Sanduhr (500 B)

Prophezeiungen zum Dritten Weltkrieg

»Seltsam ist Propheten Lied, / Doppelt seltsam, was geschieht.« — Goethe


Zarathustra (um 1000 und 500 v. Chr.)

Eigentlicher Familienname: Spitama, griechisch: Zoroaster. Der altiranische Priester und Prophet Zarathustra lebte (genauer weiß man es nicht) zwischen 1000 und 500 v. Chr. im Ostiran. Zarathustra schuf den Parsismus (auch Mazdaismus genannt), eine dualistische, stark ethische Religionslehre, die in der Folgezeit nach Wandlungen zu großem Einfluß gelangte. So war sie Staatsreligion des Sassanidenreiches. Seine Lehre beeinflußte die jüdische und christliche Vorstellung von Himmel und Hölle.

Zand-i Vohuman Yasht

Kapitel 2
Offenbarung der nahen Vernichtung der Religion

[...]

9. Und am siebten Tag und Nacht brachte er (Ohrmazd) die allwissende Weisheit zurück zu Zartosht und Zartosht überlegte auf diese Weise, daß ich es gesehen habe in einem angenehmen Traum, der von Ohrmazd gemacht wurde und mir war der Traum nicht überdrüssig.

10. Und er nahm beide Hände, rieb seinen Körper (kerp) wieder, und sprach so: »Ich habe eine lange Zeit geschlafen und bin nicht übersättigt mit diesem schönen Traum, gemacht von Ohrmazd.«

11. Ohrmazd sagte zum rechtschaffenen Zartosht so: »Was war zu sehen in dem schönen Traum, gemacht von Ohrmazd?«

12. Zartoush sprach so: »O Ohrmazd, gnädiger Geist! Schöpfer der materiellen Welt, gerechter Schöpfer! Ich habe eine Berühmtheit (khunid) mit viel Reichtum gesehen, dessen Seele hungrig (gurs) war und neidisch und in Hölle, verrufen im Körper und schien mich nicht zu verherrlichen; und ich sah einen Bettler ohne Reichtum und hilflos und seine Seele war blühend (farpih) im Paradies und er schien mich zu verherrlichen.

13. [Und ich sah einen reichen Mann ohne Kinder und er schien mich nicht zu verherrlichen;] und ich sah einen Armen mit vielen Kindern und er schien mich zu verherrlichen.

14. Und ich sah einen Baum, an welchem sieben Zweige waren, einer golden, einer aus Silber, einer bronzen, einer aus Kupfer, [einer aus Zinn], einer aus Stahl und einer war vermischt mit Eisen.«

15. Ohrmazd sprach so: »O Zartosht der Spitama! das ist, was ich voraussagte, der eine Baum, den du sahst, ist die Welt, welche ich, Ohrmazd, geschaffen, und die sieben Zweige sind die sieben Perioden, welche kommen werden...«

Sanduhr (500 B)

22. »Und der, der mit Eisen vermischt war, [ist die Regierung der Teufel mit zerzaustem Haar der Rasse des Zorns, wenn das Ende des zehnten hundertsten Winters deines Jahrtausends da ist], O Zartosht der Spitama!«

23. Zartosht sprach so: »Schöpfer der materiellen Welt! O gnädiger Geist! welches Zeichen des zehnten hundertsten Winters willst du senden?«

24. Ohrmazd sprach so: »Rechtschaffener Zartosht! Ich werde es klarmachen: das Zeichen ist das Ende des Jahrtausends und die übelste Periode kommt, hunderte Arten, tausende Arten, Myriaden von Arten des Teufels mit zerzaustem Haar, der Rasse des Zorns stürmen in das Land von Iran (Airan shatro) aus der Richtung des Ostens.

25. Sie haben erhobene Banner, sie töten jenes Leben in der Welt, sie haben ihr Haar hinten zerzaust und sie sind meist eine kleine und minderwertige (nitum) Rasse, bestrebt die Starken zu vernichten; O Zartosht der Spitama! die Rasse des Zorns ist mißraten (vishud) und ihr Ursprung ist nicht klar.

26. Durch Hexerei stürmen sie in diese Länder des Iran, welche ich, Ohrmazd, geschaffen, seit dem sie viele Dinge beschädigen und verbrennen, und das Haus des Hauseigentümers, das Land des Landpflügers, Wohlstand, Würde, Souveränität, Religion, Wahrheit, Eintracht, Sicherheit, Freude und jede Charakteristik, die ich, Ohrmazd, geschaffen, diese pure Religion des Mazdaismus und das Feuer von Warharan, welches an den festgesetzten Platz gesetzt ist, begegnen Vernichtung, und die gräßlichste Zerstörung und Not wird zu sehen sein.

27. Und was ein großer Distrikt ist, wird eine Stadt werden; was eine große Stadt ist, wird ein Dorf; was ein Dorf ist, wird eine Familie; und was eine [große] Familie ist, wird eine einzelne Schwelle.

28. O Zartosht der Spitama! diese werden die Iranischen Länder von Ohrmazd in ein Verlangen des Bösen führen, in Tyrannei und Mißregierung, diese Teufel mit zerzaustem Haar, die Betrüger sind, weil sie das, was sie sagen, nicht tun, und sie sind von einer niederträchtigen Religion, weil sie das, was sie nicht sagen, tun.

29. Und ihre Unterstützung und Versprechen haben keine Aufrichtigkeit, da ist kein Gesetz, sie bewahren keine Sicherheit; mit Betrug, Raubgier und Mißregierungen werden sie diese meine Iranischen Länder verwüsten.

30. Und zu dieser Zeit, O Zartosht der Spitama! werden alle Menschen Betrüger, große Freunde werden verschiedene Parteien werden, und Respekt, Liebe, Hoffnung und Rücksicht für die Seele werden verschwinden von der Welt; die Liebe des Sohns zum Vater wird verschwinden; und die des Bruders zum Bruder; der Schwiegersohn wird zum Bettler (kidyak oder kasik) beim Schwiegervater werden, und die Mutter wird von ihrer Tochter getrennt und entfremdet sein.

31. Wenn das Ende deines zehnten hundertsten Winters da ist, O Zartosht der Spitama! ist die Sonne mehr ungesehen und mehr fleckig (vasangtar); Jahr, Monat und Tag sind kürzer; und die Erde von Spandarmad ist mehr wüst und voller von Straßenräubern; und die Saat wird die Ernte nicht erbringen, so daß der Ertrag der Kornfelder von zehn Fällen sieben vermindert und drei vermehrt sein werden, und die, die vermehrt worden sind, werden nicht reif; und Vegetation, Bäume und Büsche werden vermindert; von hundert werden neunzig vermindert und zehn werden vermehrt, und die, die vermehrt sind, geben keine Freude und keinen Duft.

Schiff (700 B)

32. Und die Menschen werden kleiner geboren und ihr Geschick und ihre Stärke sind weniger; und sie werden hinterlistiger und niederträchtiger; sie haben keine Dankbarkeit und keinen Respekt vor Brot und Salz, und sie haben keine Liebe zu ihrem Land (desak).

33. Und in dieser zumeist bösen Zeit wird eine Grenze, die das Eigentum eines leidenden Mannes der Religion abgrenzt, nicht respektiert; Geschenke werden selten unter ihren Taten, und doch nur wenige Pflichten und gute Werke kommen von ihren Händen; und Sektierer aller Arten suchen Unheil für sie.

34. Und die ganze Welt wird die Toten ankleiden und begraben, und die Toten waschen und begraben wird Gesetz sein; das Verbrennen, Bestatten zu Wasser und Feuer und Essen von toter Materie praktizieren sie per Gesetz und enthalten sich davon nicht...

36. Und in dieser verwirrten Zeit, O Zartosht der Spitama! — der Herrschaft des Zorns mit wütenden Speeren und dem Teufel mit zerzaustem Haar, der Rasse des Zorns, — bekommen die niederträchtigsten Sklaven das Ansehen von Adligen; und die Religiösen, die um die Taille heilige Gürtel tragen, sind nicht fähig, ihre Waschung (padiyavih) auszuführen; in diesen letzten Zeiten werden tote Dinge und körperlicher Abfall so reichlich, daß einer, der standhaft bleiben soll, nach und nach toten Dingen nachgeht;...

