Theorie zur Entstehung von Schauungen, Wahrträumen und Hellsichtigkeit (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Tom, Göttingen, Sonntag, 13.08.2017, 20:01 (vor 2448 Tagen) (2469 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 16.08.2018, 12:06

Hallo Foristen!

Ich stelle im Folgenden eine Theorie auf zum Thema Entstehung und Wesen von Schauungen und möchte diese dem Forum zur Diskussion stellen:

Schauungen, Wahrträume und Hellsehen sind möglich, da unser Unterbewusstsein (oder Überbewusstsein) angeschlossen ist an der Quelle allen Seins. Es ist vernetzt mit allem Bewusstsein des Universums. Daher weiß es um die Gedanken und Pläne einzelner Menschen, einer Gruppe oder Nation oder der gesamten Menschheit. So ist es offenbar dem Unterbewusstsein möglich Künftiges auf verschiedene Weise zu zeigen, noch bevor es sich in der Realität manifestiert hat. Das Unter- oder Überbewusstsein sieht also die Pläne und Gedanken der Menschen, die zum Zeitpunkt der Schau aktuell sind, und kann sie daher als Warnung oder Inspiration mitteilen. Genauso "weiß" es um die künftigen Entwicklungen der Materie und der Elemente im Universum: die der Erde, der Sonne, des Mondes, der Gestirne und jeder anderen Art von Materie sowie Antimaterie, die vorhanden ist. Somit ist dieses Allbewusstsein in der Lage das Kommende schon vorher zu erkennen. Immer aber auf dem Stand dessen, was im Moment einer Schauung als erkennbar Künftiges gegenwärtig ist.

Ändern sich allerdings die Gedanken und Pläne der Menschen, einer Nation oder einem Teil der Menschheit, noch bevor sie realisiert worden sind, so ist eine bereits erfolgte Schauung in Teilen veraltet oder gar obsolet. Der freie Wille der Menschen ist also Teil dieser Entwicklung und ist in der Tat frei. Ändern Menschen ihre Pläne, denken sie über etwas Künftiges anders nach, ist dies augenblicklich auch im Allbewusstsein neu erkennbar.

Wäre diese Theorie belastbar (was natürlich wissenschaftlich nicht möglich ist), wäre es eine Erklärung dafür, warum sich manche Schauungen "ändern" bzw. ausbleiben. Auch, dass genaue Daten kaum gesehen werden können, da das Allbewusstsein diese in der Regel auch nicht kennt, erst wenn ein Entwicklungspunkt erreicht ist, der alle Voraussetzungen erfüllt. Ausnahmen wird es geben, die als feste Eckpunkte anzusehen wären, die in jedem Fall geschehen müssen, damit bestimmte Entwicklungen im Universum und in der Geschichte möglich sind (darin enthalten sind z. B. Evolutionsverläufe der Natur u.ä.). Ist in solchen Fällen das Handeln von Menschen notwendig, gibt es dafür offenbar eine der Entwicklung dienende Einschränkung der menschlichen Freiheit. Vielleicht liegt im letzten Punkt auch der Ansatz für die Möglichkeit trotz allem valide Voraussagen (z. B. Nostradamus, Feldpostbriefe) sehr lange im Voraus machen zu können.

Grüße, Tom


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