zweiter Anlauf

Geschrieben von Andreas am 01. April 2004 09:39:18:

Als Antwort auf: wie einst in Somalia: Iraker schänden Körper von toten Amerikanernn geschrieben von Scorp am 01. April 2004 02:34:26:

>Der Sprecher des Weißen Hauses, Scott McClellan"....Aber die Demokratie fasst Fuß (in Irak) und wir machen Fortschritte"
>(aber sicher doch...)
>...
>Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) verurteilte die Tat. "Mir fehlt das Verständnis für solches Verhalten, unabhängig davon, wie man als Iraker den Irakkrieg bewertet", sagte er im Fernsehsender N24.
>http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,293456,00.html
>ja, liebe iraker, bitte spielt doch krieg nach unseren regeln....
>hmmm, es fehlt den irakern an schuldbewußtsein, wäre doch gelacht wenn man da nicht irgendeine form von kollektivschuld finden könnte...
>grüsse scorp

Im Grunde kann es den USA völlig egal sein, ob der Irak demokratisch ist oder nicht. Warum müht man sich überhaupt ab um eine Verfassung? Im Grunde müsste nur die Ölversorgung im Nahen Osten sichergestellt sein. Klar ist: wenn diese nicht gesichert ist, dann müssten auch deutsche bzw. französische Grossmäuler und Weltverbesserer ein paar Mal leer schlucken und das Gejammer wäre hier noch grösser.

Was glauben die selbstbgerechten USA-Kritiker eigentlich, wo heute Europa stünde, wenn es Amerika nicht gegeben hätte? Es ist fragwürdig, wie manche aus Enttäuschung über den unaufhaltsamen Niedergang der eigenen Nation gegen jene wettern, die die Nachschubadern des Westens zu sichern versuchen und jene Werte zu verbreiten suchen, die uns nach grausamen Kriegen endlich Frieden gebracht haben. Was macht eigentlich Deutschland gegen Diktatoren wie im Irak, in Serbien, in Nordkorea in Simbambwe ausser schöne Worte zu verlieren?

Andreas





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