Re: (teils offT.) 432 Hz - Schwingugserhöhung?
Geschrieben von Johannes am 06. April 2004 16:19:29:
Als Antwort auf: (teils offT.) 432 Hz - Schwingugserhöhung? geschrieben von franz_liszt am 06. April 2004 15:24:31:
> Da hier im Forum eine Lücke zu klaffen scheint zwischen
> - das Höhere Selbst wird es schon richten, und
> - ist doch alles nicht bewiesen,
Hallo franz_liszt,und ich nehme einfach mal eine unabhängige Position ein.
Den Artikel über die unterschiedliche Wirkung der Frequenzen fand ich recht interessant. Das könnte auch ein Indiz dafür sein, daß bestimmte Musik, unabhängig vom Geschmack, einfach schlecht ist, weil sie entweder einlullt (Entscheidungen lähmt) oder aggressiv macht.
In dem Artikel lese ich aber nur, daß unterschiedliche Töne unterschiedlich wirken. Und daß man im Laufe der Zeit unterschiedliche Töne verwendet hat, also unterschiedliche Wirkungen hervorgerufen hat.
Was ich nicht verstanden habe, ist Dein Betreff, um welche Schwingungserhöhung geht es?
>Um 1990 wurde in Testreihen festgestellt, dass bis zu 90 % der Probanden ähnlich empfanden:
> * " Musik auf Tonhöhe a´ 432 Hz mache frei und verleihe harmonisches Wohlbefinden;Hat sich dieses Empfinden im Laufe der Zeit geändert? Sprich, muß man heute eine niedrigere/höhere Frequenz wählen, um die gleiche Wirkung zu erzielen?
> * Beispiel Eigenfrequenz Erde:
> entspricht ca. g´ 388 Hz = a´ ca. 435 HzUnd wie kommt man auf diese Eigenfrequenz? Wird die sonst nicht mit unter 10 Hz angegeben?
Gruß
Johannes
>möchte ich mal ne Anregung zum Nachdenken geben, dass es mehr gibt als Fakten, bzw. Fakten auch mal ganz "weich" sein können:
>...
>1790 spielte die Berliner Philharmonie um Tonhöhe a' 422 Hz. 1820 galt in Paris das Diapason-Normal mit 423 Hz als Ideal, um bis 1859 auf a' 435,4 Hz zu steigen. Im gleichen Jahr spielten die Wiener Philharmoniker Ihr a' um 451,7 Hz. Übrigens: die Stimmgabel W.A. Mozarts hatte eine Tonhöhe von 421,6 Hz und G.F. Händel's auch "nur" 422,5 Hz.
>...
>Übrigens: Noch im 19. Jahrhundert wurde Musikern ein überaus intensives Liebesleben nachgesagt (im kirchlich-klösterlichen Bereich durch mantrische Gesänge gesteigert ein gar nicht gern gesehener Nebeneffekt). Mit erhöhter Tonhöhe bei gleichzeitig gesteigerter Klangaggressivität ist dieses Stimulanz oft nur noch zu erahnen…
>...
>Um 1990 wurde in Testreihen festgestellt, dass bis zu 90 % der Probanden ähnlich empfanden:
> * " Musik auf Tonhöhe a´ 432 Hz mache frei und verleihe harmonisches Wohlbefinden;
> * " Musik auf Tonhöhe a´ 440 Hz wird als brillant, aber als gespannt-nervösmachend empfunden;
> * " Musik auf Tonhöhe a´ 443 Hz und darüber wirkt aggressiv und belaste das vegetative Nervensystem bis hin zu physischen Qualen.
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>Auch wir Klavierbauer wissen, dass manche Ausführungen von Helmholtz und Hanslick nach heutigen Erkenntnissen nicht haltbar sind, wohingegen Johannes Kepler und Heinrich Hertz mit ihren Ansätzen zur Verbindung der Gesetze des Universums mit musikalischen Gesetzmäßigkeiten neue Bestätigung finden. Unser Ziel sollte Harmonie in der Musik durch "Authentic-Tuning" um a´ 432 Hz sein.
>...
>Unser Gehör ist seit Menschengedenken disponiert auf die Schwingungsverhältnisse aller Klänge der Planetenbahnen und Asteroiden unseres Sonnensystems und deren Eigenfrequenz. (Das Cortische Organ im Innenohr, welches auch unseren Gleichgewichtssinn regelt, schwingt auf C 128 Hz).
> * Beispiel Eigenfrequenz Erde:
> entspricht ca. g´ 388 Hz = a´ ca. 435 Hz
> * Beispiel Eigenfrequenz Sonne:
> entspricht ca. cis´ 272 Hz = a´ ca. 430 Hz
> * Beispiel Eigenfrequenz Mond:
> entspricht ca. gis´ 421 Hz = a´ ca. 446 Hz
> * Beispiel Eigenfrequenz Mars:
> entspricht ca. d´ 289 Hz = a´ ca. 432 Hz
>...
>http://www.musik-weng.de/main.php?site=traktat
>Soviel zur Anregung. Dank auch an WesenheitX und Adonai.
>Gruß franz_liszt
>...der eine Vivaldi-CD hat, die gaaaaanz anders klingt :-)
- eigenfrequenz, gehirnwellen Ruhrgebietler 07.4.2004 10:41 (2)
- interessanter Hinweis - Oberwellen und mehrere Eigenfrequenzen Georg 07.4.2004 10:54 (1)
- genau so ist es!!! Danke! (o.T.) Ruhrgebietler 07.4.2004 12:09 (0)