Über die Papstwahl und anderes

Geschrieben von Mick_2 am 25. April 2005 14:49:27:

Hallo Apollo und alle anderen

Ich möchte gerne Position beziehen zu deinen angesprochenen Punkten
und dies auch als Antwort zu Johannes Mail hier ganz offen reinstellen.
Nun ja, was gibt es zu sagen. Viele hier werden sich ein Urteil gebildet
haben, über das, was ich geschrieben habe. Sie sagen, wieder nur ein Schlag
ins Wasser.

Ich schrieb hier noch nie aus egoistischen
Gründen Beiträge, die meine Fähigkeiten zur Schau stellen sollten, sondern
einfach aus dem Grunde, da das Forumsthema so gut zu den Vorgängen in meinem
Leben passt, nämlich das ich manchmal (oft auch zu meinem Leidwesen) von
Bildern heimgesucht werde, denen in naher oder ferner Zukunft ich im "wirklichen
Leben" wieder begegne oder mir mündlich ein zweites Mal zugetragen wurden und
werden.

Ich habe gelernt, das man nicht alles aussprechen sollte, um ein "friedvolleres" Leben
führen zu können und nicht mit dem egoistischen Balast der Betroffenen, meine Seele
mit den dunklen Schatten zu beladen. Nur hier ist es etwas anderes, unter Gleichgesinnten
kann man schon mal schreiben, und jeder der hier liest kann auch den schlimmsten Fall
verkraften, nämlich das eintreffen der Prophezeiungen, nicht das ausbleiben.
Und wozu dient ein solches Forum denn im eigentlichen Sinn? Sich vorzubereiten
auf die Meilensteine, die durch die Prophezeiungen schon seit Jahrtausenden vorgegeben
sind und auch in diesem Zeitraum hunderte Male schon in Erfüllung gegangen sind.
Nun war diese Papstwahl wieder einer dieser Meilensteine, nur halt etwas anders, als
sich das viele dachten.

Ich sah diesen Mann, den ich nannte. Diesen Kardinal Antonelli, den ich nicht kannte und
nach dem ich suchte, schließlich auch fand und nicht daran zweifelte, das er es war, der
mit mir sprach. Ich schlug sofort in meinen Aufzeichnungen nach, als Ratzinger die Wahl
gewonnen hatte. Dort stand dann kein Wort davon, das er der Nachfolger von "Johannes Paul II" sei,
sondern nur, das er der neue Papst ist und wir uns unter anderem über Malachias unterhielten,
wo er anmerkte, er wäre der vorletzte nach diesem Schriftstück, welches er
offensichtlich sehr gut kannte. Nun liegt es natürlich auf der Hand, das der Ausspruch,
der "NEUE" Papst automatisch zeitlich eingeordnet wird und auf den Nachfolger von Johannes Paul II
trifft. Ich möchte hier zwar keine neuen Spekulationen über die Abfolge der Päpste nach den
Prophezeiungen des Malachias aufwerfen, doch deutet für mich alles in die Richtung, das Ratzinger
jener ist, der als De labore Solis bekannt werden wird. Wieso komme ich darauf?

Nun ja, nachdem ich nun seit einiger Zeit keine Visionen hatte und so Zeit dafür fand,
notiertes zu ordnen, fiel mir auf, das Schauungen, welche die Welt betreffen, ich alle durch
Randnotizen innerhalb 7 Jahren nach Gefühl datiert hatte. Und ich schrieb hier ja auch schon
über die dunklen Schatten über Rom und den Schatten, der sich zwischen Sonne und Erde
schiebt und alles in einem umfassenden Dunkel verschwinden lässt. Ein solches Ereignis
würde in der Amtszeit eines Benedikt XVI jeglichen Zweifel ausräumen, das er jener Papst
wäre, der unter obengenannten Namen auf der Liste der Päpste nach Malachias steht.
Und wer kann schon behaupten, die Bezeichnungen eindeutig einem Papst zuordnen zu können?
Auf jeden Fall kann ich es nicht!

