Anton Johansson-Visionen (Teil 2)

[ Prophezeiungen & Aktuelles Weltgeschehen ]

Geschrieben von H.Joerg H. am 08. Januar 2002 01:49:01:

Hallo zusammen!

Eismeerfischer Johanssons Visionen, die bis ins dritte Jahrtausend hineinreichen, nahmen konkret ihren Anfang am 14.November 1907 was seine "Große Vision" betrifft. Man stelle sich vor: Nördlich des Polarkreises, bei 24-stündiger Dunkelheit, in fast vollkommener Abgeschiedenheit, sitzt ein Mann in seiner bescheidenen Holzhütte.

Eine melancholische Stimmung über einen für unsere Verhältnisse langen Zeitraum
der Einsamkeit dürfte Anton Johansson überwältigt haben-mehr noch-eine sensible Stimmung umfasst ihn an jenem 14.November 1907, und lässt ihn in Trance fallen.

Dann geschieht es: Johansson sieht eine strahlende, überirdische Gestalt; er wird von ihr emporgetragen. Jetzt vermag er den Planeten Erde aus gewaltiger Höhe zu erkennen und zu überblicken. Von nun an, einem Gefühl der Leichtigkeit und Entrückbarkeit ausgesetzt, setzen Szenarien, beginnend mit dem Ersten Weltkrieg ein, er schaut sein künftiges Leben, sieht das 20.Jahrhundert und eine Unmenge an dramatischen Ereignissen, hinein bis ins dritte Jahrtausend.

Von diesem Moment an, beim Durchschreiten seiner "Großen Vision", ist dem Eismeerfischer bewusst welche gewaltige Aufgabe er der Menschheit gegenüber zu erfüllen hat. Er soll zur warnenden Stimme vor einem endzeitlichen Harmageddon werden!

Bevor an dieser Stelle die "Große Vision" geschildert werden darf (ab WK I), sollte man ehrfurchtsvoll jene Visionen zumindest zum Teil anmerken, die Johansson vor bzw. nach 1907 ereilten, jedoch "nur Nebenschauplätze" in der Historie einnehmen.

Der Vulkanausbruch von Saint Pierre:

In der Karibik gelegen die Insel Martinique, und den Kleinen Antillen zugehörig.
1902-nach jahrhundertelanger relativer Ruhe für die Inselbewohner geschah das Unfassbare: Der Vulkan Mont Pele auf Saint Pierre bricht ohne Vorwarnung aus, und begräbt das Umland der Insel unter sich. Eine Flucht von Martinique erscheint ausweglos, so dass am Ende dieser schauerlichen Katastrophe bis zu 40.000 Menschen mit ihrem Leben bezahlen müssen.

Im kleinen Hafen von Laxefjord-sozusagen am anderen Ende der Welt, warnt bereits Wochen vorher der Eismeerfischer Anton Johansson einige Leute vor dieser Tragödie. Erst später, als in den Zeitungen Berichte über den Vulkanausbruch und über die vielen Opfer erscheinen, erinnern sich die Fischer und Bauern im hohen Norden an die Worte des Visionärs.

Das Erdbeben von San Francisco:

1906 und wenige Wochen vor dem verheerenden Erdbeben in San Francisco, fällt Johansson in Trance; er nennt den Namen der kalifornischen Stadt und spricht davon, dass sich die Erde öffnen, und Menschen und Gebäude verschlingen werde.
Viele tausend Todesopfer, unermessliche Sachschäden sind zu beklagen; ausgelöst von diesem Beben der Stärke 8.2.

Das Erdbeben von Messina:

1908. Abermals hat der Eismeerfischer im Vorfeld eines gewaltigen Erdbebens seine seherischen Kräfte; die Gegend um die italienische Provinzhauptstadt Messina auf Sizilien wird zur tödlichen Falle für mindestens 84.000 Menschen.
Weitere Opfer gibt es durch Seuchen zu beklagen, denn es dauert Monate bis die letzten Leichen geborgen werden können.

Der Untergang der Titanic:

Johansson schreckt Anfang April 1912 aus einem Bange machenden Traum auf. Ein für damalige Verhältnisse rießiges Passagierschiff erblickt er, er sieht wie es im eiskalten Wasser des Nord-Atlantik havariert, das Heck nach oben steigt-und in den Fluten versinkt...
Wieder dauert es eine Weile, bis die Nachricht vom Untergang der Titanic (in der Nacht vom 14. auf den 15. April 1912) das kleine Fischerdorf des Eismeerfischers
erreicht-doch manche wussten es schon eher!

Der Balkankrieg von 1912-1913:

Bereits in seiner "Großen Vision" angekündigt, und in Briefen an beteiligte Regierungen gesandt, warnt Johansson vor der Sinnlosigkeit dieser militärischen Auseinandersetzung; natürlich ohne Erfolg-niemand schenkt ihm Gehör.

Von Oktober 1912 bis August 1913 bilden Serbien, Montenegro, Bulgarien und Griechenland ein Bündnis, um den türkischen Einfluss auf dem Balkan Herr zu werden, und deren Vormachtstellung zurückzudrängen. Im Mai 1913 werden die moslemischen Armeen geschlagen. Doch die christlichen Horden-jetzt sogar in einem Teilbündnis mit den Osmanen-haben Blut geleckt, und wollen weiter "fette Beute" machen. Folge: Ein noch größeres Abschlachten, Bulgarien völlig zerschlagen, die Türkei weiter in Lauerstellung zum Westen, und die Gründung des islamischen Staates Albanien.

Dies soll genügen. Des Eismeerfischers "Große Vision" wird folgen...

Gruß

Jörg




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