Teil 2 - Was soll das Ganze ?

Geschrieben von elektron elektron am 15. November 2006 01:47:03:

Als Antwort auf: Teil 1 - Wie alles anfing... geschrieben von elektron elektron am 15. November 2006 01:44:40:

Hallo Leute,
natürlich stellt sich erstmal die große Frage, warum und wieso und was erzählt der da eigentlich ?
Bevor ich Euch also mit technischen Einzelheiten bewerfe und auf diese Weise alle abschrecke, zunächst einmal eine kurze Erläuterung, wofür das Ganze gedacht ist:

1) vor dem großen (zu erwartenden) Crash sollen diese Tips vor allem den Leuten helfen, die sich zum Beispiel aus dem eigenen Garten ernähren oder manchmal an vermeintlich supergünstige Angebote rankommen ( die berühmte Schwarzschlachtung mit anschließendem Verkauf direkt ab LKW im Hinterhof ). Auch soll damit jenen eine mögliche Hilfe angeboten werden, die gerne Pilze, Beeren, Kräuter oder dergleichen zum Verzehr sammeln. Ebenfalls wäre es sinnvoll Wild und generell Lebensmittel insbesondere unklarer Herkunft damit etwas genauer anzusehen. Daß es etwas sonderbar aussieht, mit so einem Gerät im Supermarkt direkt anzurücken um dann z.B. in den Gemüsekörben herumzuwühlen, ist mir vollkommen klar. :-) Sinnvoll kann es jedoch sein, Kontrollmessungen nach dem Einkauf durchzuführen und je nach Meßergebnis gewisse Produkte fürderhin in einem anderen Laden einzukaufen. Diese Geräte sind als Unterstützung zur Entscheidungsfindung zu verstehen... Stellt Euch vor Ihr würdet im Lauf der Zeit bei irgendeinem Lebensmittel einen allmählichen Anstieg der Werte verzeichnen. Wäre es da nicht sinnvoll, dies rechtzeitig (!) mitzubekommen und ggfs. entweder den Anbieter zu wechseln oder auf etwas anderes auszuweichen? Und zwar bevor Ihr zuviel von diesem Kram in Euch hineingefuttert habt ?? Von einer (leicht) kontaminierten Portion stirbt man nicht. ....aber wenn man das länger treibt, kann man sich massive Schäden ( die u.U. erst sehr viel später auftauchen oder auswirken!) zuziehen.

2) nach dem großen (zu erwartenden ) Crash...z.b. WK3 sieht das ganz anders aus.
Da sind derlei Geräte überlebenswichtig, um nicht heftig kontaminiertes oder durch Einwirkung von Neutronenstrahlung gammaaktiviertes Zeug nach der Explosion von taktischen oder strategischen Atomwaffen (auch in erheblicher Entfernung!) zu mampfen. Da müssen dann Entscheidungen getroffen werden, um die Tagesrationen entsprechend den Grenzwerten für einzelne Lebensmittel anzupassen oder aber auch die notwendige Lagerdauer für Lebensmittel zu bestimmen, die ggf. nach dem Abklingen der Strahlung dann wieder genießbar sind. Ebenfalls notwendig ist dann die Kontrolle des Trinkwassers.

Wir haben nun mal keine Sensoren in unseren Fingerspitzen, die uns warnen: "Geh' da nicht hin, geh da schnell weg, iß' das da jetzt nicht oder laß' das da liegen!" Da sind wir leider auf solche Hilsmittel angewiesen.

So und nun hoffe ich eigentlich, daß wir so etwas alle niemals im Ernstfall (WK3) brauchen werden, aber die Spinnereien unserer kriegslüsternen Politiker machen mich in letzter Zeit etwas nachdenklich ..... ich befürchte, daß ein erstmal begonnener Krieg mit Atomwaffen u.U. recht schnell eskalieren könnte und dann wird solcher Kram (schon kurz vorher) überhaupt nicht mehr erhältlich sein...
Da unsere ReGIERigen uns aber offensichtlich als zu verheizende Verfügungsmasse anzusehen scheinen, dachte ich mir, daß an dieser Stelle einige sinnvolle Hinweise ganz nützlich sein können -bevor- es zu spät ist. In diesem Sinne...

mit freundlichen Grüßen

elektron

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