37. Oder, in diesen letzten Zeiten, wird es erlaubt sein, eine Zeremonie (yazishn) mit zwei Männern durchzuführen, so daß diese Religion zum Nichts und Zusammenbruch kommen kann; da gibt es nur einen von hundert, von tausend, von Myriaden, der an diese Religion glaubt, und sogar er glaubt nicht fest daran, sondern tut es nur aus Pflicht, und das Feuer von Warharan, welches kommen wird zum Nichts und Zusammenbruch, fällt ab von tausend Hütern bis auf einen, und sogar der macht es nicht mit geeigneten Brennholz und Weihrauch;...

38. Ehrenwerte Reiche werden alle diesen pervertierten Glauben (kevid-keshan) fortsetzen; es kommt zu Übeltätern: keusch Handelnde, gute Dinge verrichtende, aus den Familien der Edelleute und sogar unter den Priestern (mog-mardan), laufen unbekleidet umher; die unteren Schichten heiraten die Töchter der Edlen, Großen und Priester; und die Edlen, Großen und Priester kommen zu Armut und Knechtschaft.

39. Die Mißgeschicke der Gemeinen werden Größe und Autorität erreichen und die Hilflosen und Gemeinen werden an die vorderste Stelle treten; die Worte der Erhalter der Religion und das Urteil eines gerechten Richters werden Worte von blindlings Sprechenden (andezo-gokan) unter den Rechtschaffenden; und die Worte der Gemeinen und Verleumdern, der Verrufenen und der Spötter und die der verschiedenen Meinungen erachtet man als wahr und glaubwürdig, über welche man einen Eid legt, obgleich mit Unwahrheit, und dabei falsche Zeugenaussage gibt, und falsch und respektlos spricht über mich, Ohrmazd.

40. Die, die den Titel eines Priesters tragen und ihre Schüler, wünschen sich untereinander Böses, er spricht lasterhaft und sie sprechen es lasterhaft nach; und der Widerspruch von Ahriman und die Teufel sind viele durch sie; von den Sünden, die Menschen begehen, begehen Priester und ihre Schüler von fünf Sünden drei, und sie werden Feinde des Guten, so daß sie sich dabei untereinander durch Sprechen von bösen Falschheiten Schaden zufügen; die Zeremonien, die sie unternehmen, führen sie nicht aus und sie haben keine Furcht vor der Hölle.

41. Und in diesem zehnten hundertsten Winter, welcher das Ende deines Jahrtausends ist, O rechtschaffener Zartosht! wird die ganze Menschheit ausgerissenes Haar binden, die Offenbarung mißachten, so daß eine bereite Wolke und ein guter Wind nicht fähig sind, Regen zur richtigen Zeit und Jahreszeit hervorzubringen.

42. Und eine dunkle Wolke macht den ganzen Himmel nacht und der heiße und kalte Wind erscheinen und bringen entlang Frucht und Saat von Korn, sogar der Regen zur richtigen Zeit; und es regnet nicht und das, was regnet, ist mehr schädliche Kreatur als Wasser und das Wasser von Flüssen und Quellen wird vermindert und wird dort nicht mehr vermehrt.

Sonne (800 B)

43. Und das Lasttier und Rind und Schaf gebären mehr schmerzhaft und schwierig und erlangen weniger Fruchtbarkeit; und ihr Haar ist gröber und ihre Haut dünner; die Milch ist weniger und hat weniger Fett (charbisht); die Stärke der Arbeitsochsen ist weniger und die Beweglichkeit des schnellen Pferdes ist vermindert und es trägt weniger in einem Rennen.

44. Und dem Menschen in dieser verwirrten Zeit, O Zartosht der Spitama! der den heiligen Gürtel um die Taille trägt, wird das Bösesuchende der Mißregierungen kommen wie ein Wind, in dem es nicht möglich ist zu leben, und sie betrachten den Tod als eine Gnade; Und Jugendliche und Kinder werden besorgter sein, und tratschendes Geplauder und Freude des Herzens wird unter ihnen nicht aufkommen.

45. Und sie praktizieren die festgesetzten Feste (gashno) ihrer Vorfahren, die Versöhnung (ausofrid) der Engel, und die Gebete und Zeremonien saisonaler Festtage und Geister an verschiedenen Orten, dennoch glauben sie nicht an das, was sie praktizieren; sie geben keine rechtmäßige Belohnung und spenden keine Gaben und Almosen, und gerade diese [die Spenden] bereuen sie wieder.

46. Und sogar diese Menschen der guten Religion, die die gute Religion des Mazdaismus in Ehren hielten, hielten sich an diese Sitten und glaubten nicht an ihre eigene Religion.

47. Und die Noblen, Großen und Wohltätigen, die die Tugendhaften ihres Landes und Ortes sind, werden abgetan von ihren eigenen Familien und Orten als abgöttisch; während sie für die Gemeinen etwas erbitten, und kommen zu Armut und Hilflosigkeit; durch jene werden neun von zehn von diesen Menschen umkommen im nördlichen Viertel...«

63. »Während ihrer bösen Regierung in den Ländern des Iran gibt es dort keine sieben Städte, die nicht verwüstet werden zum Ende deines Jahrtausends, O Zartosht, der Spitama! Alle Städte des Iran werden durch die Hufe ihrer Pferde umgepflügt, und ihre Banner werden Padashkhvargar erreichen und sie werden die Souveränität des Sitzes der Religion wegführen; und ihre Vernichtung kommt davon, O Zartosht, der Spitama! das ist, was ich vorhersage.

64. Wer auch immer von jenen existiert, mit Ehrfurcht zu den Guten, leistet viel Anbetung für Ohrmazd, gibt ihm was auch immer Ohrmazd gewahr wird durch Rechtschaffenheit, wie Belohnung von Pflicht und guten Taten, und solchen Mitgliedern der Gemeinde, Männer und Frauen, mir Reverenz; und den Erzengeln, die auch männlich und weiblich sind, diese sind gut.«

Sonne (800 B)

Zand-i Vohuman Yasht

Kapitel 3
Wiederherstellung der Religion und Erneuerung des Universums

1. Zartosht erkundigte sich bei Ohrmazd so: »O Ohrmazd, gnädiger Geist! Erschaffer der materiellen Welt, Rechtschaffener! woraus stellt man diese gute Religion des Mazdaismus wieder her? und durch was beabsichtigt man diese Teufel mit zerzaustem Haar, die Rasse des Zorns zu zerstören?

2. O Schöpfer! gewähre mir Tod! und gewähre meinen Lieben Tod! daß sie nicht in dieser verwirrten Zeit leben können; gewähre ihnen vorbildliches Leben! daß sie nicht Bosheit und den Weg zur Hölle bereiten.«

3. Ohrmazd sprach so: »O Zartosht der Spitama! nach der schlechten Herrschaft jener von der Rasse des Zorns ist dort ein Teufel, Shedaspih von Kilisyakih, aus den Ländern von Salman; Mah-vand-dad sagte, daß diese Leute Ruman (Arumayak) sind, und Roshan sagte, daß sie rote Waffen, rote Banner und rote Hüte (kulah) haben.

4. Es ist, wenn ein Zeichen erscheint, wenn sie vorrücken, O Zartosht, der Spitama! die Sonne und die Dunkelheit zeigen Zeichen und der Mond bekommt verschiedene Farben; auch Erdbeben (bum-guzhand) werden zahlreich und der Wind kommt stärker; in der Welt kommen mehr Not, Elend und Unbehagen; und Merkur und Jupiter bringen die Herrschaft der Gemeinen, und diese zu Hunderten, Tausenden und Myriaden.