Auch meine Datierungen sind natürlich nicht gefeit vor Fehlern und falschen Interpretationen,
doch war und bin ich immer noch der Meinung, das es mit dem Friedensvertrag anfängt,
und meine Schauungen in die darauf folgenden 7 Jahre fallen werden. Manchmal kommt es mir
so vor, als machte ich wilde Sprünge durch die Zeit, einmal vor und dann wieder zurück, welches
sich auch von den Randnotizen ablesen lässt. Dadurch ergeben sich auch Verzerrungen und es
ist wahrscheinlich gar nicht möglich, irgendwann einmal ein konkretes Datum zu nennen, wann etwas
eintreffen wird. Es mag viele Seher gegeben haben, welche die Bilder auch datieren konnten,
doch trifft das nicht auf mich zu. Das einzige und letzte Mal, als ich ein Datum von meinem
Begleiter erfuhr, veranlasste mich zu meiner Reise nach Rom am 4 Mai dieses Jahres, welche
mir quasi als Auftrag ins Herz gelegt wurde.
Seit dieser Zeit sah ich keine Bilder mehr und das liegt nun schon einige Wochen zurück.
Ich nahm ursprünglich an, durch den Gesundheitszustand von Johannes Paul II wäre dies der Zeitpunkt
seines Todes. Heute weiß ich nicht, was mich erwartet und um welches Ereignis es sich handeln wird.

Woher kommen die Bilder, die ich sehe, und was bedeuten sie?
Wollen sie mir was bestimmtes sagen und wieso? Ich war nie auf der Suche,
denn mir war immer schon klar, das auf dieser Suche nur etwas gefunden werden kann,
was als Fundobjekt von mir selbst festgelegt worden ist. Und dabei übersieht man die wahren
Schätze, die doch viel mehr von Bedeutung sind, als das ursprüngliche Zielobjekt.

Die Antwort liegt in mir selbst verborgen hinter dem Balast, den ich erst beseitigen muss.
Jener Balast, der von Wünschen und von egoistischem Handeln aus mir selbst entstanden ist.
Und der ist so hoch und fest wie eine Mauer, die ich nicht einreisen kann, ohne selbst Schaden
zu nehmen. Nur ab und zu entdecke ich vermutlich ein Loch oder kann an einer Stelle einen kurzen Blick
über diese Mauser nehmen und Dinge erkennen, über die ich dann auf meiner Seite nur spekulieren
kann, was sie bedeuten. Doch der kurze Blick genügte, um zu erkennen, das es etwas wunderschönes,
aufregendes und wertvolles war, und man will nur noch eines, diese Mauser niederreißen oder drüberspringen.
Reißt man die Mauer nieder, kann man ohne Hindernis wieder auf die andere Seite zurück und kann beide
Seiten ungehindert an dieser Stelle wechseln. Springt man jedoch drüber, dann gibt es kein Zurück mehr,
denn auf der anderen Seite ist die Mauer höher und die Mühen, wieder zurückzuspringen, stellen sich als
vergeblich dar. Was mich betrifft, ist es bei dem Blick nach drüben geblieben, doch arbeite ich daran,
die Mauer zum Einsturz zu bringen oder die Höhe zu verringern.

Die dritte Option wäre noch zu erwähnen, nämlich das jemand anderes
die Mauer niederreißt. An der einen Stelle ist sie sehr hoch und dort hat noch niemand einen Blick
drüber werfen können, obwohl viele Menschen dort stehen. Fällt sie dann, werden viele unter dem Schutt
begraben und können auch nachher keinen Blick mehr riskieren. Anders bei jenen, die schon begonnen haben,
Stein für Stein abzubauen und die Mauer schlussendlichso klein war, das beim Fall kein Risiko mehr bestand,
Schaden zu nehmen.

Ich denke bei meiner Reise nach Rom wird diese Mauer ein Stückchen kleiner werden und der Blick
klarer. Was es aber schlussendlich sein wird, vermag ich heute noch nicht zu sagen.
Ihr werdet es erfahren.

Herzlichen Gruß

Mick


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