(teils offT.) 432 Hz - Schwingugserhöhung?

Geschrieben von franz_liszt am 06. April 2004 15:24:31:

Hallo Forum, hallo Ahlfi,

Du hast mich da indirekt zu einem interessanten Artikel geführt (Stammtisch Lebensreform) - danke.

http://www.432hz.de/was_ist_432hz-musik.html

Da hier im Forum eine Lücke zu klaffen scheint zwischen

- das Höhere Selbst wird es schon richten, und
- ist doch alles nicht bewiesen,

möchte ich mal ne Anregung zum Nachdenken geben, dass es mehr gibt als Fakten, bzw. Fakten auch mal ganz "weich" sein können:

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1790 spielte die Berliner Philharmonie um Tonhöhe a' 422 Hz. 1820 galt in Paris das Diapason-Normal mit 423 Hz als Ideal, um bis 1859 auf a' 435,4 Hz zu steigen. Im gleichen Jahr spielten die Wiener Philharmoniker Ihr a' um 451,7 Hz. Übrigens: die Stimmgabel W.A. Mozarts hatte eine Tonhöhe von 421,6 Hz und G.F. Händel's auch "nur" 422,5 Hz.
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Übrigens: Noch im 19. Jahrhundert wurde Musikern ein überaus intensives Liebesleben nachgesagt (im kirchlich-klösterlichen Bereich durch mantrische Gesänge gesteigert ein gar nicht gern gesehener Nebeneffekt). Mit erhöhter Tonhöhe bei gleichzeitig gesteigerter Klangaggressivität ist dieses Stimulanz oft nur noch zu erahnen…
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Um 1990 wurde in Testreihen festgestellt, dass bis zu 90 % der Probanden ähnlich empfanden:

* " Musik auf Tonhöhe a´ 432 Hz mache frei und verleihe harmonisches Wohlbefinden;
* " Musik auf Tonhöhe a´ 440 Hz wird als brillant, aber als gespannt-nervösmachend empfunden;
* " Musik auf Tonhöhe a´ 443 Hz und darüber wirkt aggressiv und belaste das vegetative Nervensystem bis hin zu physischen Qualen.
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Auch wir Klavierbauer wissen, dass manche Ausführungen von Helmholtz und Hanslick nach heutigen Erkenntnissen nicht haltbar sind, wohingegen Johannes Kepler und Heinrich Hertz mit ihren Ansätzen zur Verbindung der Gesetze des Universums mit musikalischen Gesetzmäßigkeiten neue Bestätigung finden. Unser Ziel sollte Harmonie in der Musik durch "Authentic-Tuning" um a´ 432 Hz sein.
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Unser Gehör ist seit Menschengedenken disponiert auf die Schwingungsverhältnisse aller Klänge der Planetenbahnen und Asteroiden unseres Sonnensystems und deren Eigenfrequenz. (Das Cortische Organ im Innenohr, welches auch unseren Gleichgewichtssinn regelt, schwingt auf C 128 Hz).

* Beispiel Eigenfrequenz Erde:
entspricht ca. g´ 388 Hz = a´ ca. 435 Hz
* Beispiel Eigenfrequenz Sonne:
entspricht ca. cis´ 272 Hz = a´ ca. 430 Hz
* Beispiel Eigenfrequenz Mond:
entspricht ca. gis´ 421 Hz = a´ ca. 446 Hz
* Beispiel Eigenfrequenz Mars:
entspricht ca. d´ 289 Hz = a´ ca. 432 Hz
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http://www.musik-weng.de/main.php?site=traktat

Soviel zur Anregung. Dank auch an WesenheitX und Adonai.

Gruß franz_liszt

...der eine Vivaldi-CD hat, die gaaaaanz anders klingt :-)


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