5. Diese haben das rote Banner des Teufels Shedaspih von Kilisyakih, und treiben ihr Vorrücken voran in diese Länder des Iran, welche ich, Ohrmazd, geschaffen, bis zum Ufer des Arvand, manche sagten zu Frat-Fluß, zu den Griechen (Yunan) die sich in Asuristan aufhalten; sie sind Griechen durch genaue Zählung, und ihre assyrischen Behausungen haben sie, weil sie die assyrischen Menschen darin umbrachten, und so werden sie ihren Wohnort zerstören, manche sagten, die Schlupfwinkel (grestak) der Teufel...«

21. »Jene von der Rasse des Zorns und der großen Armee von Shedaspih, die genannt werden der zweibeinige Wolf und der Leder-gegurtete Teufel von Arvand schlagen drei Schlachten, eine in Sped-razhur und eine in der Ebene von Nishanak; manche sagten, daß es am See der drei Rassen war, einige sagten, daß es in Maruv, der Prächtigen war und manche haben gesagt, es war in Pars.

22. Zur Unterstützung für die Länder des Iran kommt die unzählige Armee des Ostens, die erhobene Banner haben, aus Tigerhaut (bopar post) und ihr gewundenes Banner ist aus weißer Baumwolle; unzählig sind die ausgerüsteten Truppen, und sie stürmen die Schlupfwinkel der Teufel; sie werden töten, so daß eintausend Frauen danach nur einen Mann sehen und küssen können.

23. Wenn das Ende der Zeit kommt, O Zartosht, der Spitama! werden diese Feinde vernichtet wie die Wurzel eines Busches, sobald die Nacht in einem kalten Winter erscheint, ..., und sie werden wiederherstellen diese Länder von Iran, welche ich, Ohrmazd, geschaffen...«

Zurück (450 B)


Mohammed (um 570–632)

Koran — 82. Sure

Das Zerspalten
Geoffenbart zu Mekka

Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen!

1 Wenn der Himmel sich spaltet,
2 Und wenn sich die Sterne zerstreuen,
3 Und wenn sich die Wasser vermischen,
4 Und wenn die Gräber umgekehrt werden,
5 Dann weiß die Seele, was sie getan und unterlassen hat.
6 O Mensch, was hat dich von deinem hochsinnigen Herrn abwendig gemacht,

7 Der dich erschaffen, gebildet und geformt hat,
8 In der Form die Ihm beliebte, dich gefügt hat?
9 Fürwahr, und doch leugnet ihr das Gericht.
10 Aber siehe, über euch sind wahrlich Hüter,
11 Edle, schreibende,
12 Welche wissen, was ihr tut.

13 Siehe die Rechtschaffenen, wahrlich, in Wonne,
14 Und die Missetäter im Höllenpfuhl.
15 Sie werden darinnen brennen am Tag des Gerichts
16 Und sollen nimmer aus ihm heraus.
17 Und was lehrt dich wissen, was der Tag des Gerichts ist?
18 Wiederum, was lehrt dich wissen, was der Tag des Gerichts ist?
19 An jenem Tage wird eine Seele für die andere nichts vermögen,
und der Befehl ist an jenem Tage Allahs.

Zurück (450 B)


Jesus von Nazareth (um 4 v. Chr. – um 29 n. Chr.)

Lukas 21, 5–28, Bibel — Neues Testament

Und als einige von dem Tempel sagten, daß er mit schönen Steinen und Kleinoden geschmückt sei, sprach Jesus:

»Es wird die Zeit kommen, in der von allem, was ihr seht, nicht ein Stein auf dem anderen gelassen wird, der nicht zerbrochen werde.« Sie fragten ihn aber: »Meister, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein, wenn das geschehen wird?« Er aber sprach: »Seht zu, laßt euch nicht verführen. Denn viele werden kommen unter meinen Namen und sagen: Ich bin's und: Die Zeit ist herbeigekommen. — Folgt ihnen nicht nach! Wenn ihr aber hören werdet von Kriegen und Aufruhr, so entsetzt euch nicht. Denn das muß zuvor geschehen; aber das Ende ist noch nicht sobald da.« Dann sprach er zu ihnen: »Ein Volk wird sich erheben gegen das andere und ein Reich gegen das andere, und es werden geschehen große Erdbeben und hier und dort Hungersnöte und Seuchen; auch werden Schrecknisse und vom Himmel her große Zeichen geschehen.«

»Aber vor diesem allen werden sie Hand an euch legen und euch verfolgen, und werden euch überantworten den Synagogen und Gefängnissen und euch vor Könige und Statthalter führen um meines Namens Willen. Das wird euch widerfahren zu einem Zeugnis. So nehmt nun zu Herzen, daß ihr euch nicht vorher sorgt, wie ihr euch verantworten sollt. Denn ich will euch Mund und Weisheit geben, der alle eure Gegner nicht widerstehen noch widersprechen können. Ihr werdet aber verraten werden von Eltern, Brüdern, Verwandten und Freunden, und man wird einige von euch töten. Und ihr werdet gehaßt werden von jedermann um meines Namens willen. Und kein Haar von eurem Haupt soll verlorengehen. Seid standhaft und ihr werdet euer Leben gewinnen.«

Mond (500 B)

»Wenn ihr aber sehen werdet, daß Jerusalem von einem Heer belagert wird, dann erkennt, daß seine Verwüstung nahe herbeigekommen ist. Alsdann, wer in Judäa ist, der fliehe ins Gebirge, und wer in der Stadt ist, gehe hinaus, und wer auf dem Lande ist, komme nicht herein. Denn das sind die Tage der Vergeltung, daß erfüllt werde alles, was geschrieben ist. Weh aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! Denn es wird große Not auf Erden sein und Zorn über dies Volk kommen, und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt unter alle Völker, und Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind.«

»Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres, und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.«

Und er sagte ihnen ein Gleichnis: »Seht den Feigenbaum und alle Bäume an: wenn sie jetzt ausschlagen und ihr seht es, so wißt ihr selber, daß jetzt der Sommer nahe ist. So auch ihr: wenn ihr seht, daß dies alles geschieht, so wißt ihr, daß das Reich Gottes nahe ist. Wahrlich ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis alles geschieht. Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte vergehen nicht. Hütet euch aber, daß eure Herzen nicht beschwert werden mit Fressen und Saufen und mit täglichen Sorgen und dieser Tag nicht plötzlich über euch komme wie ein Fallstrick; denn er wird über alle kommen, die auf der ganzen Erde wohnen. So seid allezeit wach und betet, daß ihr stark werdet, zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen vor dem Menschensohn.«

Zurück (450 B)


Die Offenbarung des Johannes († um 100 n. Chr.)

Offenbarung, 6, 1-17, Bibel, Neues Testament

Die Öffnung der ersten sechs Siegel

Und ich sah, daß das Lamm das erste der sieben Siegel auftat, und hörte eine der vier Gestalten sagen wie mit einer Donnerstimme: Komm! Und ich sah und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hatte einen Bogen, und ihm wurde eine Krone gegeben, und er zog aus sieghaft und um zu siegen. Und als es das zweite Siegel auftat, hörte ich die zweite Gesalt sagen: Komm! Und es kam heraus ein zweites Pferd, das war feuerrot. Und dem, der darauf saß, wurde Macht gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, daß sie sich untereinander umbrächten, und ihm wurde ein großes Schwert gegeben.

Und als es das dritte Siegel auftat, hörte ich die dritte Gestalt sagen: Komm! Und ich sah und siehe ein schwarzes Pferd. Und der darauf saß, hatte eine Waage in der Hand. Und ich hörte eine Stimme mitten unter den vier Gestalten sagen: Ein Maß Weizen für einen Silbergroschen und drei Maß Gerste für einen Silbergroschen; aber dem Öl und dem Wein tu keinen Schaden! Und als es das vierte Siegel auftat, hörte ich die Stimme der vierten Gestalt sagen: Komm! Und ich sah und siehe ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war: Der Tod, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihnen wurde Macht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit Schwert und Hunger und Pest und durch die wilden Tiere auf Erden.

Sanduhr (500 B)

Und als es das fünfte Siegel auftat, sah ich unten am Altar die Seelen derer, die umgebracht worden waren um des Wortes Gottes und um ihres Zeugnisses willen. Und sie schrien mit lauter Stimme: Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, wie lange richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen? Und es wurde gegeben einem jeden ein weißes Gewand, und ihnen wurde gesagt, daß sie ruhen müßten noch eine kleine Zeit, bis vollzählig dazukämen ihre Mitknechte und Brüder, die auch noch getötet werden sollten wie sie.

