"Der Untergang des Abendlandes"

Geschrieben von BBouvier am 17. August 2004 18:20:03:


Auf Basis vergleichender Kulturgeschichte schrieb zu Anfang des letzten Jahrhunderts Oswald Spengler sein „Der Untergang des Abendlandes“.
(möchte ich herzlich Taurec empfehlen!:-))

Die Völker in jeder Weltregion durchlaufen
den gleichen Zyklus von Aufstieg, Dekadenz und Verfall.
Bauern, Städte>Megastädte, Kultur>Zivilisation, Sittlichkeit>Finanzwelt/Demokratie>Chaos>Imperatur>Ende.

Die tätigeren Bewohner des flachen Landes ziehen in die aufblühenden
Städte und vermassen.
Die Frauen haben keine Kinder mehr, sondern „Probleme“.
Bevölkerungsschwund.(stellen wir bereits in den Grosstädten fest!)
Zuzug von Randvölkern.
Die Heimatscholle der Bauern wird zu Grosslatifunien,
zur „zweckmässigen“ Produktion von Massennahrung der Megastädte.

Es ist die Zeit der „Friedensapostel“ und der sterilen Denker.
Verlust der "Rasse" ist vollendet.(im philosophischem Sinne)
Was zählt, ist nur noch Geld.
Im Rahmen des Finanzkatastrophe (Zinsen und Wahlgeschenke):
Ende der Demokratie im Bürgerkrieg, und es folgt die „Imperatur“.
Insofern: „Das Ende der Geschichte.“
Die Megastädte sterben anschliessend binnen weniger Generationen aus.
Die Nachkommen der auf dem flachen Land noch vorhandenen
wenigen Bewohner sind der dort hängengebliebene,
inkompetente Bodensatz des ursprünglich einmal
vorhanden gewesenen Potentials.
Es verbleiben "Fellachen", die der Landnahme junger,
tatkräftiger Völker anheimfallen.
Ende eines Zyklus.

BB





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