Opfer (Schauungen & Prophezeiungen)

Gerhard, Freitag, 11.12.2009, 18:22 (vor 5258 Tagen) @ Fred Feuerstein (3602 Aufrufe)

Hallo!

Da Berndt sich in seiner Analyse Gedanken über die zivilen Opfer des "Gelben Strichs" macht, ist es vielleicht angebracht, die knappen Worte der "Prophezeiung von Johannes XXIII" über vermutlich diesen Krieg nochmals zu zitieren (Seite 90):

Die Brüder des Ostens und des Westens werden sich gegenseitig umbringen und bei dem Überfall ihre eigenen Kinder töten.

Es wird vermutlich kurz vor bzw. während diesem Krieg auch die immer wieder erwähnte "weltweite Verschwörung" aufgedeckt. Und zum Abschluß des Krieges gibt es eine Neuauflage der "Nürnberger Prozesse", insofern die Verursacher dieses völlig unnötigen Krieges vor einem "Völkertribunal" zur Rechenschaft gezogen werden.

Dieses Gericht findet statt in einem Gebäude am "größten Platz der Welt".
Es könnte sein, daß damit der "Rote Platz" in Moskau gemeint ist.

Denn der Seher sagt ferner (Seite 138):

Die Prozeßakten werden das Epos der Völker [werden] und für die Milden werden die Worte sanft, für die überheblichen Mächtigen schrecklich sein. Die entsandten Heere haben am Rand des Platzes angehalten. Die Waffen sind an jenem Tag besiegt, die der Erde, die des Himmels.

Hier kommt sehr schön zum Ausdruck, dass das Militär die dann wohl unter diplomatischer Immunität stehende Zone um den ad hoc einberufenen internationalen Gerichtshof nicht betreten wird.

Wenn meine Deutung richtig ist, haben wir eine Parallele zum Waldviertler Bauern, der einen "Rachefeldzug" (nach seiner Auffassung) gegen die Russen voraussieht, an dem er selbst noch teilnimmt.

Es würde andererseits bedeuten, dass seitlich des Gelben Striches (oder hat der Strich bewußt angelegte Lücken?) internationale Expeditionsheere in den russischen Raum noch eindringen können, die dann bis Moskau vorstoßen. Natürlich würden aus dem Osten auch chinesische Truppen dabei sein.

Zusammenfassung meiner Deutung der Texte: wenn die Truppen den Roten Platz erreicht haben, wird auch jener Friede erreicht sein, den die Welt heute erhofft***.

Grüße, Gerhard

*** Denn auch die Kriegstreiber im Westen werden bei diesem Prozess jener Öffentlichkeit präsentiert, die jahrzehntelang die Finanzierung der Hochrüstung und am Ende auch noch die Waffenwirkungen tragen und ertragen mußte. Das ist die ganze Weltöffentlichkeit (=Epos der Völker), denn mit den Unsummen, die über die ganze Zeit in das Militär geflossen sind, hätte man die ärmeren Länder bequem sättigen und von ihrer Infrastruktur her aufbauen können. Die haben somit indirekt mitgelitten. Wir vergessen ob der Finanzkrise, dass der militärisch-wissenschaftlich-industrielle Komplex gleichermassen ein fetter Parasit der gegenwärtigen Staaten und Gesellschaften ist (oder ein Art Krebsgeschwür).


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