Und ich sah: als es das sechste Siegel auftat, da geschah ein großes Erdbeben, und die Sonne wurde finster wie ein schwarzer Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut, und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine Feigen abwirft, wenn er von starken Wind bewegt wird. Und der Himmel wich wie eine Schriftrolle, die zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden wegbewegt von ihrem Ort. Und die Könige auf Erden und die Großen und Obersten und die Reichen und die Gewaltigen und alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in den Klüften und Felsen der Berge und sprachen zu den Bergen und Felsen: Fallt über uns her und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! Denn es ist gekommen der große Tag ihres Zorns, und wer kann bestehen?

Zurück (450 B)


Ramtha (1990er Jahre)

Mediale Durchsagen einer interstellaren Wesenheit, veröffentlicht in mehreren Büchern.

Aus: »Der letzte Walzer der Tyrannen« — Die Prophezeiung

Was ist Leben? Wie könnte es gelebt werden? Was könnte es außerhalb eurer Ausbildung und eurer Doktrinen bedeuten, das Leben zu leben?

Die meisten von euch könnten sich nicht einmal vorstellen, ohne Geld zu leben. Für die meisten von euch bezieht sich der Begriff Souveränität lediglich auf die Grenzen eurer Freiheit auszuwählen. Ihr glaubt, daß gewisse Dinge, wie zum Beispiel das Ausharren unter dem Joch gnadenloser Besteuerung, das Ansteigen eurer Verschuldung und ein immer geringerer Verdienst, im Leben völlig normal zu sein scheinen. Ihr nehmt diese Dinge hin, und deshalb sind sie von dem Wort Souveränität ausgenommen.

Souveränität ist die absolute Freiheit von allem, was euch besitzt, wovon ihr abhängig seid. Es gibt souveräne Menschen in eurem Land. Sie haben sich ein Leben geschaffen auf einem Stück Land, das sie ernährt und jetzt sind sie freie Menschen. Natürlich leben sie nicht in großem Stil, wie ihr es bezeichnen würdet. Sie brauchen auch nicht unbedingt Autos. Sie besitzen keine Kleider aus Silber und Gold. Sie haben keine Seiden- und Perserteppiche auf dem Fußboden zu liegen, und sie speisen auch nicht von Silbergeschirr. Aber sie sind frei, und das sind sie schon eine ganze Weile. Denn sie beziehen keine Einkommen, und sie leben von dem, was sie auf ihrem Land produzieren und von dem, was sie tauschen und handeln können.

Aber die meisten Amerikaner können ohne ihre Hamburger nicht leben, so wie jeder Annehmlichkeiten hat, auf die er nicht verzichten mag. Für euch ist es nicht vorstellbar, mit eurer Bank keine Geschäfte zu machen. Ihr könnt euch kaum noch vorstellen, ohne »die Karte« irgendwelche Einkäufe zu tätigen, denn das ist schick und ihr seid dann »in«. Ihr könnt euch auch nicht vorstellen, ohne all eure Dinge zu leben.

Wenn doch nur der letzte amerikanische König [gemeint ist Ronald Reagan] den Mut gehabt hätte, allen Widrigkeiten zum Trotz durchzuhalten. Ihr müßt verstehen, daß das amerikanische Volk nicht weiß, was vor sich geht; sie wissen nur das, was ihnen das Fernsehen erzählt. Wenn dieser König durchgehalten hätte, hätten die Grauen Männer Amerika den Krieg erklärt, und der Börsenmarkt wäre am nächsten Tag, bei Börsenbeginn, ruiniert gewesen, denn sie steuern die Kursbewegungen.

Sie hätten ihre gesamten Gelder aus der amerikanischen Regierung herausgezogen und ihre Darlehen zurückgefordert. Doch was sind diese Darlehen schon wert? Sie sind nur Papier. Das Volk von Amerika wäre in die größte Krise gestürzt worden, die es gekannt hat, mit Sicherheit die größte, die die meisten von euch erlebt haben.

Schiff (700 B)

Trotzdem wäre es letztlich die größte Chance gewesen, die Welt von den Tyrannen zu befreien, die euer Leben beherrschen und bestimmen. Denn wie wollt ihr eigentlich verhindern, daß sie auch das Leben eurer Kinder und Kindeskinder noch beherrschen? Wann wird die Freiheit sich selbst verwirklichen? Doch leider versteht niemand diesen simplen Dreh, noch sieht irgendjemand darin den zukünftigen Sonnenaufgang; denn die meisten von euch haben sich niemals die Mühe gemacht, nach dem »Warum« zu fragen.

Aber so, wie es zu dieser Stunde aussieht, werdet ihr besteuert werden. Und eure Einkommen werden eingefroren oder verringert werden. Und ihr werdet schmerzhaft unter das Joch gezwungen werden, für etwas zu bezahlen, daß niemals bezahlt sein wird. Genauso sieht es zur Zeit aus.

Was ist das Ziel dieser Grauen Männer? Was wollen sie wirklich? Genügt es ihnen nicht, das gesamte Geld der ganzen Welt zu besitzen? Ist das denn nicht genug? Reicht es nicht, daß sie alle Gesellschaften kontrollieren, denen das gesamte Öl auf der Welt gehört? Denkt ihr, den Arabern gehört ihr Öl? Nein, sie waren naive Nomaden, die Darlehen aufgenommen haben, um ihre Ölfelder zu entwickeln. Wie hätten sie sonst ihre Raffinerien aufbauen können? Ihr Öl gehört ihnen nicht, ihnen gehört nur heißer Wüstensand.

Haben die Grauen Männer noch nicht genug? Was könnten sie noch wollen? Sie vernichten den Regenwald. Wißt ihr, weshalb der Regenwald in der südlichen Hemisphäre zerstört wird? Kümmert ihr euch überhaupt darum? Die Zerstörung des Regenwaldes wird von den Immobilieninvestoren, von den Bankiers und von den Entwicklungsplanern vorangetrieben. Glaubt ihr, daß es denen etwas ausmacht, wenn sie die Atmosphäre vernichten, die euren Himmel bildet? Es macht ihnen nichts aus. Es dient der Habsucht, die zur Macht führt. Doch was werdet ihr dann atmen?

Was wollen die Grauen Männer wirklich? Sie wollen absolute Macht, die absolute Macht, sie wollen ihr Ideal der »Einen Weltordnung« aufbauen. Die Begriffe ändern sich gerade, aber was heißt eigentlich »Eine Weltordnung«? Daß die ganze Welt zu einer einzigen Nation mit unsichtbaren Grenzen würde. Sie würde dann von einer Art sozialem Faschismus regiert werden. Die Elite würde euch alle beherrschen; ihr wäret versklavt.

Das Verkaufsargument für diese »Eine Weltordnung« ist, daß es dann keine Kriege mehr geben wird, und mit nur einer Weltregierung würde man euch sagen, daß nun alle gleich sind. Die Elite ausgenommen. Und die Elite wird es der Menschheit gestatten, Fortschritt auch ohne Revolutionen, ohne Kriege und ohne Seuchen zu erreichen, um dadurch wieder ihre aristokratische Elite zu fördern.

Sonne (800 B)

Mit anderen Worten, die Mittelschicht in Amerika und allen anderen Ländern sowie andere freie Völker, die irgendwo an weit entfernten Orten auf dieser Welt leben, die ihr nicht einmal kennt, werden zu Sklaven werden. Und viele von euch verdienen das auch, weil ihr den Freiraum geschaffen habt, in dem das geschehen kann.

Ihr wollt, daß man euch sagt, was ihr zutun habt, ihr wollt, daß jemand für euch die Entscheidungen trifft, ihr wollt damit nicht belästigt werden. Ihr wollt, daß man euch sagt, was im nächsten Jahr geschehen wird, weil ihr euch damit nicht befassen wollt. Das versteht man unter »Einer Weltordnung«.

