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Abfolge der Ereignisse (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Samstag, 14.07.2012, 15:41 (vor 4310 Tagen) @ Mundanus (5764 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 14.07.2012, 15:47

Hallo, Mundanus!

Diese Vorstellung harmoniert nicht durchgängig mit den Schauungen.
Im einzelnen:

Bei Beginn des Russlandfeldzuges
kommt es zu einem Impakt in Mitteleuropa.

Denkbar.
Die Impakte (u.a.) auf Paris vermuten wir ja im Frühjahr
bzw. im Frühsommer des Jahres "X".

An der Einschlagsstelle schmilzt das Gestein zu Lava
und fällt als Funkenregen zu Boden
.

So wirkt jedenfalls die Schau des WV auf mich jedoch nicht.
Die Dorfbevölkerung ist auf das Ereignis eingestellt - "locker" -
und erwartet ein solches Naturschauspiel.
Von "oben".
Auch ist das bereits Mitte August, und von "Krieg" da
noch kein Anzeichen.

Die durch den Einschlag ausgelösste Druckwelle
vervollständigt das Ereignis wie es in der "Pasinger Bahnhofsschau" von ITOma beschrieben ist
.

Ja...das passte!
Hierbei dürfte es aber sich um ein anderes Geschehen handlen.

Der Impakt löst schwere weltweite Beben und Tsunamis aus,
welche noch während des Feldzuges andauern
.

Nach Irlmaier findet das "Weltbeben" einiges vor dem Russischen Feldzuge statt,
und dessen Nachbeben (!) hinderten noch die Kampfhandlungen.
Auch stände da halb Norddeutschland (Tsunamis) bereits unter Wasser,
und die nördliche Stossarmee (Irlmaier) gäbe es gar nicht.

Die Beben könnten durchaus auch einen Bruch im Andreasgraben
bewirken und erklären, warum die USA nicht beim Feldzug mitwirkt
.

Einverstanden.
Jedoch liegt eine andere Erklärung sehr viel näher:
Womit - bitteschön! - sollten die USA denn
in Zentraleuropa wohl fechten??
Dazu müssten sie erstmal ganze Armeen über den Atlantik bringen.
Ein schier unmögliches Unterfangen.
Derlei dauerte glatt ein Jahr.
Mindestens!
Ein Laie macht sich überhaupt keine Vorstellung davon,
welche schier ungeheuren Massen an Transportraum
dazu erforderlich sind, welche Grössenordnungen
da verschifft werden müssten!
Und dann wimmelt der Atlantik auch noch nur so von russischen U-Booten!
Diese Vorstellung ist eh für die Katz.

Im Oktober kommt es schliesslich zu einem Vulkanausbruch
(Yellowstone?), welcher durch die Beben ausgelöst wurde,
und verursacht die Verdunklung (3TF).
3 Tage werden aber sicherlich nicht reichen!

Das ist eben unser Problem.
Peacefool hat das bereits verdeutlicht.
Ein derartig massiver, tödlicher und weltweiter Aschefall
widerspräche völlig den Schauungen.

Der Feldzug endet und es folgt ein Jahr ohne Sommer,
wie es z.B bereits 1816 durch einen Vulkanausbruch
dokumentiert wurde
http://www.vulkane.net/vulkanismus/katastrophen/tambora.html

Kein Bild ist bekannt, das darauf schliessen liesse,
ausser der überraschenden "Kälte" - wohl im Frühsommer (!) -
das geschehe "nachher".
Im Gegenteil:
Die gesehenen Zustände sind durchweg wie bekannt bzw. gewohnt.
Gilge sagt beispielsweise aus, die Bauern fürchteten nur
um den Ausfall der Heuernte.

In dieser Zeit herrscht weltweit eine schwere Hungersnot
und fordert zahlreiche Opfer durch giftige Gase, Asche
und Hunger
.

Ja.
Jedoch kommt derlei in den Bildern zum Kältesommer eben überhaupt nicht vor.
Und in den "Danachbildern" nirgends Kälte.

Gruss,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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