichkeit, daß es zu unangenehmen ereignissen kommt, ist zugegeben hoch, ob man das Ganze soo religiös interpretieren will, ist eine sache der persönlichen Überzeugung. ich würde es nicht, insbesondere das WTC-Attentat würde ich nicht überbewerten.

>Wohl denen, die diese Zeichen mannigfacher Art nicht der stummen Natur
>oder unwahrscheinlichen Zufällen zu schreiben, sondern als das
>ansehen, was sie sind, nämlich Posaunen Gottes, die die Menschen wecken
>sollen aus ihrer geistigen Trägheit, Epikureertum und Habgier.
>Wer hierüber spottet, der wird bald merken, daß er sich damit
>selbst verspottet hat!
>Im Namen Jesu Christi, Welcher auf Seinem weißen Roß auszieht, um zu siegen,
>Oliver
>


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