Jetzt kommen wir zum Kernpunkt der Sache. Diese »Eine Weltordnung« kann sich nur durchsetzen, wenn es nur eine Weltbank gibt. Und wenn es nur  eine Weltbank gibt, warum sollte man sich dann mit Rupien oder Yen, mit der Deutschen Mark und dem Dollar abplagen? Genau diese Argumente werden sie euch gegenüber benutzen. »Warum sollen wir uns länger Gedanken über die Schwankungen der Wirtschaft machen? Seht euch doch nur das Trauma an, das auf dem Aktienmarkt und den internationalen Geldmärkten verursacht wurde! Nun ja, bis zu diesem Zeitpunkt mußten wir uns darüber Sorgen machen, aber das ist jetzt vorbei.«

Anstatt wertloses, im Wert weiterhin schwankendes Papiergeld zu drucken, werden sie einfach eine einheitliche Karte herausgeben, genannt Debet-Karte. (Anmerkung: Mit Debet-Karte meint Ramtha nicht die jetzt schon gebräuchlichen Kreditkarten, wie z. B. Euroscheck, Visa, Masters usw., diese sind nur Vorläufer der Karte, die die Grauen Männer einführen wollen und die dann alleingültig alle anderen Karten und alles Bargeld verdrängen wird.)

Habt ihr davon schonmal gehört? Ihr könnt mit dieser kleinen Karte in der ganzen Welt herumreisen, sie überall vorlegen und jeder wird sie gerne als Zahlungsmittel annehmen.

Nun, da gibt es ein kleines Problem mit dieser Karte, nur ein kleines, winziges Problem in Bezug auf die Wahrung der Privatsphäre und der Freiheit. Über jeden, der diese Karte verwendet, wird alles bekannt sein. Alles, was ihr kauft, wird bekannt sein und wo immer ihr hingeht, wird auch bekannt sein. Alles, was ihr tut, wird bekannt sein!

Die Freiheit der Privatsphäre wird nicht mehr existieren, denn ohne diese Karte werdet ihr nichts mehr kaufen oder verkaufen können. Das vertraute Währungssystem wird aufgehoben werden. Und jeder wird eine Nummer haben. Und diese Nummer werdet ihr bis zu eurem Lebensende behalten. Und über jeden, der diese Nummer hat, wird eine Akte geführt werden. Und jeder, der aus der Reihe tanzt, wird schlichtweg ausgelöscht werden.

Mond (500 B)

Was macht ihr, wenn ihr zum Markt geht und euer Bargeld für Brot auf die Theke legt und der Verkäufer sagt euch: »Wir nehmen kein Geld mehr an, wir akzeptieren nur noch die Karte!«? Und ihr geht zum nächsten Bäcker und der sagt euch genau dasselbe. Und ihr verbringt den ganzen Tag damit, einen Laib Brot zu bekommen, den euch niemand verkaufen will, weil ihnen euer Geld nichts wert ist. Ihr kommt ohne Brot nach Hause, denn ihr habt keinen Garten und keine Nahrungsmittel, denn ihr seid kosmopolitische, hungrige Menschen. Und die einzige Möglichkeit, Brot aufzutreiben ist, diese Karte zu besitzen.

Und durch diese Karte wird gleichzeitig, völlig automatisch, eure Steuer eingezogen. Und mit dieser Karte werden ganz automatisch eure Bankkonten geführt. Mit dieser Karte werdet ihr niemals sehen, wie eure Arbeit in einen anderen Wert umgesetzt wird, denn der Gegenwert für eure Arbeit wird elektronisch von eurem Arbeitgeber direkt auf euer Bankkonto überwiesen. Und der Preis für jeden Gegenstand, den ihr kauft, wird automatisch von eurem Konto abgezogen. Und so geschieht es bereits.

Diese Zauberkarte wurde dem australischen Volk angeboten, und das hat die Leute derart aufgebracht, daß sie dagegen stimmten. Das war ein sehr gewagtes Vorgehen der Grauen Männer, diese Karte zum Thema der öffentlichen Abstimmung zu machen. Und es wurde geschickt vereitelt; das war die Reaktion des australischen Volkes, denn die Auswirkungen dieser Karte waren selbst dem einfachsten Bürger klar.

Der Vertrieb dieser Karte wird in der Welt auf sehr subtile Weise vorgenommen. Sie reden nicht darüber, es sei denn, ihr geht direkt zu eurem Geldberater und fragt ihn: »Haben Sie für mich eine Debet-Karte, führen Sie eine entsprechende Akte?«

Der Verkauf der Karte wird in Amerika über großangelegte Werbung propagiert. Werbung — ein Marktschreier. Einfach alles wird automatisiert und programmiert, um von der Karte erfaßt werden zu können. Ihr könnt euch mit der Karte sogar schon ein neues Haus kaufen. »Schreiben Sie mir ein Haus an«, ja, das ist die Wahrheit! Dieses anschreiben und jenes anschreiben, alles kann mittels der Karte angeschrieben werden.

Auf diese Art lenken sie eure Aufmerksamkeit langsam auf die Karte — auf die ultimative Karte. Sie legen euch genauso rein, wie sie euch immer reingelegt haben, egal ob sie wollten, daß ihr für einen bestimmten Politiker stimmt, ob ihr euch an einem Krieg beteiligen, ein Gesetz verabschieden oder Seifenflocken kaufen solltet. Sie haben euch schon immer reingelegt. Der Verkauf der Karte ist bereits im Gange — diese ultimative Karte wird für alles sorgen!

Sanduhr (500 B)

Seid ihr bereit, einen Schock zu erleben? Die Mehrheit der Leute, die dieses Buch lesen werden, die mit einer Bank zusammenarbeiten, haben bereits eine Nummer. So ist das; und diejenigen von euch, die noch ohne diese verführerische Plastikkarte leben, werden schon bald auf sehr subtile Weise zu ihrer eigenen Debet-Karte bekehrt werden. Die Propaganda hat bereits eingesetzt.

Aber da gibt es noch eine andere Intrige, die hinter den Kulissen lauert. Bevor die Debet-Karte endgültig eingeführt werden kann, muß der amerikanische Aktienmarkt zerstört werden. Dieser Aktienmarkt beeinflußt sämtliche anderen Märkte, die dann vom Wirtschaftsausschuß dieser »Neuen Weltordnung« ersetzt werden. Konsequenterweise muß der Aktienmarkt zum Zusammenbruch gebracht werden. Wenn das geschieht, werden alle Märkte von dem geschaffenen Vakuum aufgesaugt werden, hinein in die Fangarme der Debet-Karten-Autorität...

...Diese Wesenheiten nähern sich dem letzten Siegesmarsch ihres manifestierten Schicksals, denn bis zu dieser Stunde haben sie mit ihrem langfristigen Plan Erfolg gehabt. Und wenn ihnen jemand im Wege stand, schafften sie ihn einfach beiseite. Er mußte von der Bildfläche verschwinden. Die Grauen Männer bilden eine Front, und sie sind von ihren Zielen besessen.

Es gibt nur eines, womit sich das manifestierte Schicksal noch wenden läßt, und das ist Wissen. Wissen, daß ihr aufwacht! Es gibt eine Prophezeiung in eurem Buch der Bücher. Dieses Buch — die Offenbarung, übrigens ein zutreffender Begriff — ist das einzige, das nicht verfälscht wurde. Der Verfasser prophezeite schreckliche Dinge für die letzten Tage. Nun ja, wenn ihr Johannes aus der damaligen Zeit wäret und ein Engel euch die Vision eines Computers zeigt, eines sehr großen Computers, der euch anblinkt, der summt, an dem sich Teile drehen und bewegen, der die seltsamsten Dinge tut, und ihr hättet noch nie zuvor einen Computer gesehen, würdet ihr dann nicht auch glauben, daß es sich um eine Bestie handelt? Natürlich würdet ihr das.

