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Theorie (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Samstag, 20.10.2012, 14:59 (vor 4213 Tagen) @ Guerrero (5008 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 20.10.2012, 15:11

Hallo, Guerrero!

Danke vorab für die denkbaren Varianten, die Du versuchst,
mit Deinen Träumen zu harmonisieren.

Was Chinas militärischen Vorstoss über rund 5.500 Kilometer hinweg
bis in den Nahen Osten betrifft, so sollte man dabei bedenken,
dass das eigentliche Problem dabei die Versorgung der Verbände ist.


Nichts für ungut:
Ich halte das schlicht für nicht machbar.
- die Meere werden von den USA beherrscht ... und jeglicher Nachschub endete eh an den Küsten des Arabischen Meeres!
- Nachschub per Schiene ist leicht und nachhaltig zu unterbrechen
- auf Strasse per se ein völlig absurder Gedanke

Darüberhinaus scheitert ein Vorstoss kämpfender Truppen von China aus durch die südliche Mongolei bzw./und durch Tibet,
dann quer durch Afghanistan, den gesamten Iran, dann den Irak und Syrien
bis an die Küsten des Mittelmeeres (bitte mal auf die Karte sehen zu wollen!) allein bereits am Materialverschleiss:
Schon im tiefsten Frieden und ohne einen einzigen Kilometer "Gelände"
hätten die Gefechtsfahrzeuge schon vor halber Strecke nur noch Schrottwert.

Die "Lebensdauer" eines Kettenfahrzeuges beträgt bestenfalls 2.500 Kilometer.
Dann geht er zurück an den Hersteller zur Hauptinstandsetzung,
weil "verbraucht".

Obgige Strecke mag ein TOYOTA-Geländewagen binnen einiger Wochen
zurücklegen - aber doch keine Armeekorps!

Da muss nur eine einsame Mine auf der einzig gangbaren
Gebirgsstrasse liegen, und die Marschkolonne staut sich
rückwärts bis nach Peking.

Grüsse!
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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