klingt gut! (Schauungen & Prophezeiungen)

Gerhard, Samstag, 03.07.2010, 20:25 (vor 5052 Tagen) @ BBouvier (3810 Aufrufe)

Hallo, lieber BB!

In dieser Deiner eleganten, praktisch vollständigen Deutung von XI.56 passt das sehr gut zu John_XXIII !!

Worin die Brüderschaft der beiden besteht, wissen wir dadurch immer noch nicht, aber Nostradamus scheint dann dieses spezielle Merkmal ebenfalls aufgefallen zu sein.

Bei der Proph.John.XXIII dachte ich zuerst an ein Wortspiel, weil sie im politisch-militärischen Bereich ja ebenfalls von Brüdern redet: den "Brüdern des Osten und des Westens", die sich gegenseitig überfallen. *** Also könnten ja auch hier die beiden Päpste irgendwie "aus dem gleichen Stall" kommen. Vielleicht ein kirchlicher Orden (konservativ), oder beides progressive Befreiungstheologen, oder beides Ausländer? Letzteres passt aber nicht zu anderen Papstweissagungen (etwa Petrus der Römer ...). Wichtig nochmal: die anderen Papstweissagungen (Malachias, Garabandal, Wizard) brechen die Reihe der Päpste ebenfalls ab. Und die beiden Brüder hier sind gemäß der Proph.John.XXIII ebenfalls die letzten regulären (oder wenigstens "halbregulären") Päpste. Natürlich geht die Kirche danach weiter. Wir wissen ja, dass der Monarch den Papst nach Rom zurückführt. Aber die Kirche wird massiv verändert sein, was ja kein Wunder ist, nach all dem, was dann geschehen sein wird. Die Proph.John.XXIII redet davon, dass dann "die Mutter viele Väter haben wird". Die "Mutter" ist hier die Kirche, die Väter (ital. papa, das auch Papst bedeutet) sind dann wohl die lokalen Bischöfe (die ja heute schon mehr und mehr nach Ausbau ihrer Positionen streben). Es wird wohl ein Neuaufbau von der Basis her gemeint sein.

Zurück zu den Brüder-Papas: spätestens wenn der zweite gewählt wird, sollte es klar sein, was mit der "Brüderei" gemeint ist. Aber schon davor muss man aufmerksam sein, weil die Rechtmäßigkeit dieser beiden Päpste offenbar massiv angezweifelt wird (zunächst ganz offen von der Proh.John.XXIII, die das ja direkt sagt, sodann aber wohl auch in der Realität von irgendwelchen innerkirchlichen Parteiungen).

Ich könnte jetzt Deinen Ball aufgreifen und zu den großen Flotten, Taten und Flaggen, zu Lande und zu Wasser (in der letzten Zeile der Nostradamus-Strophe) noch drei Sätze aus der Proph.John.XXIII anhängen:

Von der kleinen Insel im Mittelmeer wird der Ruf des neuen Ritters ausgehen.
Und die Schiffe mit den falschen Flaggen werden untergehen.
Der erste Tag Europas.

Wahrscheinlich parallel zu dem Kriegszug in Europa laufen auch im Mittelmeer ziemlich spannenden Geschichten ab. Vielleicht sogar ein paar Tage voraus> Wer nach dem "Großen Monarchen" sucht (in der Proph.John.XXIII heißt er "Albert"), sollte vielleicht den den "Souveränen Ritterorden der Malteser" nicht übersehen. Wenn jedenfalls ein solcher neuer Ritter Flottenschlachten im Mittelmeer gewinnt, dann kann man ihn vielleicht auch bei den Panzerkeilen als Siegbringer gebrauchen. Und danach ist es nicht mehr weit bis zu Krone ... - wir kennen das zur Genüge aus der Geschichte. Vielleicht hängt mit den Seeschlachten im Mittelmeer (Waldviertler/Irlmaier: östliches MM>>> - und hier Nostradamus: beim Heiligen Land) auch die Herkunft des Großen Monarchen zusammen: aus dem Osten kommt der großen Held ....

Irgendwo gab es hier mal einen Gedankengang, dass bei den Unruhen in Italien bereits (subversive?) Kräfte eingesetzt werden, die mit Schiffen nach Italien gebracht wurden (also aus Südost). Und dass die dann via Norden, über den Brenner, sich Richtung Heimat durchschlagen wollen (nicht mehr kämpfend, aber plündernd). Das heißt, ein Teil der Schiffe könnte getarnt sein. Ich möchte die "falschen Flaggen" aber so interpretieren: es sind rote, also sowjetische Schiffe, aber sie haben heute die Flagge der alten zaristischen Marine.

Tut mir leid, dass ich wieder vom hundertsten ins tausendste Detail abgeschweift bin. Hat mich halt gefreut, dass Du den Nostradamus hier so passend eingeflochten hast.

Herzliche Grüße!

Gerhard


*** Für mich ist hier relativ klar, was gemeint sein dürfte (nämlich die Freimaurer-, Logen- und Ordensschiene, auf der einst wichtige Vertreter des spätsowjetischen Establishments Richtung Westen gezogen wurden, was den Fall des Sowjetreiches mindestens beschleunigt und eingefärbt hat, wenn es auch nicht Ursache desselben war). Heute sehen die Nachfolger dieser ersten östlichen Brüder das Ganze Spiel unter einer neuen Perspektive, und da es im Grunde um ihre Existenz geht, kann man es sogar verstehen, wenn sie einen "Überfall" wagen. Wie ich in einer Diskussion bei Irlmaier aufgeworfen habe, müssen die Hunderte "Flieger im Sand" aber auch schon vor dem Krieg, ja vielleicht sogar vor der "Friedenskonferenz" aufgestellt und vollgetankt werden. Solche Dinge dann rechtzeitig zu erkennen, scheint mir wichtig zu sein. Wir haben da aber noch ein bißchen Zeit ...


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