Johannes sah in einer Vision des tatsächlich manifestierten Schicksals die entscheidensten Augenblicke genau jener Zeit, in der ihr lebt. Und die Bestie wurde mit einer Zahl gefüttert, und diese Zahl war 666. Habt ihr schon einmal davon gehört? Ja, doch ihr habt es sorgfältig vermieden, euch damit irgendwie zu beschäftigen. Aber 666 entspricht der 6, und die steht für die Zahl des Menschen. Und 666 bedeutet auch ein Anhänger aus Gold. Und die Prägung der Marke der Bestie ist durch diesen Goldanhänger so dargestellt, daß die Bestie die 6, die die Zahl des Menschen ist, und die 666 prägt. (Anmerkung: Bibel - Offenbarung des Johannes, 13, 15-18)

Diejenigen, die diese Debet-Karte nehmen, werden in Besitz genommen, sie werden abhängig. Sie haben ihre persönliche und allgemeine Freiheit aufgegeben. Sie haben sich durch das Tier und somit auch durch das atheistische Schicksal seiner Kontrolleure stärken lassen. Wenn der Freiraum so eng wird, daß er zusammenbricht, gebt ihr jede Möglichkeit der Wahl und der Freiheit auf. Das Gesetz dieses Zusammenbruchs heißt Veränderung, und diejenigen, die die Karte nehmen, werden verändert sein.

Die Prophezeiung von Johannes ist richtig und wahr. Und sie ist dabei, schicksalhaft in Erfüllung zu gehen. Warum wird davor gewarnt, die Karte zu nehmen? An diesem Punkt kommen wir zur Wahlfreiheit zurück. Erinnert euch an die Wahlfreiheit: Ihr könnt die Entscheidung treffen, ihr seid frei zu entscheiden. Ihr könnt kommen und gehen, wie immer ihr wollt. Ihr habt die freie Wahl, diese Aussagen zu glauben oder auch nicht. Ihr könnt in eurer Wirklichkeit alles wählen, was ihr wollt, was die meisten von euch auch seit Beginn dieser Existenzform getan haben. Ihr habt sogar gewählt, mit welcher genetischen Ausstattung ihr wiederkommen wolltet — ja, das tatet ihr; ihr habt euch diese Raum-Zeit ausgewählt, weil sie Abenteuer versprach, und ihr werdet nicht enttäuscht sein.

Schiff (700 B)

Aus: »Ufos und die Beschaffenheit von Wirklichkeit«

Einige von euch haben einige üble Erfahrungen mit diesen Leuten gemacht. Beziehungsweise, ich sollte sagen, ihr empfindet die Erfahrung als etwas Übles, weil eure Erfahrung nur jeweils so groß gewesen ist wie eure Angst vor ihnen. Und als Folge dieser Erfahrung haben einige von euch kleine Einpflanzungen, Geräte, die sich direkt neben eurem Sehnerv befinden. Und bei einigen von euch sitzen jene Einpflanzungen oben am Mastdarm, direkt in der Nähe des Magenausgangs, dort wo dieser in den Darm übergeht. Nun, das kann sicherlich eine üble Erfahrung sein.

Diejenigen von euch, die diese Gruppe von Wesen angezogen haben und jene Sonde in ihrem Körper sitzen haben, haben eine Gruppe von Wesenheiten angezogen, bei denen es sich um interstellare Wesenheiten handelt. Sie kommen vom Innern eurer Milchstraße, von einem Ort, dessen Sonne blau ist, nicht gelb. Sie sind ebenfalls eure Brüder, und der Ort, von dem sie kommen, ist schon sehr alt. Diese Wesen sterben niemals. Sie sind hier, um ebenfalls zu befruchten, sie jedoch sind hier, um den Samen mit nach Hause zu nehmen.

Sie sind nicht gemein, übel oder grausam. Sie sind dekadent. Sie sind Humanoide »der menschlichen Rasse zugehörig«, die eine Seele und einen Geist besitzen. Sie befinden sich in dem Todeskampf ihrer erlöschenden Evolution, denn sie sind so intellektuell geworden, daß sie die Emotionen weggebrannt haben. Sie haben Schwierigkeiten darin, Liebe zu verstehen. Berührung. Umarmung. Eine warme Hand.

Sie sind galaktische Genies, aber sie sind arm an Geistigkeit »im Sinne von Spiritualität«. Dies sind die Wesen, die am offenkundigsten bekannt sind. Ihre oberste Führerin ist eine Frau, die schön ist, dem Grad von Auslegung nach. Sie ist sehr stark. Sie entstammt dem Volk, mit dem ihr genetisch verbunden seid. Sie ist ein Teil von dessen Rasse, und sie sieht anders aus als alle ihre Leute. Sie ist gewissermaßen ihre Göttin, wenn ihr es so sehen wollt.

Sie ist darum bemüht, die Erbeigenschaften ihrer eigenen genetischen Abstammung zu reproduzieren, die tatsächlich der euren am meisten ähnlich ist entsprechend ihrem Stadium in dem Prozeß von Evolution. Mit anderen Worten, eine Zivilisation unternimmt den Versuch, den zivilisierten, wissenschaftlichen Verstand mit dem Geist, dem Intuitiven, dem Spirituellen, dem Mystischen zuverknüpfen und zu paaren. Das ist das Ideal, das neu zu pflanzen und neu zu säen sie bemüht sind.

Einige von euch haben eine unterschwellige Erinnerung an eine Erfahrung mit diesen Leuten. Es war zu schrecklich für euch, als daß ihr es vernunftmäßig betrachtet und euch erinnert, denn ihr seht Leute so, wie es eurem eigenen Bildnis entspricht, genauso wie ihr auch Gott eurem eigenen Bildnis nach geschaffen habt. Und wenn ihr irgend etwas anderes als jenes Bildnis erblickt, dann seid ihr darauf programmiert furchtsam, abergläubisch und sehr zornig zu sein. Weil alles, was anders aussieht, abnormal ist. Eure Gesellschaft hat euch darauf programmiert, so zu denken. Ihr habt zu viele Horrorfilme gesehen!

Sonne (800 B)

Jeden einzelnen Tag verhaltet ihr euch gegenüber eurer eigenen Gesellschaft auf diese Weise. Ihr habt Menschen, die unter euch leben aber Ausgestoßene sind, weil sie nicht so aussehen wie ihr! Es fehlt ihnen ein Arm. Sie haben keine Haare. Sie haben Wunden am ganzen Körper. Sie sind verkrüppelt. Ihr seid so auf euer eigenes Bildnis programmiert, daß ihr es nicht fertigbringt, sie ohne Entsetzen anzusehen!

Diese Wesen, von denen ich hier spreche, sehen keineswegs so aus wie ihr. Diese Wesen sind klein und sehr gebrechlich, sehr zart. Ihre Knochen zerbrechen sehr leicht. Wenn ihr nach ihnen greifen würdet, würdet ihr ihre Glieder zerbrechen, und ihre großen schwarzen Augen würden sich mit rotem Wasser füllen. Sie sind sehr dünn. Ihre Haut ist nicht bronzefarben; sie ist nicht vom Unter-der-gelben-Sonne-Liegen zu Tode gebrannt, wie es eure ist. Sie ist nicht lederartig. Sie ist nicht weiß. Sie ist nicht schwarz. Sie hat eine bläuliche Tönung, übereinstimmend mit ihrer Sonne. Ihre Haut hat auch einen grauen Farbschimmer, deshalb hat es den Anschein, als seien sie nicht gesund.

Sie sind sehr gesund, innerhalb des Rahmens ihrer genetischen Kapazität. Sie sind jedoch, über Milliarden von Jahren im Zeitenfluß, in genetischer Hinsicht »ausgehöhlt« worden, und sie sind nicht mehr groß und schön wie meine Leute. Tatsächlich ist es so, daß sie mittels Evolution genetisch exakt zu dem Abbild geworden sind, in dessen Richtung sie sich entwickelten: wissenschaftliches Wissen. Wissen. Wissen. Wissen.

An einem Punkt in ihrer genetischen Geschichte hatten sie eine sehr starke Überzeugung, die darin beruhte, das Emotionale, bzw. das, was sie als die schwache Seite ihres Charakters ansahen, abzuschaffen. Für sie war das Emotionale die schwache Seite. Als Folge davon haben sie die Emotion buchstäblich weggezüchtet und den Intellekt hineingezüchtet.

Sie sind Genies. Sie sind diejenigen, die eine Nova in Gang bringen und sie explodieren lassen können. Sie sind jene, die die »Materie-Sammler« des Universums sind. Sie sammeln Materie. Sie kreieren daraus. Materie erschafft sich vor ihnen. Sie ist koexistent mit ihrem Abbild. Sie können ihr Abbild aus grober Materie herstellen. Ich weiß, das klingt für euch bizarr. Es fällt euch schwer, diese Art von Informationen aufzunehmen, weil ihr darauf programmiert seid, im Sinne von Angst, im Sinne vom Abnormen zu denken. Ihr habt nicht den Verstand, um euch eine Zivilisation vorzustellen, die derart mächtig und dennoch derart inhaltslos ist.

So, was haben sie mit einigen von euch gemacht? Sie sind die Eindringlinge, »Überfaller« von oben. Und ja, sie haben Exemplare gezeugt, etwa auf die gleiche Weise, wie jene in einem Labor. Sie können Kontrolle über euch besitzen, weil ihre Macht des Gedankens der Inbegriff »von gedanklicher Macht« ist. Sie können Materie auflesen und sie assimilieren. Sie können euch in nur einem Augenblick hypnotisieren und eure Zeit verzerren. Sie können durch Gedanken euch und alles in dem euch umgebenden Gebiet in Schlaf versetzen. Das ist die Art, wie mächtig sie sind.

Mond (500 B)

Sie haben sich seit einer sehr langen Zeit mit euch zusammen fortgepflanzt. Sie haben die menschliche Spezies entführt und haben sich bemüht, Menschen in ihre Welt mitzunehmen, um sie zu züchten. Ja, um sie züchten. Aber der Mensch kann in ihrer Umwelt nicht leben, weil der Mensch über den Darm, über die Organe und über die Sinne in eine elektromagnetische Gallertmasse gepackt werden muß, um überleben zu können. Es funktioniert also nicht, daß sie euch zu sich mitnehmen, und jetzt sind sie wegen euch hierher gekommen. Sie treffen ihre Auswahl anhand eurer genetischen Befähigung, emotional zu sein. Ihr werdet anhand eurer Fähigkeit, warmherzig und liebend zu sein, ausgewählt.

Wenn ihr eine emotionale Person seid, ist es gut möglich, daß ihr gewählt wurdet. Sie wählen euch anhand eurer körperlichen Belastbarkeit aus, wie auch anhand eurer emotionalen Fähigkeit. Wenn ihr liebt, steht ihr auf der Liste. Wenn ihr fühlt, steht ihr auf der Liste. Über dieses Entführungsverfahren ist bereits geschrieben worden, aber nicht alles konnte mitgeteilt werden, weil die Welt unglücklicherweise nicht bereit ist, die ganze Wahrheit zu hören.

Es ist nicht so schlimm, wie manche Menschen es erscheinen ließen. Ja, ihr teilt euren Samen. Man vollzieht mit euch den Geschlechtsverkehr. Ihr teilt euren Samen mit euren Brüdern. Ja, es ist ohne Liebe. Es ist ohne Leidenschaft. Es ist sogar ohne zarte Emotion. Es ist nichts anderes als Geschlechtsverkehr. Euer Samen wird von euch extrapoliert »entzogen«. Er wird genetisch befruchtet mit ihrem eigenen Samen, und das Kind wächst in ihrer Umwelt auf. Eure Nachkommen säen »die menschliche Emotion« erneut aus. Jene Leute wurden Entführer genannt. Sie werden verachtet in einigen Kreisen und gefürchtet in einigen Kreisen.

Und die Volksmasse im allgemeinen hält das alles für völlig absurd. Sie denken, daß es der wilden Phantasie einer Schar von Neurotikern entspringt, die einfach in der Öffentlichkeit ein wenig bekannt werden wollen. Wißt ihr nicht, daß dies die Art und Weise ist, wie eure Zivilisation immer schon die Tatsachen zunichte gemacht hat, die sie nicht sehen wollte?

Die Wahrheit ist, daß diese Entführungen in sehr großem Umfang innerhalb eurer Bevölkerung stattgefunden haben. Es gibt viele, viele Frauen, die jetzt gerade dieses Buch in ihrer Hand halten, die entführt worden sind. Man vollzog mit ihnen den Beischlaf und ihr Kind wurde mitgenommen. Ihr habt Kinder in einer anderen Welt. Aber jene Kinder gehören zu jener Welt. Sie säen die menschliche Emotion erneut aus. Jene großen leuchtenden Augen, die sie haben, sind Augen der Ewigkeit, getaucht in glänzendes Schwarz. Ihre Göttin wurde genau durch solch eine Wissenschaft genetisch gezeugt.

Jene Leute sehen alle gleich aus. Ihre Hauttönung ist völlig einheitlich und ihre Augen, jene in Schwarz getauchten Augen der Ewigkeit, sind immer einheitlich gewesen. Aber nun gibt es dort Kinder, die herrliche Augen haben, die blau wie der Himmel sind, und sie weinen Tränen, die von einem blasseren Blau sind, als ihre Augen. Und die Wesen halten diese Tränen für etwas Wundervolles. Sie sammeln sie! Es ist wundervoll. Es ist das Wasser des Lebens, das erneuert wird.

Sanduhr (500 B)

Ihre Art und Weise, wie sie mit euch umgehen, ist die einzige Art, die sie kennen. Sie glauben, daß die Menschen, die sie ausgewählt haben, um sich mit ihnen fortzupflanzen, in genetischer und emotionaler Hinsicht überragend genug sind, daß sie Wesen mit solcher Seele und solchem Geist als Nachkommen zu sich heranziehen würden, die dann die Evolution auf einer anderen Seite des Buches aufgreifen, und damit beginnen, die Liebe zu entwickeln, sich in der Liebe zu paaren, und die Liebe ins Leben zu rufen, die aus ihrer Welt verschwunden ist.

Einige von euch haben also Kinder in den Sternen, die große blaue Augen oder große schwarze Augen besitzen. Sie haben geringe Spannkraft des Muskelgewebes, denn sie haben noch immer einen zarten Körperbau. Aber wenn jene Kinder fortgepflanzt werden, und sie ihre Kinder hervorbringen, dann wird dieses Geschlecht damit beginnen, sich zu entwickeln. Und darin liegt der Sinn und Zweck von alledem.

Wenn ihr dieses Material lest, und wenn das Gefühl über das, was ihr gelesen habt, euch tief bewegt hat, und ihr in eurer Seele wißt, daß euch dieses widerfahren ist, werdet ihr alle, wenn ihr dazu bereit seid — bereit hinsichtlich Bewußtsein und Reife — ein Bild sehen, das von jenem Sternensystem durch die Dimensionen hindurch zu euch gelangen wird. Ihr werdet eure Kinder sehen. So sei es.

Die Redewendung »wenn ihr bereit seid« bedeutet: wenn ihr versteht, daß ihr nicht dekadent seid, weil ihr dies mit euch habt geschehen lassen. Und ihr seid dann bereit, wenn ihr nicht dasitzt und euch ausmalt, wie ihr euren Samen in die Vagina eines außerirdischen Wesens ergießt, oder mit einem außerirdischen Wesen Liebe macht. Ihr seid dann bereit, wenn ihr dasitzt und über Liebe nachdenkt, über das Bewußtsein der Lebenskraft, und über die Veränderlichkeit der Lebenskraft.

Ihr werdet im Bewußtsein wachsen, um zu verstehen, wer ihr seid. Ihr werdet im Bewußtsein wachsen, um eure Verbundenheit mit dem IST zu verstehen. Und wenn ihr derart gereift seid, werdet ihr die Bilder dieser kleinen Kinder, großen Kinder sehen. Und an diesem Punkt eurer Reife, wird das, was ihr sehen werdet, nicht große leuchtende Augen sein, die auf euch zukommen, um euch zu fassen zu kriegen. Statt dessen werdet ihr Liebe sehen, die aus jenen Kugeln hervorstrahlt. Das wird ein atemberaubendes Geschenk sein.

Dies ist bereits in die Wege geleitet worden, denn jene, die all diese Überfälle von oben gemacht haben, haben etwas aus diesem genetischen Miteinander-Teilen gelernt. Sie haben etwas darüber gelernt, daß eine Mutter ihr Kind vermißt, und ein Vater sich nach seinem Sohn sehnt. Sie verstehen jetzt, daß eure Seele es weiß, wenn ein Teil eures Erbguts woanders hin verschwunden ist. Ihr seht, ein Teil des Lernens dieser Leute besteht darin, etwas über jenes emotionale Verbundensein und über den freien Willen zu lernen. Wir alle haben unseren eigenen Lernprozeß, und jenes ist ihr Lernprozeß.

Schiff (700 B)

Nun, diese Entführungen haben auf eurer Ebene in einer sehr großen Zahl stattgefunden. Sie handeln auf Befehl. Sie haben keine Emotionen. Sie entschuldigen sich niemals. Wenn ihr Raumschiff hinter euch her ist, werdet ihr euch nicht daran erinnern. Und wenn eure Nase oft blutet, dann deswegen, weil sie euch gekriegt haben. Sie haben eine Verbindung mit euch, und sie werden sie für den Rest eures Lebens haben.

Ihr Verständnis von Liebe ist ein Gedanke. Wenn ihr ihr Gesicht vor eurem Gesicht seht, dann haben sie mit euch Verbindung aufgenommen. Sie haben euren Samen genommen; sie haben euren Schoß in Anspruch genommen; und ihr habt in genetischer Hinsicht die Elternschaft übernommen für ihre Hoffnungen auf die Ewigkeit.

Ihr sitzt da, lest dies und denkt: »Das ist unglaublich.« Glaubt es! Es stimmt. — Es gibt noch mehr, was das Verständnis über diese Leute und ihre Beziehung zu euch betrifft, aber ich werde nur folgendes sagen. Ihr und jenes Gesicht werdet miteinander verbunden sein für den Rest eures Lebens und darüber hinaus. Ihr seid gewissermaßen verheiratet mit ihnen, in dem Sinne, was ihr unter Ehe versteht.

Ihr habt Partner im Universum. Ihr habt Partner im Leben. Betrachtet sie als Mitglied eurer Familie, denn das sind sie. Würdet ihr gerne wissen, wie ihr für den Zweck des Überfalles aufgegriffen worden seid? Einige von euch wurden mitten in der Nacht aus ihrem Bett genommen. Bei einigen von euch ist das Auto mitten auf der Autobahn gestoppt worden. Als ich diese Informationen zum ersten Mal bekanntgab, befand sich jemand in der Zuhörerschaft, der auf einer Ausstellung überfallen wurde, und einer war in einem Automobil auf der Autobahn.

In nur einem Augenblick wurden sie mitgenommen, die Handlung an ihnen durchgeführt, und zurückgebracht. Und sie dachten, daß sie lediglich eine Reifenpanne hatten, zusammen mit einer wunden Nase und einem Schmerz im Penisoder in der Gebärmutter, je nach Art des Falles.

Es spielt keine Rolle, wo ihr euch befindet. Diese Wesen haben ein Verfahren, um Zeit zu sterilisieren und zu paralysieren. Sie können in die Menschen, die um euch sind, eine Bildsuggestion hineinplazieren, so daß diese niemals auch nur sehen können, was gerade geschieht. Die Person, die direkt neben euch steht, mag keine Ahnung haben von dem, was gerade passiert. Euer Ehemann kann neben euch schlafen und wird es doch nie wissen, daß ihr aus eurem Bett weggeholt worden seid. Ihr könntet direkt neben eurer/em Geliebten schlafen, und diese würden es nie erfahren! Und ihr dachtet, das Blut auf dem Kissen wäre lediglich von einem nächtlichen Nasenbluten.

Sonne (800 B)

Viele von euch Frauen hatten Fehlgeburten, aber nicht alle Fehlgeburten kommen daher, weil die Natur sich des Fötusses entledigen mußte. Und auch nicht alle Fehlgeburten kommen daher, weil der Geist »des Menschen« das Kind ablehnte. Einige haben sich ereignet, weil die Befruchtung nicht von eurem Ehemann oder eurem Geliebten herrührte.

Wenn ihr deutlich an eure Fehlgeburten zurückdenkt, werdet ihr entdecken, daß ihr vielleicht innerhalb des Zeitraums der Empfängnis Nasenbluten erlebt habt, oder daß ihr vielleicht Zeitausfall erlebt habt, oder Alpträume und Träume von Unheil. Wenn ihr all das zusammenfügt, dann werdet ihr begreifen, was wirklich geschah. Bei jenen von euch, die anhaltend in symbolischer Hinsicht Tierformen wahrnehmen oder von Tierformen träumen, könnte das daherkommen, weil dies das Bildnis ist, das sie zu euch hindrängen, so daß ihr die Art, wie sie aussehen, akzeptieren könntet.

Wenn ihr denkt, daß eure spirituelle Gottheit ein Adler ist, handelt es sich wahrscheinlich um einen Außerirdischen. Warum, meint ihr, betrachteten die Indianer den Adler als verherrlichten Geist? Warum, meint ihr, betrachteten die Stämme Tiere als verherrlichte Geister? Weil die Stämme mit den Leuten in den Sternen verbunden waren, und ihre Erinnerung an den Großen Geist ist der Große Weiße Büffel, der Große Adler, der Bär, der Ruf eines Killerwales. Das ist es, worum es sich bei diesen Bildnissen im wesentlichen überhaupt handelt. In Wirklichkeit wurde mit ihnen von den Sternen aus Kontakt aufgenommen. Dies ist eine große Wahrheit.

Nun, ihr Männer. Wenn ihr euch zu schwarzhaarigen Frauen mit großen schwarzen Augen hingezogen fühlt, liegt hierin ein möglicher Grund dafür. Wenn ihr zu Phantasien über solche Frauen neigt, handelt es sich höchstwahrscheinlich einfach um eine Erinnerung, die sich im Geiste immer wieder und wieder abspielt, besonders dann, wenn diese Phantasie schlichtweg etwas mit Erektion und mit dem, von euch nicht kontrollierbaren, Ergießen eures Samens zu tun hat. Und wenn euer Penis wund geworden ist, oder wenn eure Lenden empfindlich geworden sind, und wenn es eine Ausschaltung von Zeit gegeben hat, und ihr Nasenbluten und Kratzer auf der Haut erlitten habt, dann habt ihr einen Kontakt gehabt.

Je nach dem Grad eurer Erinnerungsfähigkeit, werde ich helfen. Aber nicht, wenn ihr zu einer hysterischen Sternenmutter werdet oder darauf Anspruch erhebt, daß diese Wesenheit mit Sicherheit euer/re Seelengefährte/in ist! Aber wenn es euch ernsthaft darum geht, Wissen zuerlangen, werde ich euch helfen, dieser Dinge betreffend erleuchtet zu sein.

Wenn ihr nicht die leiseste Ahnung von irgendeinem dieser Dinge habt, wenn es überhaupt nicht in eurem Innern »klingelt«, dann ist euch höchstwahrscheinlich nichts geschehen. Und vielleicht könnte man das als einen Segen bezeichnen. Oder als eine Sehnsucht. Es könnte euch glücklich machen, daß man euch niemals angetastet hat. Oder es könnte euch traurig machen, daß ihr niemals erwählt wurdet. Bei beidem handelt es sich um eure Wirklichkeit.

Hier in eurer Kultur, in diesem Abschnitt eurer Evolution, ist euer Geschlechtsverkehr eine sehr heilige Sache. Das sollte er auch sein. Für meine Leute war er eine sehr heilige Sache. Es handelte sich nicht einfach um Lust; es bedeutete, das Licht miteinbeziehen, den Geist miteinbeziehen. Wenn man als das vereinigte Eine ringt, dann ist das explosive Schöpfung. Im Licht!

Meine Leute, von denen ich bereits in dieser Abhandlung gesprochen habe, haben auch euren Samen mit euch geteilt, aber sie taten es als Götter, die den hübschen jungen Frauen durch den Wald nachliefen. Sie sind die großen Liebhaber der Geschichte gewesen. Sie sind die großen Götter gewesen. Sie verstehen Leidenschaft und was es bedeutet, in Leidenschaft Schöpfung zu vollziehen. Sie sind nicht so abstrakt mit euch umgegangen, wie es diese anderen Wesen tun.

Zurück (450 B)



Seiten: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12



[ volkseigentum - www.sabon.org - 14. oktober 2002 - rotis ]

[ zurück zur startseite ]